Also wollte der liebe Herr Kimm mit seiner Kaspo mal eben schnell aus der Verantwortung?? Ja nachdem die Lizenz erteilt wurde an die Kaspo?? Oder an die Entertain Me GmbH?? Ein Schelm wer böses dabei denkt. Ich finde der Name ist Programm.
Macht ja nur Sinn, die Eishockey-Abteilung aus der KASPO auszugliedern. Denn es mit dem Kasseler Eishockey mal wieder den Bach runter geht, geht Kimms geliebte Eishalle somit nicht mit unter.
Ein Schelm der böses denkt.
Das Kassel nicht zu den Wackelkandidaten gehört hat, war zu erwarten. Wie auch, mit einer nagelneuen schuldenfreien GmbH, die noch nicht mal Spieler, sprich Ausgaben hatte.
Zum Zeitpunkt der Lizenzerteilung war Kassel wahrscheinlich die "gesundeste" GmbH von allen. Mal sehen, wie das in 6 Monaten aussieht.
cu Highty
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Ja aber daran sieht man doch wieder, wie sehr Kimm Vertrauen zu seinem eigenem Projekt hat. Damit wurde ja wieder mal vorgebaut,gehts in die Hose hab ich ne weisse Weste. Kein guter Start, um in der Eishockeywelt wieder Vertrauen zu gewinnen. Klar den Huskiefans ist das egal, das hätten auch die Gebrüder Grimm, mit den 7 Zwergen GmbH machen können. Hauptsache es geht irgendwie weiter, und das in der DEL2. Das ist diese Kurzsichtigkeit in Kassel, die seit Jahren für Qualität spricht.
Zitat von Fatality im Beitrag #4281So siehts aus. Hätte nicht gedacht, dass man den Spielbetrieb auch in diese Gesellschaft integriert, aber das finde ich sogar gut, denn damit sind die Huskies mittelbarer eingebettet und so sieht es nicht nach einem kurzen "Intermezzo" für Kimm aus.
Genau diese Argumentation hat sich jetzt wieder erledigt, von daher hat Kimm sich doch lieber die Chance erhalten es zu einem kurzen Intermezzo zu machen. Aus seiner Sicht wirtschaftlich hochgradig vernünftigt. Öffnet aber die Tür für vieles was unter einen Dach und einer wirtschaftlichen Verantwortung für die gesamte KASP nicht möglich gewesen wäre.
Die Muppet Show hat mit Berghöfers Abgang ENDLICH einen Abschluss! Genau das Verhalten, welches er bei Kimm anklagt, hat er all die Jahre bei Traut an den Tag gelegt. "Ohne EJK kein Profi-Eishockey"...nun hat er einen stärkeren Gegner als er selbst ist und hat am eigenen Leib erlebt, wie es ist, wenn man auf einen "harten Verhandlungspartner" trifft. Und es wird auch nicht der prognostizierte Untergang der EJK eintreten...im Gegenteil!
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Snetzinger hat anscheinend noch nicht verlängert. Der Terminus verlängert, wie von den eishockeynews benutzt, wird hier unter Umständen dem Herrn Kimm aber gar nicht gefallen... Stichwort Betriebsübergang...
Naja, Snets hatte einen identischen Status wie Klinge, Christ und Valenti...der Vertrag lief zum 30.4. aus. Ob er eine Planung in Rossis/Gibbs Gedankengängen spielt oder wie weit Verhandlungen mit ihm gediegen sind, wissen wir nicht. Warten wir mal ab, ob Snets bleibt oder nicht. Bislang jedoch hat die Maus Recht...NOCH sind alle ALs offen.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Zitat von Eisfischer im Beitrag #4504Ja aber daran sieht man doch wieder, wie sehr Kimm Vertrauen zu seinem eigenem Projekt hat. Damit wurde ja wieder mal vorgebaut,gehts in die Hose hab ich ne weisse Weste. Kein guter Start, um in der Eishockeywelt wieder Vertrauen zu gewinnen. Klar den Huskiefans ist das egal, das hätten auch die Gebrüder Grimm, mit den 7 Zwergen GmbH machen können. Hauptsache es geht irgendwie weiter, und das in der DEL2. Das ist diese Kurzsichtigkeit in Kassel, die seit Jahren für Qualität spricht.
