Zitat von Mainzi im Beitrag #1076 Heute morgen gab es im Moma ne Umfrage. 3% der Amis halten den Irren für kompetent. Aber sie wollten den Wechsel. Klar. Armes Volk Ihr. Erschießt Euch selbst. Dann haben wir den Wechsel im amerikanischen Volk, den die Welt braucht!!
3% Kompetenz im mächtigsten Amt der Welt. Und jetzt bedankt der sich bei Clinton, die er 2 Tage vorher lieber in die Folterkammer geschickt hätte. Zeigt, was für ein unberechenbares Schwein das ist.
Die Wahl dieses Blenders hat zwar auch bei mir nicht gerade Freudensprünge ausgelöst, aber deswegen ein ganzes Volk jetzt zu denunzieren? - erinnert mich an andere Zeiten. Wer also im Glashaus sitzt,... usw. Viele dieser "Sch...Amis" lachen sich doch genauso krumm bzw. bemitleiden uns wegen unserer Barmherzigen an oberster Spitze, mit der längst auch nicht alle einverstanden sind. Aber sind wir deswegen auch für die "sch.... Deutsche"?
Übrigens: Dürften schon etwas mehr als 3% gewesen sein, die Goldlocke zum Gewinn der Wahl verholfen haben.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
In Trump sehen wir das Ergebnis jahrzehntelanger staatlich organisierter Volksverblödung. Woher kommt diese Verblödung? Ist die Menschheit schlichtweg im Laufe der Evulotion gerade mal blöder geworden? Nein, aber der Kapitalismus wirkt seit Jahren über die Politik darauf ein, dass die Menschheit immer dümmer gehalten wird. Macht sich in Bildungs- und Sozialpolitik bemerkbar. Nur dumme Menschen zahlen für den grünen Punkt, konsumieren billige und ungesunde Lebensmittel, schauen sich wohlwollend die Ausbeutung der 3.Welt an, akzeptieren, dass beide Ehepartner arbeiten müssen, während man die Kindererziehung in guter alter DDR-Manier dem Staat überlässt etc etc. Eigentlich ist im Wahlsieg von Trump, den Erfolgen von LePen, AFD und anderen Nationalisten etwas gutes zu sehen. Ich verachte zwar alle vorgenannten Personen und Parteien, aber anscheinend zeigt die Bevölkerung nun endlich mal, dass es die Schnauze voll hat. Die Frage wird sein, ob die Demokraten in diesen Ländern einsehen, dass Sie auf dem Irrweg waren, oder ob man den Nationalisten und Volksverhetzern die Bühne überlässt. Wird ne spannende Entwicklung, an deren Ende etwas sinnvolles herauskommen kann.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Der Schlußsatz bringt es auf den Punkt: "Man kann wieder einmal schockiert sein oder einfach endlich was lernen"
Trumps Sieg - Warnschuss für Deutschland?
Die US-Wahl hat es gezeigt, der Protest gegen das politische Establishment kann jetzt große Wahlen gewinnen. Ein lauter Warnschuss auch für Deutschland. Was heißt Trumps Sieg für den Bundestagswahlkampf?
Ab 16:00 geht es um die Globalisierung und um Europa / Deutschland. Intressant dass es in den 1920iger Jahre bereits eine ähnliche Globalisierung und Schere zwischen Arm und Reich gegeben hat. Könnte sich die Gesichte wiederholen?
Plusminus extra: Amerika nach der Wahl
Amerika hat gewählt. Plusminus beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen Folgen des Wahlergebnisses in den USA. Wenn Trump ernst macht mit seinen Ankündigungen aus dem Wahl Kampf, drohen gravierende Folgen, auch für die deutsche Wirtschaft.
Mal abwarten - nur weil ein Trump in den USA gewinnt, muss sich deswegen nicht automatisch die Zahl der AFD-Wähler o.ä. bei uns verdoppeln. Ich hoffe nur, dieser Wahlkampfstil setzt sich hier nicht durch!
Es gibt strukturell noch einen wichtigen Unterschied zwischen den USA und z.B. der Bundesrepublik: In den USA war der Proteststimmenkandidat immer noch ein Vertreter von einer der beiden Volksparteien. Ist er damit im politischen Tagesgeschäft auch "unter Kontrolle"?! Ich gehe davon aus, dass solche extremen Vertreter in Deutschland den Programm- oder Protestparteien vorbehalten bleiben, die ab und zu kurz Aufmerksamkeit geniessen, und dann wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden à la DVU, REP, NPD, Schill-Partei, Piraten, AFD. Und nein, ich stelle die Piraten nicht in die gleiche Ecke wie die anderen, es geht mir hierbei rein um das Auf- und Abtauchen.
Ein wenig mehr Klartext, Polarisierung und Glaubwürdigkeit würde unsere großen Wahlkämpfen meiner Meinung nach allerdings auch etwas beleben und helfen, um die Wahlberechtigten nicht "einzuschläfern" oder abzuturnen. Die Masche, dass hier gefühlt jeder jedem (fast) alles verspricht, was er/sie hören möchte (bzw verschweigt, was er/sie nicht hören möchte) nur um gewählt zu werden, sollte auch bald ausgedient haben...
