Zitat von HolgerSince1984 Diese Mentalität bewirkt eben auch, dass die ganze Region Südschweden im ehemaligen Zonenrand mehr und mehr hinten runter fällt, wenn VW und BBraun nicht wären. Als Nationalspieler im besten Alter würde ich mir einen solchen Schritt sehr gut überlegen.
Uuuiii,jetzt hast du es den deutsch-micheligen Südschweden aber gegeben...
Mit der Aussage oben hat Holger doch recht ... es ist leider so. Ich lebe zwar auch hier oben, aber man kann seine Augen nicht verschließen. Nordhessen wäre ohne VW und ohne B. Braun gar nichts und dazu haben die Stadtväter und auch mal ein nordhessischer Landesherr viel getan!
Zitat von Highty67Es hat ja nie einer gesagt, dass er schlecht sei. Es ist eher so, dass ein Wechsel in die OL aus normalen Gesichtspunkten absolut unlogisch erscheint. Und davon auszugehen, dass er dies nur für die Liebe zu Kassel tut, ist blauäugig.
Da wird ordentlich Kohle fließen und man kann für das Teamgefüge nur hoffen, dass die anderen Spieler das akzeptieren, weil Manu viel für das Kasseler Eishockey geleistet hat.
Was ist daran unlogisch, für die Zukunft zu planen ? Was ist daran unlogisch, einen Beruf zu erlernen, den man auch nach dem 40. Lebensjahr noch ausüben kann ? Was ist daran unlogisch, die professionelle Eishockey-Karriere ruhen zu lassen ? Ich halte Manuels Vorgehen für nicht unlogisch, sondern weitsichtig. Das letzte Jahr in Mannheim lief überhaupt nicht wunschgemäß ab, für die Nationalmannschaft durfte er auch nicht mehr ran, da gibt es dann nur zwei Möglichkeiten; 1. Man versucht es weiter und hakt die Saison ab mit der Gefahr, dabei mächtig auf die Schnauze zu fallen. 2. Man geht den sicheren Weg, kurbelt seine Eishockeykarriere runter, spielt aber weiter in der Chance, später doch nochmal nach oben zu dürfen (siehe Greilinger) UND sichert seine berufliche Karriere in Form einer Lehre ab.
Ich verstehe immernoch nicht so ganz, wo das Problem liegt, soll mir aber auch egal sein. Wer sich weiter mit polemischem Gelaber den Mund zerreißen will, soll das tun. Persönlich ziehe ich den Hut vor Manuels Entscheidung !
ZitatWas ist daran unlogisch, für die Zukunft zu planen ? Was ist daran unlogisch, einen Beruf zu erlernen, den man auch nach dem 40. Lebensjahr noch ausüben kann ? Was ist daran unlogisch, die professionelle Eishockey-Karriere ruhen zu lassen ? Ich halte Manuels Vorgehen für nicht unlogisch, sondern weitsichtig. Das letzte Jahr in Mannheim lief überhaupt nicht wunschgemäß ab, für die Nationalmannschaft durfte er auch nicht mehr ran, da gibt es dann nur zwei Möglichkeiten
Wenn wir mal unterstellen, dass er tatsächlich noch 13 Jahre Profi Eishockey vor sich hätte, dann rechne mal durch was er in den nächsten 13 Jahren an Gehalt verliert. Es ist ja auch nicht so, dass ich neben einer Eishockey Karriere auf DEL Niveau nicht auch eine Ausbildung vornatreiben kann (siehe z.B. Bresagk), außerdem bietet der Sport gerade für erfolgreuiche Spieler auch nach der aktiven Laufbahn genug Betätigungsfelder vom Trainer bis zum Profi Schiedsrichter. Wie sieht denn das Zielbild aus, er macht jetzt 3 Jahre eine Ausbildung zum Mechatroniker, dann sagt er in der DEL Bescheid das er wieder bereit wäre, kassiert noch 10 Jahre gutes Gehalt und dann wieder bei VW vorbeizuschauen und auf bassis seiner 10 Jahre alten Ausbilundg einen Jab als Mechatroniker zu beginnen.
Es ist ja auch nicht so, dass dass normal praktzierte Vorgehen wäre, ich wüßte spotan keinen Sportler der je einen solchen Weg gegangen ist, vom Nationalspieler beim am besten zahlenden Veren der Liga zu einem Drittligisten.
