Zitat von johnnyboy im Beitrag #24Wenn schon nicht 2.Liga: Warum macht mans nicht wie im Fußball. Die Einführung einer 3.Liga (also quasi gesamtdeutsche Oberliga). Dann kämen die besten jeder OL zusammen und es würde nicht ständig solche "Opferfeste" geben. Die Liga wäre aufgewertet und interessanter. Und ab den vierten Ligen spielt man dann wieder regionalbezogen.
... so war's bis vor 3 Jahren. Und da das finanziell für die Clubs nicht zu stemmen war, wurde die Oberliga gevierteilt.
Tante Edith qmpfiehlt dazu Wikipedia:
Zitat von WikipediaNachdem die Zweiteilung der Oberliga in den Vorjahren nicht zu Stande kam, einigten sich DEB, ESBG und Landesverbände auf eine Reform der Oberligen und Regionalligen, die am 27. März 2010 durch eine Satzungsänderung des DEB umgesetzt wurde.[1] Ab der Saison 2010/11 wird die Oberliga nicht mehr von der ESBG ausgerichtet, vielmehr wird sie in vier regionalen Gruppen ausgespielt. Dabei wird die Gruppe Süd vom DEB, die Gruppe Ost vom Berliner Eissport-Verband, die Gruppe Nord vom LEV Niedersachsen und die Gruppe West vom LEV NRW veranstaltet. Die besten Mannschaften der Gruppen Nord, West und Ost, spielen dabei nach der Vorrunde die gemeinsame Zwischenrunde Nord aus. Die besten Vereine der Zwischenrunde Nord und der Gruppe Süd spielen in einer Aufstiegsrunde den Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga aus.
Das Problem sind wohl u.a. die Bayern-Teams. Die kochen lieber ihre eigene Suppe und spielen jede Woche ihre Derbies bevor sie "ihr Land" mal richtung Westen oder Rostock, Timmendorf oder Halle verlassen würden.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Naja, daß diese Teil-Amateurteams aus dem Süden, in denen viele berufstätige Spieler dabei sind, nicht jedes Wochenende durch die ganze Republik karren wollen, kann ich nachvollziehen. Die Oberliga-Süd funktioniert m.M., die Oberligen im Norden müssen gestrafft werden.
Im Osten langweilen sich Halle+Leipzig, die OL-Nord muss mit Regionalliga-Teams gerettet werden und wenn in der OL-West noch Dortmund und Krefeld verloren gehen, was soll daß dann noch? Also, unabhängig von uns Hessen, da muß was passieren!
Das Problem sind Leistungsgefälle Nord - Süd und ebenso Vereinsdichte Nord - Süd. Hinzu kommen noch Amateurvereine - d.h. Reisekosten und lange Anreisen kann man diesen nicht zumuten. Sehr Schwierig zu lösen.
Zitat von lion84 im Beitrag #17Mir ging den ganzen Morgen (hab leider seit 3.30 Uhr nicht mehr richtig schlafen können) das Model durch den Kopf, das hier glaube ich auch schon mal besprochen wurde:
Es wurde hier ja mehr als einmal gesagt, dass der LEV ausschließlich mit dem Stammverein zu tun hat und die Löwen GmbH nur den Spielbetrieb an sich durchführt. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist eine GmbH in der 2. Liga spielberechtigt. Ergo: Bewirbt sich die GmbH für die 2. Liga und wird dort aufgenommen und lassen die Löwen e.V. die bisherige 1b als erste Mannschaft in der Oberliga auflaufen: Welche Handhabe hätte da der Verband. Der Verein, der der Vertragspartner ist, ist nicht aufgestiegen sondern spielt (wie vom LEV gewollt) in der Oberliga und kann daher IMO nicht bestraft werden. Die GmbH ist und war nie Partner des LEV und dürfte juristisch nicht belangt werden können.
Ist zwar erst mal ein sehr theoretischer Weg - die GmbH müsste in diesem Fall z.B. auch mehr Geld an den Verein geben, damit er die Vorrunde der Oberliga bestreiten kann, evtl. noch ein paar Spieler holen kann etc. Aber ist IMO ein möglicher Weg.
