Zurück in die Zukunft? Nach dem vermeintlichen Aus der Hamburg Freezers haben Kassel und Frankfurt plötzlich Chancen auf eine Rückkehr in die DEL. Die Verantwortlichen winken aber ab.
Zitat von HR OnlineMathias Scholze, Sprecher der Löwen Frankfurt, winkte im Gespräch mit dem hr-sport direkt ab. Um in der DEL bestehen zu können, müsse der Verein in allen Bereichen weiter wachsen, auch finanziell. "Es wird kein unnötiges Risiko mehr bei den Löwen geben: kein Harakiri, keinen Mäzen", kündigte Scholze an. Zudem warteten die Löwen noch auf eine neue Spielstätte. "Solange diese nicht steht, braucht man über weitere Schritte gar nicht nachdenken."
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Bemerkenswert, dass hier das Statement aus Frankfurt weit deutlicher und endgültiger ausfällt als das aus Kassel. Kein Wort mehr von den ehemaligen Ankündigungen, man wolle genau für einen solchen Fall bereit sein? Ob man zudem einen Mäzen grundsätzlich als Risiko sehen muss/sollte ist Ansichtssache. Die überwiegende Mehrheit der oberen Hälfte der DEL Tabelle lebt damit sehr gut. Fraglich nur woher der in Frankfurt plötzlich kommen sollte.
Um den Status Quo und auch Eishockey in Frankfurt langfristig zu sichern, wäre ein Aufbau eines breiten Sponsorenpools die beste Alternative, weil durch Diversifikation auch die Risikoloseste.
Zitat von 0815 im Beitrag #2Bemerkenswert, dass hier das Statement aus Frankfurt weit deutlicher und endgültiger ausfällt als das aus Kassel. Kein Wort mehr von den ehemaligen Ankündigungen, man wolle genau für einen solchen Fall bereit sein? Ob man zudem einen Mäzen grundsätzlich als Risiko sehen muss/sollte ist Ansichtssache. Die überwiegende Mehrheit der oberen Hälfte der DEL Tabelle lebt damit sehr gut. Fraglich nur woher der in Frankfurt plötzlich kommen sollte.
Zumindest so lange, wie der entsprechende Geldgeber Lust hat, Geld in den Eishockeysport zu investieren. Insofern würde ich auch eher zum Modell tendieren, das OFC anspricht und das so doch z.B. in Iserlohn oder Straubing gefahren wird. Bereiterer Sponsorenpool. Aber ob und wie das hier bei uns machbar ist, dafür fehlen mir die Insider-Kenntnisse.
Sicher ist nur, das es hier in Frankfurt viel, viel schwer ist wieder DEL-Hockey anzubieten, wie sich alle noch vor ein-zwei Jahren gedacht haben.
Das Beispiel Hamburg zeigt doch beispielhaft, was passiert, wenn der Mäze keinen Bock mehr hat, das defizitäre Eishockey-Tagesgeschäft weiter auszugleichen. Von daher ist ein langsamer Aufbau vielleicht gar nicht das schlechteste. Denn - was passiert z.B., wenn der Standort München aufgrund des Leipzig-Aufstiegs im Rundball unattraktiv wird? Wo steht Mannheim, wenn SAP keinen Bock mehr hat, Geld reinzubuttern? Was, wenn der Ex-Hamburg-Mäze sich auch bei Berlin zurück zieht?
Zitat von Dougman im Beitrag #8Wenn du ein "defizitätres Tagesgeschäft" als gesetzt ansiehst, wieso sollten dann andere Sponsoren oder Geldgeber bereit sein dieses auszugleichen?
Dass man mit Eishockey auf Vereins- und GmbH-Seite eher wenig Geld verdient, sollte eigentlich fast klar sein. Das ist und bleibt ein Zuschussgeschäft. Sponsoren betreiben mit Bandenwerbung usw. PR. Wenn sich da viele einen Pott teilen, macht das aus meiner Sicht auf jeden Fall einen Unterschied zum Hauptgeldgeber, der eine größere Stange Geld reinbuttert. Klar, egal wer bezahlt, am Ende ist man immer von der Entscheidung der Geldgeber abhängig. Aber wenn einer von 20 (fiktive Zahl) wegbricht, ist es was anderes, als wenn du neben kleineren Sponsoren einen großen Geldgeber hast, der die Hauptkosten deckt und u.U. sogar GmbH-anteilig oder gar GmbH-Betreiber ist.