Wenn man in Kassel davon ausgeht, dass das ausschliesslich aus Verbundenheit mit der Stadt, der Region und dem Verein geschehen ist, dann seit ihr einfach Naiv. Wenn auf der anderen Seite aber tatsächlich Beträge um die 60 T€ fliesen dann muss man davon ausgehen dass Kassel schon jetzt wieder auf die Rasierklinge (wie passend ) aufgestiegen ist.
Mir ist es erstmal Recht, denn es macht die Liga und auch den Kampf um den Titel eines Hessenmeisters spannender, wenn ihr ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine stellt. Vieleicht reicht es ja zum Titel des Vizehessenmeisters
Ich denke es gibt reichlich für und wider. Wenn Kassel sich das Gehalt eines MK leisten kann, dann ist gut. VW hin oder her. Dass MK eine sehr hohe Identifikation mit Kassel hat ist nichts neues und spielt zweifelsohne eine große Rolle. Ebenso ist der Identifikationsfaktor für die Fans unbestritten. Ich hoffe nur für Kassel, dass man sich mit solchen Kalibern kein faules Ei ins Nest legt. (Neidfaktor im Team) Wenn's gut geht haben die alles richtig gemacht, man wird es sehen.
Zitat von thumb[...] Ich halte Manuels Vorgehen für nicht unlogisch, sondern weitsichtig. Das letzte Jahr in Mannheim lief überhaupt nicht wunschgemäß ab, für die Nationalmannschaft durfte er auch nicht mehr ran, da gibt es dann nur zwei Möglichkeiten; 1. Man versucht es weiter und hakt die Saison ab mit der Gefahr, dabei mächtig auf die Schnauze zu fallen. 2. Man geht den sicheren Weg, kurbelt seine Eishockeykarriere runter, spielt aber weiter in der Chance, später doch nochmal nach oben zu dürfen (siehe Greilinger) UND sichert seine berufliche Karriere in Form einer Lehre ab.
Deine Ansätze halte ich für durchaus nachvollziehbar. Allerdings muss ich bei dem zitierten einhaken. Meinst du er wird für die Nati interessanter wenn er in der OL spielt?! Nicht wirklich, oder? Wie soll der Bundestrainer abschätzen können welches Niveau er hat, wenn er sich nur mit unterklassigen Gegnern misst?!
Keine Frage, Mannheim ist ein Thema für sich und sich dort als Deutscher durchzusetzen schwerer als in jedem anderen Team der DEL. Warum dann nicht ein Wechsel nach Straubing, Iserlohn oder Augsburg, wo er garantiert mehr Eiszeit bekommt als in Monnem? Selbst in HH hätte man ihn sicher gern genommen. Auch ein Schritt in die 2. Buli könnte ich unter dem Nati Aspekt nachvollziehen, nicht aber i.d.OL. Damit kegelt er sich unter Garantie für 2 Jahre aus dem Nati-Kader
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Bobby Orr Wenn wir mal unterstellen, dass er tatsächlich noch 13 Jahre Profi Eishockey vor sich hätte, dann rechne mal durch was er in den nächsten 13 Jahren an Gehalt verliert. Es ist ja auch nicht so, dass ich neben einer Eishockey Karriere auf DEL Niveau nicht auch eine Ausbildung vornatreiben kann (siehe z.B. Bresagk), außerdem bietet der Sport gerade für erfolgreuiche Spieler auch nach der aktiven Laufbahn genug Betätigungsfelder vom Trainer bis zum Profi Schiedsrichter. Wie sieht denn das Zielbild aus, er macht jetzt 3 Jahre eine Ausbildung zum Mechatroniker, dann sagt er in der DEL Bescheid das er wieder bereit wäre, kassiert noch 10 Jahre gutes Gehalt und dann wieder bei VW vorbeizuschauen und auf bassis seiner 10 Jahre alten Ausbilundg einen Jab als Mechatroniker zu beginnen.
Nur hier in Kassel hat er einfach den Status "Ja, dich nehmen wir". Warum sollte ein Betrieb in Mannheim sagen "Ja, dich stellen wir ein. Du verdienst zwar schon auf professioneller Ebene dein Geld mit Eishockey, aber was solls." ? Da bräuchte es schon die berühmten "Vitamin B", und jede Menge Durchhaltevermögen. Natürlich geht ihm jetzt einiges an Geld flöten, wenn man aber bedenkt, dass nach der Eishockeykarriere noch 20-30 Jahre vor Erhalt einer Rente auf ihn wartet, ist dieser Schritt langfristig gesehen rentabel -wenn er es durchzieht.