[quote=TwinLion|p370198]Man sollte nicht die Wähler verteufeln. Die etablierten Politiker / Parteien sollten sich Fragen was sie falsch gemacht haben, dass weltweit die nationalistischen Politiker an die Macht kommen (Putin, Erdogan, Orban, Trump, Szydło, May....)
Schon bei Obama haben die amerikanischen Wähler gesagt, wir wollen einen Wechsel und dann stellen die Demokraten Hillary Clinton, aus der amerikanischen Politdynastie, auf. Die Antwort der amerikanischen Wähler kam prompt./quote]
Wenn die Amerikaner einen Wechsel wollen, sollten sie vielleicht auch endlich mal realisieren, dass ihnen in etlichen (aber leider nicht allen) Staaten auch Kandidaten von Drittparteien zur Verfügung stehen... Dieses Jahr übrigens seitens der grünen Partei gar nicht mal schlecht besetzt.
Warum ist es eigentlich so schwer, die Wahlentscheidung der Amerikaner einfach zu akzeptieren? Und das ohne sie als strohdoof darzustellen, nur weil sie anders entschieden haben als die Deutschen es gerne gehabt hätten. Amerika ist weltweit der Staat mit der längsten demokratischen Tradition. Wer sind wir, dass wir uns ständig meinen über andere Länder, Systeme und Regierende erheben zu müssen?
Der Ausgang der Wahl ist vollkommen egal. Der Sieger wurde auch von den Unterlegenen sofort akzeptiert und man betont direkt nach der Entscheidung Zusammenarbeit und bietet Hilfe an. Es herrscht parteiübergreifend Konsens, dass Amerika und seine Einwohner im Fokus stehen und jeder Politiker zum Wohle dieser zu arbeiten hat. Und der Sieger bedankt sich bei der Wahlverlierin und hält eine sehr moderate, fast versönliche Antrittsrede.
Eine Tradition, von der wir und in Deutschland sehr viel abschauen könnten. Nach jeder Wahl in Deutschland stehen die Parteivertreter vor der Kamera und begreifen nie, dass der Wahlkampf vorbei ist und nun die Arbeit beginnt. Nein - sie hacken weiter auf den Gegnern herum, jeder kürt sich selbst zum Wahlsieger - egal wie desoalt das Ergebnis gewesen ist und schaut geradezu hämisch auf die Anderen. Aussagen wie "Wir haben unser Wahlziel erreicht und die Regierung XY verhindert". Na herzlichen Glückwunsch! Und dieses kindische, unkonstruktive Verhalten soll ein Vorbild für alle anderen Politiker dieser Welt sein? Gott bewahre.
Mehr noch: Wie kann man sich selbst derart ins Knie schießen und als Deutscher Außenminister einen wahrscheinlichen Kandidaten als Hassprediger bezeichnen? Andere Mitglieder der Regierung äußerten sich sehr abfällig im Vorfeld und müssen nun zurück rudern. Was zum Geier reitet diese Personen? Anscheinend beherrschen unsere Vertreter keinerlei Geschick auf dem diplomatischen Parkett. Und das wird mit Sicherheit den Deutschen nicht zum Vorteil gereichen. Ohne die so viel verhasste USA hätte Deutschland überhaupt keine aussenpolitische Rückendeckung. Wir treten international auf, als seien wir das größte Land der Welt. Insbesondere gegenüber Russland. Und wenn es hart auf hart käme, haben wir eine handvoll rostiger Panzer und sechs einsatzbereite Kampfjets. Und warum juckte uns das bisher nicht? Weil der "scheiß Ami" mit seinem Militärapparat unserem Europa immer den Rücken gestärkt hat. Was passiert denn, wenn "die scheiß Amerikaner" sich mal komplett zurückziehen? Europa ist doch letztlich gar nicht handlungsfähig, geschweige denn einsatzfähig. Dieses süffisant überhebliche Auftreten gegenüber Amerika ist aus meiner Sicht einfach vollkommen realitätsfremd. Wir täten gut daran unseren eigenen Saustall sauber zu machen anstatt ein ganzes Volk zu denunzieren und uns als moralische Supermacht aufzuspielen. Erstens gehört es sich nicht und zweitens sind wir dazu überhaupt nicht in der Position.
Zitat von Dougman im Beitrag #1084 Und der Sieger bedankt sich bei der Wahlverlierin und hält eine sehr moderate, fast versönliche Antrittsrede.
Ja nachdem zuvor im Wahlkampf alles mögliche versucht wurde, diese Frau (die ich übrigens genausowenig leiden kann wie Doofald Trump) zu diskreditieren, bis hin zur Ankündigung sie ins Gefängnis zu sperren, kommt das sehr glaubwürdig rüber. Nein, es zeigt viel mehr welch durchgeknallter Spinner jetzt in Amerika an der Macht ist.
Zitat von Dougman im Beitrag #1084 Wie kann man sich selbst derart ins Knie schießen und als Deutscher Außenminister einen wahrscheinlichen Kandidaten als Hassprediger bezeichnen?
