Die DTM gastierte bereits 2004 im chinesischen Schanghai zu einem Einladungsrennen. 2010 könnte die Tourenwagenserie sich wieder aufmachen ins Reich der Mitte. Nach Informationen unserer Kollegen von 'Speedweek' hat die Stadt Schanghai die DTM eingeladen, im kommenden Jahr einen Meisterschaftslauf auf einem Stadkurs im Industrieviertel Pudong durchzuführen. Für Mercedes und Audi ist China ein interessanter Markt.
Aber: Die weite Reise nach China? Das klingt in Zeiten eisernen Sparens nicht unbedingt vernünftig. "Bei einem Überseerennen ist die ganz klare Regel, dass so viel vom Promoter bezahlt werden muss, dass es uns so viel kostet wie ein Rennen in Hockenheim. Den Rest muss der Promoter übernehmen, sonst findet es nicht statt", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug bei einer Telefonkonferenz auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'.
Offenbar wollen die Chinesen die Veranstaltung inklusive Reise- und Frachtkosten auch komplett finanzieren. Einziges Problem wäre noch, einen geeigneten Termin zu finden.
so, ich mach mich jetzt mal auf den weg zum 72h hardcore rennsportwochenende
Audi hat im ersten Qualifikationstraining der neuen Saison im Deutschen Tourenwagen Masters Konkurrent Mercedes klar beherrscht und sich die ersten fünf Startplätze für das Auftaktrennen gesichert. Die Pole Position für den ersten von zehn Saisonläufen holte sich auf dem Hockenheimring Mattias Ekström aus Schweden vor seinen Markenkollegen Tom Kristensen aus Dänemark und dem Rosenheimer Martin Tomczyk. Vorjahreschampion Timo Scheider aus Lochau startet als Fünfter. Bester Mercedes-Pilot war einen Rang dahinter der Brite Paul di Resta. Ralf Schumacher kam im aktuellen Mercedes nicht über Platz zwölf hinaus.
Ist das ärgerlich! 2 Runden vor Schluss Reifenschaden bei Ekström. Am Ende bleibt ihm nur der 7. Platz. Glückwunsch an Tom Kristensen, der "alte" Mann hat es halt immer noch drauf.
Zitat von HerziIst das ärgerlich! 2 Runden vor Schluss Reifenschaden bei Ekström.
Echt blöd, super Quali, super Rennen dann so ein Dreck mit dem Hinterreifen !!! Ansonsten wie immer ein gelungenes Event, nur ich habe mich ordentlich verbrannt !!!!
es war mal wieder ein absolut gelungenes DTM auftakt wochenende in hockenheim...
hier der endstand vom ersten lauf...
1. Tom Kristensen 2. Timo Scheider 3. Oliver Jarvis 4. Markus Winkelhock 5. Paul di Resta 6. Maro Engel 7. Mattias Ekström 8. Jamie Green 9. Ralf Schumacher 10. Mathias Lauda 11. Tomas Kostka 12. Katherine Legge 13. Johannes Seidlitz 14. Christian Bakkerud 15. Martin Tomczyk 16. Bruno Spengler 17. Susie Stoddart 18. Mike Rockenfeller 19. Alexandre Premat 20. Gary Paffett
…Sieger Tom Kristensen das Auftaktrennen nur für zwei Runden (= 9,148 Kilometer) angeführt hat. Pechvogel Mattias Ekström lag insgesamt 36 Runden (= 164,664 Kilometer) in Front, musste nur bei seinem ersten Boxenstopp Platz eins für eine Runde an Markus Winkelhock abgeben - und in der vorletzten Runde an Kristensen.
…Paul Di Resta elf Rennen in Folge in die Punkteränge gefahren ist. Seit dem zweiten Saisonrennen 2008 in Oschersleben sammelte der Brite als einziger Fahrer in jedem Rennen Punkte.
…Oliver Jarvis zum ersten Mal in einem DTM-Rennen auf dem Podium stand. Als Dritter feierte der Brite sein bestes DTM-Ergebnis. Seine bislang beste Platzierung war ein fünfter Platz im vergangenen Jahr beim Rennen in Mugello.
…Maro Engel zum ersten Mal Punkte bei einem DTM-Rennen geholt hat. Der Münchner, seit 2008 in der DTM am Start, sicherte sich mit seinem sechsten Platz drei Punkte für die Fahrerwertung. 2008 verpasste Engel am Norisring als Neunter die Punkteränge nur knapp.
…auch Markus Winkelhock sein bestes DTM-Ergebnis einfuhr. Beim Auftakt in Hockenheim wurde er Vierter.
…die 20 DTM-Piloten am Wochenende in Hockenheim in der Summe 1.747 Runden auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg gefahren sind. Das entspricht einer zurückgelegten Distanz von 7.990,778 Kilometern.
…die zwölf Audi-Fahrer am Wochenende 1.109 Runden (= 5.072,566 Kilometer) gefahren sind. Die acht Fahrer von Mercedes-Benz brachten es auf 638 Runden (= 2.918,212 Kilometer).
…Katherine Legge die meisten Runden in Hockenheim gefahren ist. Die Audi-Fahrerin brachte es auf 111 Runden (= 507,714 Kilometer). Nur 47 Runden (= 214,978 Kilometer) hat Gary Paffett zurückgelegt - der Brite schied bereits in der ersten Runde des Rennens aus. Im Schnitt fuhr jeder Fahrer 87,35 Runden (= 399,539 Kilometer).