Ich bin mal so dreist zu behaupten, dass es dem Großteil der Löwenfans, wäre der Verein in derselben finanziellen Schieflage gewesen, ebenfalls völlig schnuppe gewesen wäre. Bester Beweis ist doch die "grüner Tisch"-Diskussion der letzten Saison, da war doch auch jedes Mittel genehm, um der ungeliebten OL zu entfliehen. Bitte nicht zu sehr mit dem Finger auf Kassel zeigen, dieser Bumerang kommt schneller zurückgeflogen, als einem lieb ist.
Natürlich ist es ein Unding, dass die Regularien diesen Schritt erlauben. Aber diesen Schritt ist in dem Fall der Verein gegangen, nicht die Fans (die das unter anderem auf Facebook auch kritisch diskutiert haben). Und denen zu verübeln, dass sie sich auf Zweitligahockey mit zwei Hessenderbys freuen, ist auch irgendwo nonsens. Oder sollen sie jetzt vor jedem Spiel ein Banner entrollen auf dem steht "Liebe Vereine, uns tut es leid, wir wollten das nicht. Grüße, die Fans"?
Vom Grundsatz her gebe ich Dir Recht, das viele, wenn Sie in einem anderen Boot sitzen, schnell geneigt sind anders zu argumentieren als wenn sie im gleichen Boot sitzen. Allerdings wäre die Regelung am grünen Tisch, wie sie letztes Jahr angedacht war, eine saubere Nachrückerregelung gewesen die kaum einer Kassel (oder uns) angekreidet hätte. Bitte hier etwas differenzieren.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Rosebud im Beitrag #4515Ich bin mal so dreist zu behaupten, dass es dem Großteil der Löwenfans, wäre der Verein in derselben finanziellen Schieflage gewesen, ebenfalls völlig schnuppe gewesen wäre. Bester Beweis ist doch die "grüner Tisch"-Diskussion der letzten Saison, da war doch auch jedes Mittel genehm, um der ungeliebten OL zu entfliehen. Bitte nicht zu sehr mit dem Finger auf Kassel zeigen, dieser Bumerang kommt schneller zurückgeflogen, als einem lieb ist.
Natürlich ist es ein Unding, dass die Regularien diesen Schritt erlauben. Aber diesen Schritt ist in dem Fall der Verein gegangen, nicht die Fans (die das unter anderem auf Facebook auch kritisch diskutiert haben). Und denen zu verübeln, dass sie sich auf Zweitligahockey mit zwei Hessenderbys freuen, ist auch irgendwo nonsens. Oder sollen sie jetzt vor jedem Spiel ein Banner entrollen auf dem steht "Liebe Vereine, uns tut es leid, wir wollten das nicht. Grüße, die Fans"?
Sorry aber da vergleichst du Äpfel mit Birnen. Natürlich wäre letzte Saison die Löwen froh gewesen, die Oberliga zu verlassen. Aber da gings doch um eine Nachrückerregelung, und nicht um sowas wie diese Saison von den Huskies abgezogen wurde.
Nachrücker oder Zwangsabsteiger gibts im Eishockey schon seit zig Jahren, und muss aufgrund weils nen Randsport ist hier und da praktiziert werden. Ferner wurden die Löwen ja mehr von den Bossen der DEL2 ins Gespräch gebracht, und da wurde bis zuletzt betont das man mit Kassel und Frankfurt startet. Ergo mehr Hoffnung von aussen geschürt.
Der Fall Kassel diese Saison,stellt sich doch etwas anders dar. Moralisch sowieso verwerflich, und wirtschaftlich für mich unverständlich. Da hier doch sehr viele auf ihren Kosten sitzen bleiben, und man sich die sportliche Rosine raus pickt.
Viele Fans der Huskies sehen die Sache auch realistisch, und ein wenig skeptisch. Aber manche Argumente von Fans, sind doch sehr weit an den Haaren herangezogen. Da wird zum einen mit etwas geworben, und wenns dann nicht passiert findet man das widerum gut. Also man sucht immer das passende entschuldigende Argument, für wechselnde Verläufe.
Und das es in Kassel schon wieder Ärger gibt, kann man ja in der Presse lesen. Mir ist auch völlig egal wer da Schuld hat, aber der Verein kriegt seit Jahren keine Ruhe rein.