Das mit der breiten Basis ist zwar der Idealfall, aber leider eben eher Theorie denn Praxis.
Die Realität sieht so aus, dass es ohnehin kein Wunschkonzert ist: Beispiele mit Mäzenen und ohne gibt es viele. Ja man ist dann abhängig, aber ohne gäbe es wohl weder in Ingolstadt noch Wolfsburg DEL. Zum Beispiel in München, Mannheim, Berlin und Nürnberg nur mit deutlich anderen Etats. Vereine wie Augsburg, Schwenningen und Iserlohn bauen da er eher auf die breite Basis, müssen dabei aber auch deutlich bescheidener agieren und haben es ohne kommunale Unterstützung eher sehr schwer auf Dauer die DEL zu stemmen. Nun haben wir leider aktuell allerdings das Problem dass wir nur sehr beschränkte Unterstützung der Stadt unser eigen nennen (ob eine MUFU das verbessert ist auch eher eine Hoffnung) und uns zudem mit einem breiten Pool an Sponsoren sehr sehr schwer tun (wenige DEL 2 Teams hatten zuletzt ähnlich wenige Sponsoren auf den Trikots). Wenn wir dann auch noch den Mäzen ausschließen, stellt sich mir ehrlich gesagt die Frage nach der Lösung oder Perspektive? Wobei die Frage ist ob überhaupt ein Mäzen in Aussicht ist, denn die wachsen auch nicht auf den Bäumen. Lediglich ein Hallenbetreiber könnte sich für seine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung gezwungen sehen das Eishockey zu unterstützen. Allerdings ist man dann ebenfalls von einer weiteren Partei abhängig, anderseits ist auch das ein Hoffnung ohne Garantie, denn auch das zeigt das Beispiel Hamburg; Eine moderne MUFU ist alleine auch nicht genug um DEL Eishockey zu sichern.
Die Perspektive dürfte dann auf längere Zeit DEL 2 heißen, was dem letzten verbliebenen treuen Großsponsor in Frankfurt, dem Zuschauer, auf Dauer auch nicht einfach zu verkaufen sein wird. Weiter alleine auf einen Mufu und steigende Zuschauerzahlen zu setzten ist nach meiner Einschätzung leider auch nicht zielführend, um in die DEL zu kommen. Ohne zahlungsfähige und -willige Sponsoren und Mäzene geht im Profisport heute fast nichts mehr. Das werden wir auch in Frankfurt nicht ändern können. Meiner Meinung nach werden wir die DEL nur stemmen können wenn wir neben den ordentlichen Zuschauereinahmen auch Sponsoreneinnahmen deutlich verbessern. Gelingt dies nicht sehe ich leider eher einen langsamen (weiteren) Niedergang als wahrscheinlich an. Leider.
Zitat von Rosebud im Beitrag #6Das Beispiel Hamburg zeigt doch beispielhaft, was passiert, wenn der Mäze keinen Bock mehr hat, das defizitäre Eishockey-Tagesgeschäft weiter auszugleichen. Von daher ist ein langsamer Aufbau vielleicht gar nicht das schlechteste.
Alle reden hier von langsamem Aufbau
Worin soll denn dieser Aufbau bestehen ? Ich sehe hier in Frankfurt nur einen langsamen Abbau !
Die Finanzzahlen waren letztes Jahr schlechter als im Jahr davor, die Anzahl der Dauerkarten ist gesunken, die Zuschauer werden mit jedem Jahr unzufriedener und bleiben immer öfter weg. Neue Sponsoren zu aquirieren wird immer schwieriger.