Vielleicht, weil er sich genau als solcher im Wahlkampf präsentiert hat? Es sind ja gerade AFD-nahe Menschen, die von den Politikern mehr Klartext fordern. Hier wurde mal Klartext, aus meiner Sicht völlig zu Recht, gesprochen. Und das soll nun auch wieder nicht recht sein? Schon merkwürdig.
Warum ist es eigentlich so schwer, die Wahlentscheidung der Amerikaner einfach zu akzeptieren?
Zitat von Dougman im Beitrag #1084 Warum ist es eigentlich so schwer, die Wahlentscheidung der Amerikaner einfach zu akzeptieren?
ICh glaube jeder akzeptiert die Wahlentscheidung der Amerikaner. Das ändert doch nichts daran, dass man die Entscheidung kritisieren darf? Gerade das gehört zu einer Demokratie. Und ja Amerika mag auf dem Papier die älteste Demokratie sein. In ihrem Handeln sind die Vereinigten Staaten das nicht. Ich möchte jetzt nicht die ganzen Völkerrechtswidrigen Konjunkturprogramme für die amerikanische Waffenindustrie auflisten, die uns unter anderem einen Brandherd im Nahen und Mittleren Osten eingebracht haben. Soviel zur militärischen Rückenstärkung durch die ach so tollen Amis.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Ein Eishockeyboard und Politik......aber 1. juckt es und 2. kann man fast sicher sein, hier nicht mit einem Bot oder einem Angestellten einer "Meinungsmacherfirma" zu diskutieren.
Zitat von Dougman im Beitrag #1084Warum ist es eigentlich so schwer, die Wahlentscheidung der Amerikaner einfach zu akzeptieren?
Warum denn nicht? Akzeptieren sollte man demokratische Wahlen eigentlich immer, aber muss man deshalb alles nachvollziehen können?
Zitat von Dougman im Beitrag #1084Und das ohne sie als strohdoof darzustellen, nur weil sie anders entschieden haben als die Deutschen es gerne gehabt hätten. Amerika ist weltweit der Staat mit der längsten demokratischen Tradition. Wer sind wir, dass wir uns ständig meinen über andere Länder, Systeme und Regierende erheben zu müssen?
Wir reden von Einzelmeinungen, oder? Und das Tolle - und das propagierst Du hier im Forum auch gerne, zurecht übrigens - an so einem Forum: jeder kann eine Meinung haben. Vielleicht gelingt nicht jedem die Ausdrucksweise, die man entsprechend der Nettiquette, für wünschenswert hält.
Auch das Volk der USA besteht aus ganz vielen Paralellgesellschaften. Und da gibt es einige, denen ein Donald Trump gerade recht kommt. So wie die AfD in Deutschland, zieht diese Person Unzufriedene und Abgehängte an, die offenbar nicht mehr viel zu verlieren haben. Da gibt es Doofe, Berechnende, Intellektuelle, Gläubige, usw., die alle bestimmte Gründe haben, diese Person zu wählen. Die USA besteht auch nicht nur aus den Küstenstaaten, in denen es recht liberal zugeht. Da gibt es auch das andere Amerika, das alles hasst, was anders ist als man selbst. Menschen, für die Homosexuelle krank sind, die noch nie einen Ausländer getroffen haben, oder Rassisten, genauso wie es sie in Deutschland gibt. Leider...
Zitat von Dougman im Beitrag #1084Der Ausgang der Wahl ist vollkommen egal. Der Sieger wurde auch von den Unterlegenen sofort akzeptiert und man betont direkt nach der Entscheidung Zusammenarbeit und bietet Hilfe an. Es herrscht parteiübergreifend Konsens, dass Amerika und seine Einwohner im Fokus stehen und jeder Politiker zum Wohle dieser zu arbeiten hat. Und der Sieger bedankt sich bei der Wahlverlierin und hält eine sehr moderate, fast versönliche Antrittsrede.
Ob der Ausgang letztlich egal ist......naja, ich glaube zu wissen, wie du es meinst. Ähnlich wie beim Eishockey mag es wirklich so sein, dass man nach dem Schlußpfiff wirklich ein Handshake macht und alles vergessen ist. Was wir nicht wissen: wieviel davon geheuchelt ist. Und ob es Konsens ist, zum Wohle des Landes zu arbeiten.......genau das es nicht so ist, wird dem "Establishment" vorgeworfen. Und genauso wie in Deutschland, gibt es eben die Politiker, die zuerst an sich denken. Und ob Trump da anders ist, lässt zumindest seine Biografie Zweifel. Und die Politiker mögen so klug sein, den Wahlkampf abzuhaken. Das Volk, in der großen Mehrheit, das sie monatelang gespalten haben, wird eben nicht zum Handshake übergehen. Dafür wurde in diesem Wahlkampf zu viel zerschlagen und verletzt. Und dafür ist hauptsächlich Donald Trump und sein Wahlkampfteam verantwortlich.