Das ist die ewige Diskussion über "Moral" und "Anstand" und es wird versucht, etwas zu vergleichen, was nicht vergleichbar ist. Aber wir in Kassel hatten da ja so einen Fall mit dem grünen Tisch, ich sag nur "Überspringen der Regionalliga", welches auch hier im Forum für einigen Frust gesorgt hat. Wie wäre es @Summer of 69 und @Eisfischer ... soll ich mal den Thread durchforsten und nachschauen, wie ihr damals zu der Sache "unberechtigter Aufstieg am grünen Tisch" standet? . Jedenfalls scheint es heute für euch "nicht so schlimm" zu sein, denn eure Argumentation klingt doch sehr rechtfertigend.
Ein wenig kann man diese beiden Dinge (Aufstieg mit Sonderregelung am grünen Tisch und Aufstieg trotz Insolvenz aus der OL-West in die DEL2) aber dann doch vergleichen, denn beide sind regulär, beide sind nicht "schön", auch durchaus im einen oder anderen Fall "nicht sportlich" oder gar "moralisch verwerflich", schließlich wart ihr in der betroffenen Saison 12/13 noch nicht einmal Finalist.
Was bleibt? Die persönliche Sicht der Dinge, manchmal ein wenig "messen mit zweierlei Maß" und die unwiederruflichen Fakten, dass die Huskies im Falle des Aufstieges nichts regelwidriges getan haben.
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Kannst Du gerne machen, denn ich weiß wie ich damals dazu stand und daran hat sich auch nix geändert. Im Gegensatz zu manch anderem bleibe ich auch als Betroffener meiner Meinung treu. Allerdings solltest Du bitte bei den von mir genutzten Differenzierungen bleiben.
Nachrückerregel = Anstieg der Anzahl der Clubs in der jeweiligen Liga durch Erhöhung. Hier rückt das oder rücken die nach sportlicher Qualifizierung/Reihenfolge Team/s entsprechend nach. - Da hab ich kein Problem mit, da es nach sportlichen Gesichtspunkten geschieht. (haben wir in der Tat schon profitiert von, damals bei DEL Gründung)
Überspringen einer Liga = Hier macht der Club und die Liga was sie wollen, Nasenpolitik. - Da hab ich ein Problem mit, da es nicht nach sportlichen Gesichtspunkten geschieht. (haben wir noch nie profitiert von)
Insolvenz = Wirtschaftlicher Abstieg. - Die mit winkeladvokatischer Akrobatik zu umgehen halte ich für widerwärtig. (DAS habe wir in Frankfurt bisher zum Glück noch nie getan. Wäre es beim Zerwürfnis von Krämer und Breasagk zur Neugründung gekommen, hätte ich - im Gegensatz zu vielen anderen hier - auch einem Zwangsabstieg zugestimmt.)
Wo meine Argumentation rechtfertigend sein soll ist mir allerdings nicht klar, ich bin ja nicht betroffen Und ich geben Dir Recht, Aufstieg mit Sonderregelung am grünen Tisch und Aufstieg trotz Insolvenz aus der OL-West in die DEL2 ist für mich ähnlich, nämlich ähnlich verwerflich.
Aber ich wiederhole mich gerne: Ein Zwangsabstieg ist für die Betroffenen bitter und es tut mir für jeden Standort und dort besonders für die Fans leid.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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Siehst du Frank, das mag ich so an dir und einigen anderen hier: Man kann noch diskutieren. Denn so, in deinem ausführlicheren Posting klingt es in sich schlüssig und auch akzeptabel.
Allerdings sehe ich den Unterschied zwischen dem Aufstieg und dem Überspringen am grünen Tisch nicht so groß...aber das ist einfach eine unterschiedliche Meinung.
Wirklich grün kann und wird man bei solchen Themen nie sein...aber eine vernünftige Diskussion sollte möglich sein. Man sieht sich dann auf ein Getränk in einer der Hallen. Und ich hoffe, die Kimmsche Gastro bekommt den Becherpfand deutlich besser in den Griff :D
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Zitat von Fatality im Beitrag #4520Allerdings sehe ich den Unterschied zwischen dem Aufstieg und dem Überspringen am grünen Tisch nicht so groß... aber das ist einfach eine unterschiedliche Meinung.
Kommt darauf an mit welcher Konsequenz man es betreibt. Wenn man es unter klaren Regeln von oben bis unten definiert, kann ich mich da zur Not vielleicht noch mit anfreunden.
Aber bei dem Chaos was in den letzten Jahren, Jahrzenten teilweise herrscht nicht. Die Liste lässt sich noch sehr stark erweitern. Warum musste Rosenheim nach dem Verkauf der DEL Lizenz ganz unten anfangen, während Hannover in Liga 3 ran darf. Warum durfte die DEG in Liga zwei anfangen usw.