Die sog. Durchführungsbestimmungen, auf die sich Herr Sorge so gerne bezieht, besagen u.a. folgendes: "Der Verein (1b) kann, solange diese ungenehmigte DEL- oder ESBG-Spielberechtigung besteht, auch wenn sie auf eine Kapitalgesellschaft übertragen wird, mit keiner weiteren Senioren- und Nachwuchsmannschaft am Spielbetrieb des LEV NRW teilnehmen." (Das bedeutet in der Praxis, dass der Verein weder in der OL noch in der RL spielberechtigt wäre, wenn die GmbH sich in der 2. Liga anmeldet. Ob man dem ganzen Ungemach entgehen könnte, in dem man den Stammverein dem Süden zuordnet, kann ich nicht beurteilen)
Zitat von calexico55 im Beitrag #27Naja, daß diese Teil-Amateurteams aus dem Süden, in denen viele berufstätige Spieler dabei sind, nicht jedes Wochenende durch die ganze Republik karren wollen, kann ich nachvollziehen. Die Oberliga-Süd funktioniert m.M., die Oberligen im Norden müssen gestrafft werden. Im Osten langweilen sich Halle+Leipzig, die OL-Nord muss mit Regionalliga-Teams gerettet werden und wenn in der OL-West noch Dortmund und Krefeld verloren gehen, was soll daß dann noch? Also, unabhängig von uns Hessen, da muß was passieren!
Die Oberligen sind von ihrer jetzigen Struktur halt doch mehr oder weniger Amateuerligen - ich habe diese Saison in so machem Spielbericht gelesen, dass das Auswärtsteam mit nur X Spielern antreten konnte, da einige Spieler beruflich verhindert waren. Und daher sollten die Verbände so fair sein und einsehen, das professionelle Vereine wie Kassel, Frankfurt und auch Nauheim da einfach nicht reingehören und mit dem Zinober aufhören. Gerade diese Vereine haben doch gezeigt, dass sie sowohl strukturell als auch sportlich eine Liga höher gehören. Und wenn nun eine 2. Liga mit 14 Vereinen stattfinden wird (egal wer die am Ende organisiert), sollte diesen Vereinen bei der Auffüllung der Liga (2 Plätze sind in diesem Fall ja mindestens frei) keine Steine in den Weg gelegt werden.
Bei den Oberligen geht es ja auch um die Eingruppierung des Nachwuchses .... die Kinder können doch nicht am Wochenende quer durch die Republik chauffiert werden; mal ganz abgesehen von den Kosten würden dabei wohl auch die schulischen Leistungen sinken
Als Gott die Frauen schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden .... und dann machte er die Erde rund!
Zitat von Genoviva im Beitrag #31Bei den Oberligen geht es ja auch um die Eingruppierung des Nachwuchses .... die Kinder können doch nicht am Wochenende quer durch die Republik chauffiert werden; mal ganz abgesehen von den Kosten würden dabei wohl auch die schulischen Leistungen sinken
Nein. Die meisten Nachwuchs-Ligen unterhalb der Nachwuchs-Bundesligen sind Melde-Ligen. Der LF Nachwuchs spielt beispielsweise sowohl im Bereich EBW (Kleinschüler) als auch NRW (Knaben).
Hierbei werden diverse Aspekte berücksichtigt, so etwa sportliche Qualifikation (falls nötig, ist aber manchmal Verhandlungssache oder Ermessensspielraum des jeweiligen Verbandes, auch werden Auf- und Abstiegsregeln zuweilen schneller gewechselt als Unterwäsche). finanzielle Erwägungen (Fahrt- und Schiedsrichterkosten, Verbandsabgaben), Spielplangestaltung (zur Verfügung stehende Eiszeiten etc.) und einiges mehr.
Nix ist fix, und egal ist es prinzipiell für den Stammverein, wo die erste Mannschaft/die GmbH zu Hause ist. Umgekehrt wird derzeit ein Schuh daraus: Die LEV drohen mit dem Ausschluss des Nachwuchses aus ihren Ligen, sofern die hessischen cash cows auf eine wilde Weide ausbrechen.
Zitat von Ex-Ex im Beitrag #32 Nix ist fix, und egal ist es prinzipiell für den Stammverein, wo die erste Mannschaft/die GmbH zu Hause ist. Umgekehrt wird derzeit ein Schuh daraus: Die LEV drohen mit dem Ausschluss des Nachwuchses aus ihren Ligen, sofern die hessischen cash cows auf eine wilde Weide ausbrechen.
Grundsätzlich erwarte ich da einen Schulterschluss der LEV's, vertraglich sind alle durch die Aufkündigung des Kooperationsvertrags betroffen. Ein ureigenes monetäres Interesse hat freilich in erster Linie nur der LEV NRW.