Zitat von Dougman im Beitrag #1084Eine Tradition, von der wir und in Deutschland sehr viel abschauen könnten. Nach jeder Wahl in Deutschland stehen die Parteivertreter vor der Kamera und begreifen nie, dass der Wahlkampf vorbei ist und nun die Arbeit beginnt. Nein - sie hacken weiter auf den Gegnern herum, jeder kürt sich selbst zum Wahlsieger - egal wie desoalt das Ergebnis gewesen ist und schaut geradezu hämisch auf die Anderen. Aussagen wie "Wir haben unser Wahlziel erreicht und die Regierung XY verhindert". Na herzlichen Glückwunsch! Und dieses kindische, unkonstruktive Verhalten soll ein Vorbild für alle anderen Politiker dieser Welt sein? Gott bewahre.
Man kann natürlich auch behaupten, dass diese Politiker standhaft sind, auch nach der Stimmabgabe. Alles eine Frage des Blickwinkels. Wie du schon geschrieben hast: eine Tradition. Bei uns. Muss keiner nachmachen, erwartet auch keiner. Ich schaue diese Runden schon gar nicht mehr, weil sie keinen Mehrwert haben.
Zitat von Dougman im Beitrag #1084Mehr noch: Wie kann man sich selbst derart ins Knie schießen und als Deutscher Außenminister einen wahrscheinlichen Kandidaten als Hassprediger bezeichnen? Andere Mitglieder der Regierung äußerten sich sehr abfällig im Vorfeld und müssen nun zurück rudern. Was zum Geier reitet diese Personen? Anscheinend beherrschen unsere Vertreter keinerlei Geschick auf dem diplomatischen Parkett. Und das wird mit Sicherheit den Deutschen nicht zum Vorteil gereichen. Ohne die so viel verhasste USA hätte Deutschland überhaupt keine aussenpolitische Rückendeckung. Wir treten international auf, als seien wir das größte Land der Welt. Insbesondere gegenüber Russland. Und wenn es hart auf hart käme, haben wir eine handvoll rostiger Panzer und sechs einsatzbereite Kampfjets. Und warum juckte uns das bisher nicht? Weil der "scheiß Ami" mit seinem Militärapparat unserem Europa immer den Rücken gestärkt hat. Was passiert denn, wenn "die scheiß Amerikaner" sich mal komplett zurückziehen? Europa ist doch letztlich gar nicht handlungsfähig, geschweige denn einsatzfähig. Dieses süffisant überhebliche Auftreten gegenüber Amerika ist aus meiner Sicht einfach vollkommen realitätsfremd. Wir täten gut daran unseren eigenen Saustall sauber zu machen anstatt ein ganzes Volk zu denunzieren und uns als moralische Supermacht aufzuspielen. Erstens gehört es sich nicht und zweitens sind wir dazu überhaupt nicht in der Position.
Warum soll man denn einen Hass predigenden Kandidaten nicht Hassprediger nennen dürfen? Wenn Trump & Co so versöhnlich sind, werden sie auch Steinmeier von der Liste der zu bannenden Menschen nehmen. Schon Adenauer hat übrigens sein Geschwätz von gestern nicht immer interessiert. Und wenn du dir die Mühe machst, wirst du feststellen, dass es keineswegs nur deutsche Politiker waren, die sich abfällig geäußert haben. Nicht nur Deutschland ist großteils schockiert. Das betrifft die ganze Welt, inklusive mind. 60 Mio. US-Amerikaner.
Ob wir gegenüber Russland auftreten als wären wir das größte Land der Erde kann ich nicht beurteilen. Mir ist nur bekannt, dass Deutschland und Frankreich versuchen, in der Ukraine zu vermitteln. Wo du die "dicken Eier" der Deutschen siehst, kann ich nicht sagen. Ich sehe sie nicht. Auch nicht gegenüber Russland. Und schon gar kein Aufspielen als Supermacht.
Ein ganzes Volk sehe ich nicht denunziert. Aber die Wahl darf und muss man kritisieren. Und richtig ist: in Europa sollten wir erstmal die Wahlen in Österreich, Frankreich und auch bei uns abwarten und ähnliche Ergebnisse bekämpfen. Das wird schwer genug.
Und Lösungen weiß ich auch keine. Die schon angesprochene Schere zwischen arm und reich müsste geschlossen werden. Das Geldumverteilen, von arm zu reich, müsste gestoppt werden. Ich fürchte nur, dafür haben die Reichen schon zu viele Fakten geschaffen, um das noch umzukehren. Auch weil es ein globales Problem ist. Das Geld wäre da. Es ist nur ungerecht verteilt.
Zitat von die schweigende Masse im Beitrag #1086in Europa sollten wir erstmal die Wahlen in Österreich, Frankreich und auch bei uns abwarten und ähnliche Ergebnisse bekämpfen.
Genau diese Formulierung zeigt die - insbesondere bei Politikern vorherrschende - verquere Sichtweise. Es geht nämlich nicht darum ein unerwünschtes Ergebnis zu bekämpfen. Das klingt so, als müsste man nur die Wähler ungeliebter Positionen von der Wahlkabine fernhalten, um das erwünschte Ergebnis zu erzielen.