Zitat von Bobby OrrEs ist ja auch nicht so, dass dass normal praktzierte Vorgehen wäre, ich wüßte spotan keinen Sportler der je einen solchen Weg gegangen ist, vom Nationalspieler beim am besten zahlenden Veren der Liga zu einem Drittligisten.
Wenn man in Kassel davon ausgeht, dass das ausschliesslich aus Verbundenheit mit der Stadt, der Region und dem Verein geschehen ist, dann seit ihr einfach Naiv. Wenn auf der anderen Seite aber tatsächlich Beträge um die 60 T€ fliesen dann muss man davon ausgehen dass Kassel schon jetzt wieder auf die Rasierklinge (wie passend ) aufgestiegen ist.
Davon spricht ja auch keiner. Niemand geht davon aus, dass Klinge so verliebt in die Stadt und den Verein ist und deswegen seinen Vertrag in Mannheim auflösen lässt. Es ist aber ein Teil des gesamten Puzzles. Er hat die Chance, in seiner Heimatstadt sein Abi nachzuholen, eine Ausbildung zu beginnen und gleichzeitig für den Verein zu spielen, bei dem er das Eishockeyspielen erlernt hat.
Zitat von Bobby OrrMir ist es erstmal Recht, denn es macht die Liga und auch den Kampf um den Titel eines Hessenmeisters spannender, wenn ihr ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine stellt. Vieleicht reicht es ja zum Titel des Vizehessenmeisters
Oberstes Ziel ist das Erreichen der ersten Acht. Was danach kommt, muss man sehen.
@Summer of 69 Ich wollte damit auch eher andeuten, dass er zur Zeit sowieso keine Rolle mehr in der Nationalmannschaft gespielt hat. Er hätte also wieder von vorne beginnen und durch sportliche Leistung seinen Platz in der Mannschaft zurückerkämpfen müssen. Das ist sicher nicht einfach und möglicherweise hat er gar kein Interesse mehr, in der Nationalmannschaft zu spielen.
ZitatDas ist sicher nicht einfach und möglicherweise hat er gar kein Interesse mehr, in der Nationalmannschaft zu spielen.
Das würde aber grundsätzlich seine sportlioche Motivation in Frage stellen und sicher auch die Gefahr bergen, dass er wenn er nicht hundetprzentig beio der Sache ist nicht die gewünschte Verstärkung ist.
Zitatwenn man aber bedenkt, dass nach der Eishockeykarriere noch 20-30 Jahre vor Erhalt einer Rente auf ihn wartet, ist dieser Schritt langfristig gesehen rentabel -wenn er es durchzieht.
Ich glaube genau hier gehen unsere Meinung auseinander. Ich habe einfach ernsthaft meine Zweifel, ob er mit einer Lehre die er mit 29 abschliesst so problemlos mit 40 irgendwo eine Job findet, der ihm Gehalöt garantiert das soweit über dem Harz IV Satz liegt dass es sich rechnet in den nächsten Jahren einen sechstelligen Betrag (wie hoch der auch immer sein mag) liegen zu lassen.
Denn, das er eine berufliche Karriere in einem anderen Bereiche als Eishockey hinlegt dürfte eher unwahrscheinlich sein in seiner jetzigen Situation (26, keine Abitut, keine Ausbildung).
Es sei denn es kommt das von dir angesprochene Vitamim B ins Spiel.
Aber bald ist ja wieder Herbst und dann brauchen wir uns nicht mehr über die beruflichen Zukunftsplaäne der Eishockeyspielr unterhalten, sondern können uns wieder auf das sportliche konzentrieren
ZitatDas ist sicher nicht einfach und möglicherweise hat er gar kein Interesse mehr, in der Nationalmannschaft zu spielen.
Das würde aber grundsätzlich seine sportlioche Motivation in Frage stellen und sicher auch die Gefahr bergen, dass er wenn er nicht hundetprzentig beio der Sache ist nicht die gewünschte Verstärkung ist.
Zitatwenn man aber bedenkt, dass nach der Eishockeykarriere noch 20-30 Jahre vor Erhalt einer Rente auf ihn wartet, ist dieser Schritt langfristig gesehen rentabel -wenn er es durchzieht.