Für den IMHO unwahrscheinlichen Fall*, dass der LEV NRW bis zum bitteren Ende alle Register zieht und ungeachtet des öffentlichen Drucks sämtliche Planungen blockiert, kann ich mir kaum vorstellen, daß die Young Huskies, die RTBN und die LF-Nachwuchs-Mannschaften von der Teilnahme an den NRW-Ligen ausgeschlossen werden, um dann freudestrahlend beispielsweise im Bereich EBW aufgenommen zu werden. Schulterschluß rulez.
*Warum unwahrscheinlich? Ohne Insider-Wissen zu haben, ich vermute, es läuft auf eine Abschlagszahlung hinaus, meinetwegen auch Vertragsstrafe o.ä. genannt. Die Zeit läuft leider für den LEV NRW (Saisonplanungen).
Gut, Danke! Ich dachte, Du hast andere Informationen als ich. Klar, wäre da ein solidarischer Schulterschluß aller LEV´s denkbar. Aber wir reden ja von Eishockey, in Deutschland......
...und ob ich jetzt Freitagsnachmittags Stundenlang auf der Autobahn stehe, um nach Wesel, Herford, Herne oder Grefrath zu kommen, oder mich in die anderen Richtung aufmache, das wäre kein wirklich großer Unterschied. Der Nachwuchs ist es eigentlich gewohnt, längere Strecken zurückzulegen.
Zitat von goldenbembel im Beitrag #35Ist unser Heimatverband nicht der HEV?
Die Diskussion um regionale Zuständigkeiten führt an dieser Stelle vielleicht zu weit. Hessen ist aufgrund der Spielstärke und Mitgliederzahl ein schwacher Verband, im Nachwuchs-Hockey fristet Darmstadt ein eher kümmerliches* Dasein, es läuft immer auf die drei Musketiere Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim hinaus. Ergo lässt sich hier kein echter Wettbewerb kreiern, es würde eher an das ewige Duell Weisswasser und Dynamo Berlin erinnern....
Man erinnere sich an die erste LF-Saison.
Hier ein Wikipedia-Zitat:
Nachdem die Zweiteilung der Oberliga in den Vorjahren nicht zu Stande kam, einigten sich DEB, ESBG und Landesverbände auf eine Reform der Oberligen und Regionalligen, die am 27. März 2010 durch eine Satzungsänderung des DEB umgesetzt wurde.[1] Ab der Saison 2010/11 wird die Oberliga nicht mehr von der ESBG ausgerichtet, vielmehr wird sie in vier regionalen Gruppen ausgespielt. Dabei wird die Gruppe Süd vom DEB, die Gruppe Ost vom Berliner Eissport-Verband, die Gruppe Nord vom LEV Niedersachsen und die Gruppe West vom LEV NRW veranstaltet. Die besten Mannschaften der Gruppen Nord, West und Ost, spielen dabei nach der Vorrunde die gemeinsame Zwischenrunde Nord aus. Die besten Vereine der Zwischenrunde Nord und der Gruppe Süd spielen in einer Aufstiegsrunde den Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga aus.
Zitat von calexico55 im Beitrag #27Naja, daß diese Teil-Amateurteams aus dem Süden, in denen viele berufstätige Spieler dabei sind, nicht jedes Wochenende durch die ganze Republik karren wollen, kann ich nachvollziehen. Die Oberliga-Süd funktioniert m.M., die Oberligen im Norden müssen gestrafft werden.
Im Osten langweilen sich Halle+Leipzig, die OL-Nord muss mit Regionalliga-Teams gerettet werden und wenn in der OL-West noch Dortmund und Krefeld verloren gehen, was soll daß dann noch? Also, unabhängig von uns Hessen, da muß was passieren!
Das ist durchaus richtig, wobei ich hier die Schuld nicht unbedingt auf Seiten der OL-Funktionäre sehe. Es fehlt einfach das Geld, um mehr als 2 Ligen mit Vollprofis aufzufüllen, zusätzlich lässt die Jugendarbeit bei vielen Mannschaften zu wünschen übrig (ein Problem, das man auch aus beispielsweise dem Handball kennt). Und dann gibt es natürlich noch den Teufelskreis, dass, wenn sich ein drittklassiger Amateurclub tatsächlich mal einen talentierten Jugendspieler ausbildet, dieser sich schleunigst einen besseren Verein suchen wird, um sportlich weiter vorankommen zu können. Dass ein solcher Wechsel im Umkehrschluss aufgrund mangelnder Spielpraxis dann auch mal nach hinten losgehen kann, sieht man ja am Beispiel Weißleder, der zwar Potential hat, sich aber (noch?) nicht bei den Löwen etablieren konnte. Ergo - wie willst du das Problem der schwachen Ligen lösen, wenn du in vielen Teilen Deutschlands nur wenig Geld zur Verfügung hast, welches oft nicht reicht, um die Jugendteams adäquat auszubilden? Natürlich spielt auch die Mannschaftsdichte eine Rolle, die im Süden ungleich höher ist als weiter im Norden, aber eine Ligenreform, beispielsweise durch die Zusammenlegung von OL Nord und Ost löst ja nicht das Problem von Mannschaften wie Halle und Leipzig, die im Direktvergleich innerhalb dieser Liga dann dennoch stärker als der Rest, nicht unbedingt aber auf Augenhöhe mit Westen und Süden agieren können.