Aus meiner Sicht müssen die Löwen so schnell wie möglich in die DEL bevor wir uns im Mittelfeld der DEL2 festgefahren haben. Letztes Jahr waren wir trotz mäßiger Leistungen immer noch ständig im oberen Tabellendrittel zu finden, was glaubt ihr was passiert wenn wir erst einmal in der unteren Tabellenhälfte landen sollten. Frankfurt braucht erstklassiges Eishockey dann kommen auch die Zuschauer zu den Spielen und dies wurde auch von den Verantwortlichen der Löwen bisher immer so kommuniziert (5-Jahresplan, werden die erste Gelegenheit zum Aufstieg wahrnehmen etc.). Und jetzt werden plötzlich ganz kleine Brötchen gebacken und alle wollen möglichst langsam etwas aufbauen. Aber was denn bitte aufbauen, es ist doch in Frankfurt alles vorhanden was man für DEL-Eishockey braucht, von einer ordentlichen Fanbasis bis zu professionellen Strukturen im Verein. Es jetzt plötzlich ausschließlich an einer MuFu festzumachen welche dann für die DEL2 sicher zu groß wäre (wer garantiert schon den Aufstieg nur weil es eine MuFu gibt ?) halte ich für falsch und klingt für mich wie eine Ausrede weil man die großspurigen Ankündigungen jetzt doch nicht erfüllen kann.
Die MuFu ist doch keine Garantie für den Aufstieg in die DEL.
Sollte die MuFu so vielleicht in 4-5 Jahren fertig sein, dann steigt man doch deswegen nicht direkt auf. Das kann vielleicht dann auch nochmal 2-3 Jahre dauern.
Ob die DEL 2 den Fans so etwa 6-8 Jahre schmackhaft gemacht werden kann, das bezweifle ich stark.
Deshalb die Aussage: ohne MuFu keine DEL ist für mich eine Nullnummer.
Onliner, in Frankfurt ist nur FAST Alles vorhanden, was man für die DEL benötigt ! Kleine Bäcker sind ganz einfach nicht in der Lage größere Brötchen zu backen, egal wie weit sie sich bisher aus dem Fenster gelehnt haben ! Wenn's dann, wie zur Zeit, "ernst" wird, bleibt doch logischerweise nur das gnadenlose, ausredenbehaftete Zurückrudern !!! Das nächste Mal wird man etwas unsanft "erwachen", wenn die endgültige Zahl der gekauften Dauerkarten '16 / '17 feststeht ! Und nun bitte viele "Daumen 'runter", denn ich bin ja nur ein ahnungsloser Dauer-Nörgler !!!
Zitat von bangkokloewe im Beitrag #13Die MuFu ist doch keine Garantie für den Aufstieg in die DEL.
Sollte die MuFu so vielleicht in 4-5 Jahren fertig sein, dann steigt man doch deswegen nicht direkt auf. Das kann vielleicht dann auch nochmal 2-3 Jahre dauern.
Ob die DEL 2 den Fans so etwa 6-8 Jahre schmackhaft gemacht werden kann, das bezweifle ich stark.
Deshalb die Aussage: ohne MuFu keine DEL ist für mich eine Nullnummer.
Sehe ich auch so.
Das Risiko 2 - 3 Jahre ohne MuFu in der DEL zu spielen schätze ich als geringer ein als 2 - 3 Jahre mit MuFu in der DEL2 zu spielen. Wie sollen denn in der DEL2 die Mehrkosten für die MuFu bezahlt werden ? Für mich ergibt diese ganze Argumentation seitens der Löwen keinen Sinn.
Die MuFu ansich ist vollkommen wurscht. Sie wäre ja lediglich Mittel zum Zweck um die gewünschten / benötigten Sponsoren zu holen bzw die Chancen darauf zu steigern.
Anders herum wird ein Schuh draus: Ohne große Sponsoren = keine DEL. Egal welcher Standort, egal was für eine Halle. Wolfsburg zeigt deutlich, dass es weder einer riesen Halle noch großer Massen an Zuschauern bedarf um langfristig in der DEL zu spielen.