Nein - wenn Brexit und Trump eins ÜBERDEUTLICH zeigen, dann folgendes: Politiker sind für die Bürger da. Nicht anders herum! (Ich zitiere mal an dieser Stelle unseren Herrn Bundespräsidenten im Sommerinterview 2016 "Die Eliten sind nicht das Problem - die Bevölkerungen sind das Problem". Zu finden in Medien und auf YouTube). Heißt: Sorgen und Ängste der Bürger müssen ernst genommen werden. Die Bevölkerung möchte nicht bevormundet oder beleidigt werden und keine Alternativlosigkeit vorgesetzt bekommen. Es ist die Aufgabe demokratischer Parteien - insbesondere so genannter Volksparteien, diese Stimmungen und Sorgen aufzunehmen und Lösungen anzubieten. Wer Probleme wie Rente, Flüchtlinge, Pflege etc. einfach nicht anpackt, weil es unbequem werden könnte, der hat es nicht anders verdient als abgewählt zu werden. Ich zitiere da zu Guttenberg von gestern: "Wenn die Parteien es schon nach dem Brexit nicht begriffen haben, dann hoffentlich jetzt nach diesem letzten Warnschuss in Amerika".
Zitat von die schweigende Masse im Beitrag #1086in Europa sollten wir erstmal die Wahlen in Österreich, Frankreich und auch bei uns abwarten und ähnliche Ergebnisse bekämpfen.
Genau diese Formulierung zeigt die - insbesondere bei Politikern vorherrschende - verquere Sichtweise. Es geht nämlich nicht darum ein unerwünschtes Ergebnis zu bekämpfen. Das klingt so, als müsste man nur die Wähler ungeliebter Positionen von der Wahlkabine fernhalten, um das erwünschte Ergebnis zu erzielen.
Nein - wenn Brexit und Trump eins ÜBERDEUTLICH zeigen, dann folgendes: Politiker sind für die Bürger da. Nicht anders herum! (Ich zitiere mal an dieser Stelle unseren Herrn Bundespräsidenten im Sommerinterview 2016 "Die Eliten sind nicht das Problem - die Bevölkerungen sind das Problem". Zu finden in Medien und auf YouTube). Heißt: Sorgen und Ängste der Bürger müssen ernst genommen werden. Die Bevölkerung möchte nicht bevormundet oder beleidigt werden und keine Alternativlosigkeit vorgesetzt bekommen. Es ist die Aufgabe demokratischer Parteien - insbesondere so genannter Volksparteien, diese Stimmungen und Sorgen aufzunehmen und Lösungen anzubieten. Wer Probleme wie Rente, Flüchtlinge, Pflege etc. einfach nicht anpackt, weil es unbequem werden könnte, der hat es nicht anders verdient als abgewählt zu werden. Ich zitiere da zu Guttenberg von gestern: "Wenn die Parteien es schon nach dem Brexit nicht begriffen haben, dann hoffentlich jetzt nach diesem letzten Warnschuss in Amerika".
Wo ist hier eine verquerte Sichtweise formuliert? Interpretiere doch nicht immer Sachen in Aussagen hinein, die gerade in deine Argumentation passen? Gleiches Vorgehen wie viele der AFD-Politiker. Unmöglich.
Natürlich muss man Rechtsnationale bekämpfen. @die schweigende Masse hw hat nirgends behauptet, dass man die Wähler von der Kabine fernhalten soll. Man muss die Leute überzeugen, was diese ekelhaften Populisten für Sie bedeuten würden. Gerade den Unzufriedenen, von denen aktuell gerne die Rede ist, sollte man mal (so denn der intelektuelle Zugang vorhanden ist) aufzeigen, was teile der Wahlprogramme von Rechtspopulisten für Sie bedeutet. Es bedarf also der Aufklärung. Weiterhin muss man diese "Parteien" bekämpfen, in dem man die Unzufriedenen wieder ins Boot holt. Auch darauf hat @die schweigende Masse hingewiesen. Die Umverteilung arm zu reich muss gestoppt und umgekehrt werden. Und zwar global. Es braucht also auch mehr Gerechtigkeit.
Und wenn das alles nicht hilft, ja dann brauchen die sogenannten "Unzufriedenen" vielleicht wirklich mal ne Runde AFD-Regierung um zu kapieren, dass es ihnen dann noch beschissener geht als vorher. Der Schaden wäre eben immens, aber wenns denn so gewollt ist, dass Björn Höcke Kultusminister, Frauke Petry Finanzministerin und die Störchin Kanzlerin wird, dann bitte. Der Mensch lernt eben am ehesten durch die Erfahrung am eigenen Leib. Eine Erfahrung, die viele Amis jetzt auch machen werden.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Starke Diskussion hier! Man weiss gar nicht wo man zuerst antworten sollte...
Von daher ein paar Anmerkungen aus meiner Beobachtung:
USA als Demokratiemusterland? Nein nicht wirklich, einiges spricht da deutlich dagegen. NSA, Polizeigewalt um mal nur zwei zu nennen. Die Demokratie in der USA hat auch nicht den hoechsten Demokratisierungsgrad nach Wiki. Ja Schweizer, Skandinavier auch Briten, wuerden dem definitiv nicht zustimmen, geschweige den Griechen.