Wenn es eine klare Definition gibt, nach welcher man Ligen überspringen darf (z.B. weil man einen professionellen Kader aufstellt) dann haben wir Regeln die klar definiert sind. Ob ich die gut finde steht auf einem anderen Blatt, aber immerhin könnte ich damit leben, weil für jeden klar nachvollziehbar. Doch das was zuweilen hier geschieht, das kotzt mich einfach an.
Du siehst, es hat also für mich nicht im geringsten was mit Kassel zu tun. (Dazu mag ich Dich auch viel zu sehr )
Schoppen gerne, nur fürchte ich diese Saison wohl kaum in Kassel.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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@Fatality man kann immer verschiedener Meinung sein. Und so wie du deinen Standpunkt hast, habe ich ihn auch. Die Messe mit Kassel ist jetzt eh erst einmal gelesen, nur gut finden muss ich das ja trotzdem nicht :)
Fakt ist, das seit Jahren im deutschen Eishockey einiges schief läuft. Und ich kann nur hoffen das auch durch den Wechsel an der Spitze des DEB sich einiges ändert. Das die Funktionäre der einzelnen Ligen nicht mehr gegeneinander agieren,sondern Hand in Hand das deutsche Eishockey voran bringen. Und zwar Ligen übergreifend. Das man sich auf klare Regularien verständigt, und zwar von ganz unten bis ganz oben.
Und ich erwarte da sicher auch nicht zu viel, denn dafür sind diese Herren nun mal da. Alles in ihren Kräfte für das wohl des Sports zu tun, und persönliche Befindlichkeiten hinten anzustellen. Wer das nicht kann, hat den falschen Job.
Hier stimme ich dir im zweiten Absatz sogar zu 100% zu. Der einzige Unterschied zwischen uns dürfte sein, dass ich Verständnis für Clubs aufbringe, die die Fehler der Verbände ausnutzen, während du dies nicht tust.
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Um nur noch mal kurz mein Argument zu erklären: Im Endeffekt ist es doch so, dass der Aufstieg der Huskies trotz wirtschaftlicher Insolvenz eigentlich ein Unding ist. Man hat ihn sich erkauft mit Geld, das man nicht hatte, und hat somit andere Vereine übervorteilt. Einen ähnlichen - wenngleich natürlich nicht exakt denselben - Fall sehe ich bei einem Aufstieg am grünen Tisch gegeben. Die Regelung war klar, nur ein Team würde am Ende der Playoffs aufsteigen. Den Löwen haben das sportlich nicht stemmen können und in dem Moment war jedem hier der Sport wieder komplett egal, hauptsache, man würde den Sprung in die höhere Liga schaffen. Ich gehörte übrigens auch zu diesen Leuten. Trotzdem wäre ja auch dieser Sprung eine Übervorteilung der anderen Clubs gewesen, die ebenfalls den sportlichen Aufstieg nicht stemmen konnten, denn im Endeffekt ist es doch dann egal ob man im Halbfinale oder im Viertelfinale ausscheidet - der sportliche Nichtaufstieg bleibt derselbe. Natürlich hätten die Löwen schlagendere Argumente was Umfeld und Finanzen betrifft, aber wäre das dann fair gewesen?
Damals wäre es ja so gewesen glaube ich zumindest, das Kassel Nachrücker Nummer 1 gewesen wäre. Danach hätte man glaube ich Selb fragen müssen, aber die hatten zu diesem Zeitpunkt selbst starke finanzielle Probleme. Da war soweit ich mich erinnere, der Hauptsponsor ein Autohaus weggebrochen. Danach wären die Löwen an der Reihe gewesen, als Nachrücker. Sicher war damals der direkte Aufstieg sportlich nicht erreicht, aber als Nachrücker wäre sportlich dieser Werdegang fair gewesen. Also hätte sich zumindest da keiner beschweren können, übergangen worden zu sein. Aber es ist ja nicht soweit gekommen, nur nochmal zur Klärung des Sachverhaltes. Nachrücker sind ja erst einmal, die sportlich qualifizierten. Danach fragt man den nächsten in der Liste, rein nach sportlichen Gesichtspunkten. Erst wenn der gefragte aus wirtschaftlichen Gründen ablehnt, kommt der nächste an die Reihe.