Zitat von Dougman im Beitrag #16Die MuFu ansich ist vollkommen wurscht. Sie wäre ja lediglich Mittel zum Zweck um die gewünschten / benötigten Sponsoren zu holen bzw die Chancen darauf zu steigern.
Anders herum wird ein Schuh draus: Ohne große Sponsoren = keine DEL. Egal welcher Standort, egal was für eine Halle. Wolfsburg zeigt deutlich, dass es weder einer riesen Halle noch großer Massen an Zuschauern bedarf um langfristig in der DEL zu spielen.
Ja und Nein! WOB ist vom VAG-Konzern gepampert. Und das wohl nicht zu knapp... Wenn die aber keine Bock mehr haben (wie z. B. Anschütz in HH), oder die Abgaswolke vertreiben wollen/müssen, so ist Hockey wohl der erste Streichkandidat auf deren Liste. Denn das weder König Fußball, noch die Konzernoberen Kürzungen hinnehmen müssen, darf zurecht bezweifelt werden. Also wäre ich mir mit WOB da nicht so sicher. Hockey wird einfach zu wenig wahrgenommen in Deutschland. Und wenn die WM rum ist (egal, wie Deutschland abschneidet), dann hörst Du erst wieder Anfang September von unserer Lieblingssportart. Während munter weiter berichtet wird, was Katie Hummels gerade einkauft und ob P. Lahm sich endlich ein neues Kinderfahrrad gekauft hat... DAS ist das Problem!
Zitat von ozhockey im Beitrag #17Wann holt man endlich diesen legendaeren Kuehnhackl? Der kann zumindest Tueren bei Sponsoren oeffnen.... habe ich mal gehoert...
Zitat von Dougman im Beitrag #16Die MuFu ansich ist vollkommen wurscht. Sie wäre ja lediglich Mittel zum Zweck um die gewünschten / benötigten Sponsoren zu holen bzw die Chancen darauf zu steigern.
Anders herum wird ein Schuh draus: Ohne große Sponsoren = keine DEL. Egal welcher Standort, egal was für eine Halle. Wolfsburg zeigt deutlich, dass es weder einer riesen Halle noch großer Massen an Zuschauern bedarf um langfristig in der DEL zu spielen.
Ja und Nein! WOB ist vom VAG-Konzern gepampert. Und das wohl nicht zu knapp... Wenn die aber keine Bock mehr haben (wie z. B. Anschütz in HH), oder die Abgaswolke vertreiben wollen/müssen, so ist Hockey wohl der erste Streichkandidat auf deren Liste. Denn das weder König Fußball, noch die Konzernoberen Kürzungen hinnehmen müssen, darf zurecht bezweifelt werden. Also wäre ich mir mit WOB da nicht so sicher. Hockey wird einfach zu wenig wahrgenommen in Deutschland. Und wenn die WM rum ist (egal, wie Deutschland abschneidet), dann hörst Du erst wieder Anfang September von unserer Lieblingssportart. Während munter weiter berichtet wird, was Katie Hummels gerade einkauft und ob P. Lahm sich endlich ein neues Kinderfahrrad gekauft hat... DAS ist das Problem!
Ganz ehrlich, zig Millionen für das Amüsement von gerade mal 2,5 - 3,0 tausend Peoples im Schnitt auszugeben ist eh sehr sehr fragwürdig bzw. Geldverschwendung, zumal VW bestimmt nicht diesen begrenzten Werbeeffekt nötig hat.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Darüber kann man lange streiten und philosophieren. Tatsache ist aber, dass Teams wie Wolfsburg (VW), Mannheim (SAP) und co unsere Konkurrenten in der DEL wären. Ob wir da mit 4000 oder 6000 Zuschauern im Schnitt aufschlagen mag ein angenehmer Nebeneffekt sein. Aber die Aussage "Ihr Zuschauer seid unser größter Sponsor" mag im ersten Moment positiv und freundlich klingen, offenbart jedoch in Wahrheit ein riesiges Loch in einem erstligareifen Etat, welches durch Sponsoren in Frankfurt offenbar nicht gefüllt werden kann.