Nun zum Thema Trump und Vergleich zu AfD, Le Pen etc. Der Vergleich hinkt gewaltig. Das eine ist das Kapern einer schwachen Partei durch einen Populisten, das andere sind Populisten Parteien. Von daher bin ich fuer die USA sogar noch optimistisch, dass bestimmte staatliche Strukturen unverrückbar sind auch für Trump, bzw. dass andere auf ihn aufpassen. Dieses Korrektiv kann in Europa allerdings schnell verloren gehen, siehe Polen und das macht mir am ehesten Angst. Die Türkei macht in der Form den worst case fuer die USA vor.
Also die USA mit Trump wäre quasi das Pendant zu einem grölenden Seehofer, der Merkel in der K Frage aussticht und dan gegen Gabriel gewinnt.
Nun zu den Unzufriedenen. Wir erleben IMHO im Moment eine Polarisierung der Menschen mittels Internet (man kann sich seine Social Media Welt nach der eigenen Wahrnehmung darstellen lassen). Dort fehlen wahre Demokraten, bzw. sie sind deutlich unterrepräsentiert. Dieser rechtsfreie Raum macht die Unzufriedenen einfach gefuehlt machtvoller. Dieses Neuland wird im politisch demokratischen Sinne IMHO komplett unterschätzt. Dito sind die Messinstrumente der Demographen dort nicht validiert.
Noch was dringendes Vergessen? Ach ja warum sollten deutsche Politiker nicht Tacheles reden? Mir ist ein Steinmeier mit klarer nicht beleidigender Sprache lieber als eine wachsweiche Merkel (abhoeren unter Freunden...). Was Was umgekehrt dann Trump und Erdogan von sich geben ist da in der Wortwahl durchaus aggressiver und inhaltlich deutlich weniger differenziert.
Das Problem ist IMHO, dass Politik zu einem zwei oder maximal drei Punkte Programm degradiert wird. Und ein einfaches Contra zum Programm werden kann. Von daher volle Zustimmung, zu dem Kommentar dass es hier mehr Aufklärung braucht.
Danke an den User "Toni Raubal", der mir die Antwort abgenommen hat. Es ging mir wirklich nicht darum die AfD-Sympathisanten vom Wählen abzuhalten, sondern sie aufzuklären. Ein Blick in das Wahlprogramm der AfD dürfte bei vielen schon ausreichen.
Trotzdem reicht das natürlich nicht aus, um die Demokratie in Deutschland zu stärken. Dazu braucht es mehr.
ein tolles Demokratieverständnis, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird. Und ein weiterer Beleg für die "Intellectual Yet Idiot" Theorie. Wer des Englischen mächtig ist, möge es mal lesen. Es ist mehr als nur interessant! https://medium.com/@nntaleb/the-intellec...0577#.cs0dw1j8h Ich kann es nur empfehlen und versuche auch gerne eine Übersetzung ins Deutsche zu finden.
Inhalt u.a.: Was den selbst ernannten Intellektuellen nicht passt wird als "populistisch" bezeichnet. Und dagegen hilft nur eins: Die angeblichen Populisten von seiner Meinung zu überzeugen. Gelingt das nicht, werden sie kurzerhand zu Idioten erklärt. Dabei verkennen die Intellektuellen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit sie selbst sind, die einen begrenzten Horizont haben und sich nicht in die Sichtweise anderer hineinversetzen können. Dieses Phänomen beobachte ich schon lange, aber noch nie wurde es so gut in Worte gefasst, wie in diesem Artikel.
PS: Da Einige immer wieder versuchen, nach der selben Masche zu diskutieren, nämlich: Aus der Theorie in die Praxis gehen, dann ein AfD/NPD Standpunkt herausziehen und den Gesprächspartner eine Nähe dazu zu unterstellen - an dieser Stelle nochmals: Es ist mir SCHEI** egal, wer hier welche Partei wählt, wer welche Einstellung (links / mitte / liberal / rechts etc.) gut oder schlecht findet. Und auch ich möchte keinen politischen Standpunkt vertreten oder bewerben. Es geht mir einzig und allein um diese Überheblichkeit, anderen Leuten eine Denkweise vorschreiben zu wollen und ihnen, sofern sie sich weigern diesen einzinehmen, Dummheit oder Radikalität zu unterstellen. Genau das empfinde ich als faschistisch und ich lehne Faschismus mit jeder Phaser meines Körpers ab. Ich frage mich nur, ob die selbst ernannten Demokraten überhaupt noch begreifen, dass Meinungsfreiheit auch die Meinung des Anderen bedeutet und nicht nur die eigene Meinung? Sich selbst über andere zu erheben, endet in aller Regel nicht positiv und ist auch nicht Sinn der Gesellschaftsform, die sich unsere Vorfahren hart erkämpft haben.
Zitat von ToniRaubal im Beitrag #1085Und ja Amerika mag auf dem Papier die älteste Demokratie sein. In ihrem Handeln sind die Vereinigten Staaten das nicht. Ich möchte jetzt nicht die ganzen Völkerrechtswidrigen Konjunkturprogramme für die amerikanische Waffenindustrie auflisten, die uns unter anderem einen Brandherd im Nahen und Mittleren Osten eingebracht haben. Soviel zur militärischen Rückenstärkung durch die ach so tollen Amis.