Zitat von xxx1310 im Beitrag #39Ich frage mich echt wie wir das anstellen wollen:(
Die Planungen der aktuellen hessischen Oberligisten für Nachwuchs und erste Mannschaften für die Saison 2013/2014 haben Ähnlichkeiten mit Playoffs. Nicht auf das große Ziel schielen, die nächste Sitzung/das nächste Spiel ist im Fokus, niemals die Nerven verlieren, ein bisschen trashtalk auf dem Eis und im Sitzungssaal, PR-ballyhoo.
IMHO werden Sorge & Co. einknicken, sofern der öffentliche Druck nicht nachlässt. Vermutlich wieder einmal nur ein Frage des Geldes und der Befindlichkeiten der profilneurotischen Verbands-Protagonisten. Gib kleinen Menschen Macht....
Zitat von xxx1310 im Beitrag #6Ich bin echt mal gespannt, wie SK das jetzt anstellen will. Er sagte, "dass wir nächstes Jahr 2. Liga spielen und wenn das nicht klappt dann bewerben wir uns für die DEL" ( so habe ich es in Erinnerung ) Jetzt lass bitte auch Taten folgen!
DEL wurde bereits dementiert...
Hat er nicht EBEL gesagt? Ich freu mich schon auf das Event in Pula wo wir dann spielen dürfen
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Leute, jetzt lasst mal alle Befindlichkeiten im Hinblick des LEV bzw. DEB außer acht. Gesetzt den Fall, von dort käme irgendwann doch grünes Licht (oh Wunder).. ist doch immer noch die Problematik, dass in der 2. Liga im Moment nur ZWEI Plätze frei sind, oder ? Hannover ist raus.. und da sind zwei Plätze zu vergeben. Aus Kaufbeuren höre ich ganz aktuell, dass deren Halle saniert wird und man nächsten Saison dort spielen kann (Auflage maximal 2000 Zuschauer). Man plant parallel eine neue Halle (Bürgerentscheid). Warum sollte der ESVK die 2. Liga verlassen? Über Riessersee weiss ich nichts näheres. Aber Toni Krinner bleibt als Trainer und man plant dort offenbar eine weitere Saison in der 2. Liga (Quelle: http://www.scriessersee.de)
Wenn man es ganz pragmatisch sieht, haben unsere drei Hessen Oberligisten mit dem Kader und Etat dieser Saison die OL Hessen mit NRW Beteiligung in eine zwei Klassen Gesellschaft getrieben. Ob dieser Etat und dieser Schwung naechste Saison bei allen drei noch so vorhanden ist, ist der eine Punkt. Klar sind alle drei von der Begehrlichkeit der ESBG und dem Umfeld eher in der BuLi anzusiedeln als in irgendeiner OL (inklusive den ach so tollen Suedstaatlern). Das Problem was es gibt ist, dass wir Teams haben, die woanders einzu sortieren sind und eine OL unattraktiv machen (fuer Ihre eigenen Ansprueche und die der Gegener, wer will gegen drei Uebermannschaften immer abgeschlachtet werden... Obwohl da liefern wir ja noch am ehesten Gegenbeweise mit den paar Punkten, die irgendwo liegenblieben). Wenn man ne attraktive Losung fuer naechste Saison finden will sind drei Aufsteiger (OK vier wenn Selb denn ueberhaupt will), wahrscheinlich, das beste ungachtet der Ligenstaerke der 2. BuLi. Nur wenn man langfristig was auf die Beine stellen will, muss man hier evtl. mal wieder ueber seinen Schatten springen und eben mehr Aufsteiger zu lassen. Das Problem dabei ist, dass sich das Blatt in zwei Saisons schon wieder komplett aendern kann. Wir werden immer irgendwo einen Phantasten mit Visionen in einem der Clubs kommen und gehen sehen und man kann nicht stetig seine Ligenplanung danach ausrichten. Also ne Sch...sssituation, von wo man auch immer die betrachtet.