...in Hockenheim drei Fahrer ihr DTM-Debüt feierten - und alle drei die Zielflagge gesehen haben: Christian Bakkerud, Johannes Seidlitz und Tomas Kostka.
…Mattias Ekström im dritten Abschnitt des Qualifyings die schnellste Runde des gesamten Wochenendes gefahren ist: Für den 4,574 Kilometer langen Kurs benötigte er 1.32,068 Minuten
…der DTM-Rundenrekord von Paul Di Resta, aufgestellt beim Finale 2008, nicht geknackt wurde. Zwar fuhr Ekström auch im Rennen mit 1.34,640 Minuten die schnellste Runde, an die Rekordzeit von Di Resta (1.33,576 Minuten) kam der Schwede aber nicht heran.
Die DTM-Fans am EuroSpeedway Lausitz haben am Sonntagnachmittag die Möglichkeit, die ARD-Live-Übertragung des Relegationsspiels FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Nürnberg über die Videoleinwände an der Rennstrecke zu verfolgen. Anstoß ist um 15:30 Uhr - unmittelbar im Anschluss an das DTM-Rennen. Für die Cottbusser geht es in diesem wichtigen Hinspiel um den Klassenerhalt, die Nürnberger kämpfen um den Aufstieg in die oberste Liga.
Das sollte man bein Hockey auch einführen wenn die Eintracht spielt oder umgedreht bei der Eintracht die Lions auf dem Würfel zeigen.
So kann's gehen! Mit der ersten Runde hat sich Audi kräftig verpokert. Sie wollten sie zum Anfahren der Regenreifen nutzen und dann fing es tatsächlich an zu regnen. Nur da hatten die Mercedes' ihre erste Runde auf trockener Strecke bereits absolviert. Schon bitter, dass dadurch Kristensen und Tomczyk gleich im ersten Teil der Quali die Segel streichen mussten. Nur mit viel Glück hatte es Ekki als 16. gerade noch so geschafft. Was er danach aber wieder aus dem Hut gezaubert hat, war einfach Klasse!
Eigentlich wäre Paffett der Zweite in er Startaufstellung gewesen, aber:
Interessant zu wissen, dass… …Sieger Gary Paffett das Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz 35 Runden (= 121,73 Kilometer) angeführt hat. Auf 13 Führungsrunden (= 45,214 Kilometer) kam Mattias Ekström. Bruno Spengler führte das Feld für vier Runden (= 13,912 Kilometer) an.
…Paul Di Resta zwölf Rennen in Folge in die Punkteränge gefahren ist. Seit dem zweiten Saisonrennen 2008 in Oschersleben sammelte der Brite als einziger Fahrer in jedem Rennen Punkte.
…die Fahrer von Audi und Mercedes-Benz am Wochenende zusammen 2.254 Runden gefahren sind. Das entspricht einer Distanz von 7.839,412 Kilometern. 1.221 Runden (= 4.246,638 Kilometer) davon legten die Audi-Fahrer zurück, auf 1.033 Runden (= 3.592,774 Kilometer) kamen die acht Werksfahrer von Mercedes-Benz.
…Sieger Gary Paffett und Bruno Spengler die meisten Runden auf dem EuroSpeedway Lausitz gefahren sind. Beide umrundeten den 3,478 Kilometer langen Kurs 139 Mal. Mike Rockenfeller fuhr nur eine Runde weniger. Damit legten die drei deutlich mehr Runden zurück als der Durchschnitt: Im Schnitt fuhr jeder Fahrer 112,7 Runden (= 391,971 Kilometer).
…Johannes Seidlitz am wenigsten fuhr: Nach 38 Runden im Freien Training am Samstagmorgen war für den 19-Jährigen Schluss. Bei einer Kollision mit der Streckenbegrenzung beschädigte er sich seinen Audi A4 DTM so stark, das eine Reparatur vor Ort nicht möglich war.
…der 2007 von Paul Di Resta aufgestellte Rundenrekord (1:18,938 Minuten) nicht geknackt wurde. Die schnellste Rennrunde fuhr sein Markenkollege Jamie Green in 1:19,040 Minuten.
…Alexandre Prémat die schnellste Rundenzeit des gesamten Wochenendes gefahren ist. Im Freien Training am Samstagmorgen benötigte der Franzose auf seiner schnellsten Runde 1:18,378 Minuten.
…nach zwei Rennen bereits mehr als die Hälfte aller Fahrer gepunktet haben. Fünf der elf Fahrer haben in beiden Rennen Punkte gesammelt, darunter Tabellenführer und Titelverteidiger Timo Scheider, Paul Di Resta, Mattias Ekström, Jamie Green und Maro Engel.
…Alexandre Prémat und Martin Tomczyk die einzigen beiden Fahrer sind, die in dieser Saison noch nicht die Zielflagge gesehen habe. Beide schieden sowohl auf dem Hockenheimring als auch auf dem EuroSpeedway im Rennen frühzeitig aus.
Di Resta: "Der erste Sieg ist nicht weit weg" von Britta Weddige Paul Di Resta hat seine Enttäuschung vom Lausitzring abgehakt und blickt nach vorn: Jetzt will er wieder der Mercedes-Pilot sein, der für die Siege sorgt