Wenn das deine Meinung ist, dann müsstest du ja ein brennender Anhänger der außenpolitischen Ziele von Trump sein. Er möchte weniger militärisches Eingreifen, die Rolle der Amerikander als Weltpolizei zurückfahren und den großen militärischen Schirm über Europa einklappen. Im Ergebnis wären die ungeliebten Amis weg und Deutschland kann mit Diplomatie und dem ganzen Stolz seiner Bundeswehr seinen Interessen und Positionen Nachdruck verleihen.
"Viele schlaue Welterklärer verstehen die Welt nicht mehr"
Kommentar: Alois Theisen (HR) zu Populismus
"Lügen gab es in der Politik wie im Privaten zu allen Zeiten", meint Alois Theisen zum Siegeszug des Populismus. Wer anderes behaupte, verkläre nur die angeblich gute, alte Zeit.
Dougman, ich fühle mich eigentlich gar nicht angesprochen, denn ich habe hier niemandem eine AfD-Nähe unterstellt und ehrlich gesagt auch nichts dergleichen gelesen, möchte aber doch noch was los werden:
Der Verfasser darf ja seine Meinung haben. Ich habe es auch nur überflogen. Verkürzt und vereinfacht sind also die intellektuellen Kritiker der Populisten mindestens genauso blöd ,weil sie uns alles vorschreiben wollen. Ich will es auch einfach halten: mir schreibt keiner was vor, weder was ich zu tun habe noch was ich essen soll, was ich gut zu finden habe, wie ich zu reden, was ich zu denken habe oder wen ich zu wählen habe.
Aber wir haben in unserer Gesellschaft Werte. Und über bestimmte Werte kann man nicht verhandeln, die sind unverrückbar. Und wenn man mir erklären will, dass diese Werte veraltet sind, dann werde ich ärgerlich, denn unser Grundgesetz ist nicht veraltet. Es ist aktueller denn je.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und wenn jemand die Würde eines Menschen angreift, dann wird er von mir Gegenwind spüren.
Die Diskussion sollte über die USA und Donald Trump gehen. Und wenn der zukünftige Präsident der USA andere Religionen verunglimpft, die Menschenrechte in Frage stellt, Intolerant ist, jeglichen Sinn für Rechtstaatlichkeit vermissen lässt, rassistische und faschistische Äußerungen von sich gibt, dann erwarte ich, dass das kritisiert wird.
Aber vielleicht werden die nächsten Monate ja zeigen, dass die Aufregung umsonst war. Beim Betrachten der Personen, die aktuell im Gespräch sind, fehlt mir allerdings etwas der Glaube.
Alle die lieber ein Frau als Präsidentin gehabt hätten, sollten nicht traurig sein, nächstes Jahr sind Wahlen in Frankreich!
Das genau ist einer der Gründe, warum sich immer mehr Wähler von der politischen Klasse abwenden. Die deutsche Kanzlerin maßt sich an, den demokratisch gewählten amerikanischen Präsidenten zu ermahnen, während sie bei manchem islamischen Führer kaum ein Wort der Kritik herausbringt. Menschen - egal ob gebildet oder ungebildet - haben ein feines Gespür dafür, wenn sie für dumm verkauft werden. Im vergangenen Jahrhundert hat Amerika die Political Correctness erfunden, institutionalisiert und in die ganze Welt exportiert. Nun entfaltet sie ihre Wirkung, freilich nicht so, wie sich das die politisch Korrekten vorgestellt haben. Niemand lässt sich auf Dauer gerne gängeln, maßregeln oder bevormunden. Statt sich in ihrer persönlichen Freiheit vom Gutdünken moralisch "Hochbegabter" einschränken zu lassen, pochen immer mehr Menschen auf ihr selbstverständliches Recht, sich soweit zu entfalten, wie andere in ihrer Freiheit nicht eingeschränkt werden. Es ist schon eine Ironie der Geschichte, dass die erbarmungslosen Verfechter der Political Correctness durch die jahrzehntelange Perfektionierung ihrer Ideologie den Grundstein für den Sieg Donald Trumps gelegt haben. Als Folge der seit Tagen andauernden Beleidigungen, Beschimpfungen und Herabwürdigungen durch deutsche Medien- und Politikvertreter ist das Trump-Bashing in Deutschland salonfähiger denn je. Ausgerechnet die öffentlichen Meinungsführer, die täglich den Verfall der Diskussionskultur, eine zunehmende Hetze und das Fallen der Schranken des Sagbaren beklagen, sorgen nun für einen neuen Tiefpunkt in der öffentlichen Debatte. Sie hetzen auf das Übelste und senken das Niveau auf ein bisher nicht gekanntes Maß. Für Grüne, die den Weihnachtsbaum als nicht mehr zeitgemässes Ritual abschaffen wollen oder SPD-Obere, die sich gegen ein Verbot der Kinderehe aussprechen, bleibt da nätürlich keine Zeit zur Würdigung dieser ungeheuerlichen Zeichen einer politischen Verwahrlosung.