Zitat von 19iceman65 im Beitrag #44Leute, jetzt lasst mal alle Befindlichkeiten im Hinblick des LEV bzw. DEB außer acht. Gesetzt den Fall, von dort käme irgendwann doch grünes Licht (oh Wunder).. ist doch immer noch die Problematik, dass in der 2. Liga im Moment nur ZWEI Plätze frei sind, oder ? Hannover ist raus.. und da sind zwei Plätze zu vergeben. Aus Kaufbeuren höre ich ganz aktuell, dass deren Halle saniert wird und man nächsten Saison dort spielen kann (Auflage maximal 2000 Zuschauer). Man plant parallel eine neue Halle (Bürgerentscheid). Warum sollte der ESVK die 2. Liga verlassen? Über Riessersee weiss ich nichts näheres. Aber Toni Krinner bleibt als Trainer und man plant dort offenbar eine weitere Saison in der 2. Liga (Quelle: http://www.scriessersee.de)
Das ist richtig, wobei es ja aktuell angeblich keine Aufstiegsregelungen gibt, weshalb sich Kassel und ECBN genauso "bewerben" müssen, dann entscheidet also - im Falle von einer Möglichkeit zum Aufstieg - denke ich vor allem die Attraktivität des Standorts. Und da sieht es für uns glaube ich gut aus
Sorry, aber ich will nicht anstelle von Nauheim in die 2. BL aufgenommen werden, sofern Nauheim auch hoch will, aber dann nicht darf. (Sofern sie die formalen Anforderungen erfüllen würden). Eine Minimalanforderung im Sinne von sportlicher Qualifikation sollte schon da sein, sonst können wir das Ganze gleich lassen.
Wieder eine Nacht mit wenig Schlaf. Ich habe mir nochmal ein paar Gedanken gemacht und frage mich ob die ESBG den Vertrag nicht bewusst gekündigt hat um beide ( Kassel, Frankfurt ) sicher zu bekommen. Es gibt de facto keinen sportlichen Aufsteiger. Hätte es einen gegeben hätte man diesen definitiv in die 2. Liga nehmen müssen auch wenn es nicht Kassel/Frankfurt gewesen wären. So aber kann sich jeder bewerben und es entscheiden die Finanzen. Das spricht klar für Kassel/Frankfurt, sodass die ESBG sich mit uns beiden wieder attraktiver aufstellen kann. Da im Eishockey ( leider ) mehr oder weniger nur das Geld entscheidet war die Idee vielleicht gar nicht schlecht von der ESBG, wenn sie denn so war.
Zitat von OFC im Beitrag #47Sorry, aber ich will nicht anstelle von Nauheim in die 2. BL aufgenommen werden, sofern Nauheim auch hoch will, aber dann nicht darf. (Sofern sie die formalen Anforderungen erfüllen würden).
Alle drei Hessen nach oben, dann braucht keiner ein schlechtes Gewissen haben.
Zitat von calexico55 im Beitrag #27...Im Osten langweilen sich Halle+Leipzig, die OL-Nord muss mit Regionalliga-Teams gerettet werden und wenn in der OL-West noch Dortmund und Krefeld verloren gehen, was soll daß dann noch? Also, unabhängig von uns Hessen, da muß was passieren!
...aber eine Ligenreform, beispielsweise durch die Zusammenlegung von OL Nord und Ost löst ja nicht das Problem von Mannschaften wie Halle und Leipzig, die im Direktvergleich innerhalb dieser Liga dann dennoch stärker als der Rest, nicht unbedingt aber auf Augenhöhe mit Westen und Süden agieren können.
Ist zwar alles ein bischen Off Topic, sollte uns aber weiter beschäftigen, weil ich davon ausgehe daß mindestens ein, eher zwei hessische Teams drin bleiben: Wenn Du nur den Norden dem Osten zuschlagen würdest, wäre immerhin Rostock dabei, was die sowieso wollen. Ich würde den Norden eher auflösen: Meck-Pomm mit Rostock in den Osten, den Rest zum Westen. Abzüglich Rostock, wackliger NRW-Standorte und (zumindest mittelfristig) der 3 Hessen, plus Hannover hättest Du dann m.M. genug Potential an semi-professionellen Standorten. OL West+Nord und OL Ost+ könnten mit jeweils ca. 12 Teams bis Neujahr ihr Ding spielen, danach die besten Teams Januar bis März fest gegeneinander. Die besten Teams gehen in die POs mit dem Süden. Bei dem Modell blieben die Fahrtstrecken immer begrenzt, es gäbe weniger Ananas-Spiele, aber m.M. genug Clubs die daran Interesse haben sollten.