Zitat von ozhockey im Beitrag #17Wann holt man endlich diesen legendaeren Kuehnhackl? Der kann zumindest Tueren bei Sponsoren oeffnen.... habe ich mal gehoert...
Kühnhackl war ein Totalausfall, kostete nur Geld!
Ach komm der war nur ganz knapp davor Sponsoren Geldboersen zu oeffnen... Im Ernst es zeigt wie schwierig es ist langfristige Sponsoren zu f(b)inden.
Zitat von Dougman im Beitrag #16Die MuFu ansich ist vollkommen wurscht. Sie wäre ja lediglich Mittel zum Zweck um die gewünschten / benötigten Sponsoren zu holen bzw die Chancen darauf zu steigern.
Anders herum wird ein Schuh draus: Ohne große Sponsoren = keine DEL. Egal welcher Standort, egal was für eine Halle. Wolfsburg zeigt deutlich, dass es weder einer riesen Halle noch großer Massen an Zuschauern bedarf um langfristig in der DEL zu spielen.
Fuer die Sponsoren braucht man aber noch Valet Parking und die beruehmten Lounches.. Das geht dann wieder Richtung MuFu oder hydraulisches Dachanheben...
Wir dürfen bei all dem ja auch nicht vergessen, dass die DEL 2 mit jeder Insolvenz oben unattraktiver wird, denn wenn ich mal davon ausgehe, dass entweder Bremerhaven, Bietigheim oder doch die Huskies nach oben gehen und wir als Ersatz dafür wieder Heilbronn bekommen, zeigt das nur den Weg der nächsten Jahre.
Die ambitionierten ziehen nach oben weg wenn sich die Gelegenheit bietet, von unten gibt es parktisch keinen attraktiven der nachkommt, außer die Indians und evtl. irgendwann mal wieder die Landshuter.
Das Produkt DEL2 wird also mit jeder Insolvenz oben qualitativ verwässert, dazu ist der potentielle sportliche Anreiz über einen Aufsteig den Weg nach oben zu schaffen auch erstmal nicht mehr existent.
Bleibt die Frage worum geht es denn dann hier noch, darauf zu warten dass Bietigheim, Bremerhaven und die Huskies nicht mehr in der Liga sind weil neben den Freezers auch das Eishockey in München und Wolfsburg verschwunden ist und sich im Jahr darauf über die Meisterschaft in der DEL 2 zu freuen ?
.....und ein potentieller Halleninvestor wird sich diese Fragen doch auch stellen, wird mir dieser Eishockeyverein langfristig gute Zuschauereinnahmen bringen oder nicht ? Die Frage würde ich beim aktuellen Setting nur schwer positiv beantworten können.
Hier muß aus meiner Sicht der Verein in Vorleistung gehen und zumindest ein Konzept vorlegen können wie Eishockey langfristig erfolgreich betrieben werden kann und genau das haben wir aktuell nicht. Der urspüngliche 5 Jahresplan ist makulatur und jetzt eiern wir rum und schieben alles auf die Halle.
Zitat Scholze "Solange diese nicht steht, braucht man über weitere Schritte gar nicht nachdenken"
Ich weiß die Situation ist schwierig und nach einer sehr mauen Saison und dem nicht mehr existierenden Aufstieg muß eine komplett neue Strategie her. Dazu werden die Löwen auch noch Zeit benötigen, keine Frage, aber es muß am Ende mehr sein, als die Ausage oben, denn ansonsten sehe ich unser leider, leider in den nächsten Jahren in der DEL2 langsam sterben und Kremer wird gar nichts anderes übrig bleiben als irgendwann die Reisleine zu ziehen.
Aus meiner Sicht befinden wir uns gerade in der schwierigsten Phase des Frankfuert Eishockey seit Einweihung der Eisporthalle (die sich durch die Insolvenz der Freezers nochmal verstärkt hat), denn ein jahrelanges dahindümpeln in der DEL wird dazu führen das den Löwen nach und nach die Fanbasis abhanden kommt.