Als Folge der seit Tagen andauernden Beleidigungen, Beschimpfungen und Herabwürdigungen durch deutsche Medien- und Politikvertreter ist das Trump-Bashing in Deutschland salonfähiger denn je. Ausgerechnet die öffentlichen Meinungsführer, die täglich den Verfall der Diskussionskultur, eine zunehmende Hetze und das Fallen der Schranken des Sagbaren beklagen, sorgen nun für einen neuen Tiefpunkt in der öffentlichen Debatte. Sie hetzen auf das Übelste und senken das Niveau auf ein bisher nicht gekanntes Maß.
Bitte hier ein Beispiel für Beleidigungen, Beschimpfungen und Herabwürdigungen durch deutsche Medien- und Politikvertreter:
Mir deucht der User versteht unter Kritik genau das. Und die Sorte Menschen gefällt mir nicht: selbst andere kritisieren, aber Kritik anderer als Herabwürdigung ansehen. Das passt nicht.
Selten einen dermaßen politisch widersprüchlichen, von eigenen Vorurteilen nur so strotzenden Beitrag gelesen.
Originalpost von Ralf Stegner Facebook von 06.45 Uhr 9.11.2016 „Nicht die erste Frau im Oval Office sondern ein sexistischer Rechtspopulist, ein Lügner und Hassprediger scheint zu gewinnen, jedenfalls Stand 6.45Uhr.“
"Dies ist nicht der Moment für anmaßende und vergiftete Gratulationen, wie sie gerade von Frau Merkel erfolgten (die Trump indirekt zur „Einhaltung demokratischer Grundwerte“ aufgerufen hat). Oder lächerliche Vorschläge wie von Außenminister Steinmeier, der ein Sondertreffen der EU-Außenminister in Brüssel vorschlägt, als bedürfe es einer europäischen Einheitsfront gegen einen neuen Gefährder. Und erst recht nicht für niveaulose Entgleisungen wie die von Vize-Kanzler Gabriel, der den „Trump für Arme“ gibt und den neugewählten Präsidenten und dessen übelste Ausraster leicht unterbietet, wenn er ihn nach dessen Wahl mit dem quasi-faschistoiden Erdogan oder Wladimir Putin auf eine Stufe stellte. Und Kritik lasse Trump nicht zu: „Und wer das Maul nicht hält, wird öffentlich niedergemacht“, sagte Gabriel weiter. Über die dümmlichen Tweets von Heiko Maas brauchen wir nicht zu sprechen. Bei diesem Politpersonal mit fragwürdigem Demokratieverständnis wünscht man sich auch für Deutschland jemanden, der die selbstherrliche politische Klasse daran erinnert, wer das Sagen hat. Der Wähler nämlich, dessen Votum zu respektieren den Etablierten offenbar zunehmend schwer fällt ." Bei Steinmeier muss noch erwähnt werden, er hat dem neuen Präsidenten von Amerika nicht zu seiner Wahl gratuliert! Das als Außenminister! UNFASSBAR!!
Zitat von Müller, Karl-Heinz im Beitrag #1097Originalpost von Ralf Stegner Facebook von 06.45 Uhr 9.11.2016 „Nicht die erste Frau im Oval Office sondern ein sexistischer Rechtspopulist, ein Lügner und Hassprediger scheint zu gewinnen, jedenfalls Stand 6.45Uhr.“
Aha. Wo ist jetzt die Beleidigung? Wo die Beschimpfung? Wo die Herabwürdigung?
Sorry, die wievielte Anmeldung ein und desselben Users ist das eigentlich?
Zitat von Müller, Karl-Heinz im Beitrag #1097Originalpost von Ralf Stegner Facebook von 06.45 Uhr 9.11.2016 „Nicht die erste Frau im Oval Office sondern ein sexistischer Rechtspopulist, ein Lügner und Hassprediger scheint zu gewinnen, jedenfalls Stand 6.45Uhr.“
Aha. Wo ist jetzt die Beleidigung? Wo die Beschimpfung? Wo die Herabwürdigung?
Sorry, die wievielte Anmeldung ein und desselben Users ist das eigentlich?
Es zeichnet ein deutliches Bild deines politischen Bildungsgrades, wenn "sexistischer Rechtspopulist, ein Lügner und Hassprediger" keine Beleidigung, Beschimpfung oder Herabwürdigung mehr für dich da stellt. Wir reden hier über den Präsidenten der Vereingten Staaten, der ältesten Demokratie und unseren eigentlcih engsten Bündnispartner. Und der abgehalfterte Pöbel-Ralle von der Küste spielt sich als Moralpolizei auf? Ausgerechnet der bezeichnet den US-Präsidenten als Hassprediger?
Passt gerade so gut. Kommentar zur Illner-Propaganda-Schau mit Flinten-Uschi und anderen illustren Weltverstehern:
Gelöscht, da ohne Quellenangabe und somit eine Urheberrechtsverletzung. Rosebud
Zitat von Müller, Karl-Heinz im Beitrag #1097Originalpost von Ralf Stegner Facebook von 06.45 Uhr 9.11.2016 „Nicht die erste Frau im Oval Office sondern ein sexistischer Rechtspopulist, ein Lügner und Hassprediger scheint zu gewinnen, jedenfalls Stand 6.45Uhr.“
Aha. Wo ist jetzt die Beleidigung? Wo die Beschimpfung? Wo die Herabwürdigung?