Ich glaube genau hier gehen unsere Meinung auseinander. Ich habe einfach ernsthaft meine Zweifel, ob er mit einer Lehre die er mit 29 abschliesst so problemlos mit 40 irgendwo eine Job findet, der ihm Gehalöt garantiert das soweit über dem Harz IV Satz liegt dass es sich rechnet in den nächsten Jahren einen sechstelligen Betrag (wie hoch der auch immer sein mag) liegen zu lassen.
Denn, das er eine berufliche Karriere in einem anderen Bereiche als Eishockey hinlegt dürfte eher unwahrscheinlich sein in seiner jetzigen Situation (26, keine Abitut, keine Ausbildung).
Es sei denn es kommt das von dir angesprochene Vitamim B ins Spiel.
Aber bald ist ja wieder Herbst und dann brauchen wir uns nicht mehr über die beruflichen Zukunftsplaäne der Eishockeyspielr unterhalten, sondern können uns wieder auf das sportliche konzentrieren
Aber genau deshalb möchte er doch jetzt sowohl sein Abitur als auch seine Ausbildung nachholen. Wenn er das geschafft hat, denke ich schon, dass er nach seiner Eishockeykarriere einen Job im gelehrten Bereich finden wird, damit wäre er ja bei Weitem nicht der erste ehemalige Eishockeyprofi, der nach der Karriere Angestellter eines aussersportlichen Betriebs ist. Die Gefahr, dass der Schuss nach hinten losgehen kann, besteht sicherlich. Das tut er bei mir als "Normalo" aber auch.
Zitier doch bitte nicht alles, es reicht doch wenn Du den Teil zitierst auf den Du Dich beziehst
Ich persönlich halte es aber auch nicht für sonderlich clever mitten in seiner Kariere zu switchen. Entweder mache ich etwas richtig oder gar nicht. Er hat sich mit ca. 18 für Eishockey entschieden und als guter Spieler vernünftig verdient und somit damals die richtige Entscheidung getroffen.
Jetzt zur Hoch-Zeit abzutauchen, halte ich es für karieretechnisch weniger vernünftig, denn gerade jetzt kann er mit Hockey Geld verdienen. Keine Frage, die 60T€ die kolportiert werden hätte ich auch gern. Aber i.d. DEL, z.b. in HH, hätte er sicher locker noch 20T€ (oder mehr) mehr bekommen können. Das auf die Jahre hochgerechnet kommt man locker auf einen 6-stelligen Betrag, den er verschenkt. Also ich würde mir damit lieber eine Eigentumswohnung kaufen und meine Rente sichern
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Summer of 69Jetzt zur Hoch-Zeit abzutauchen, halte ich es für karieretechnisch weniger vernünftig, denn gerade jetzt kann er mit Hockey Geld verdienen. Keine Frage, die 60T€ die kolportiert werden hätte ich auch gern. Aber i.d. DEL, z.b. in HH, hätte er sicher locker noch 20T€ (oder mehr) mehr bekommen können. Das auf die Jahre hochgerechnet kommt man locker auf einen 6-stelligen Betrag, den er verschenkt. Also ich würde mir damit lieber eine Eigentumswohnung kaufen und meine Rente sichern
Für die Löwen Frankfurt spielt ebenfalls einer, der im besten Eishockeyalter seine "Karriere" beendet hat, da er realisiert hat, dass sich mit einer Eishockeykarriere nicht zwangsläufig das gesamte Leben finanzieren lässt. Zwar hat er nicht auf dem gleichen Level gespielt wie Klinge, dennoch ist Letzterer mit seiner Einschätzung keinesfalls alleine.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von Snoil11 Für die Löwen Frankfurt spielt ebenfalls einer, der im besten Eishockeyalter seine "Karriere" beendet hat, da er realisiert hat, dass sich mit einer Eishockeykarriere nicht zwangsläufig das gesamte Leben finanzieren lässt. Zwar hat er nicht auf dem gleichen Level gespielt wie Klinge, dennoch ist Letzterer mit seiner Einschätzung keinesfalls alleine.
Seyler? Das wäre tatsächlich aber etwas ganz anderes.
da würde mich jetzt aber auch interessieren wen du meinst. Sollte es tatsächlich Seyler sein, denke ich auch das ein "Mitläufer" in Liga 2 der keine realistische Chance mehr gesehen hat díe DEL zu erreichen nicht mit einem Deutsche Nationalspieler der im Sommer 2010 sicher zu den begehrtetsen Deutschen Spielern auf dem Markt gehörte zu vergleichen ist.
Zitat von Snoil11Zwar hat er nicht auf dem gleichen Level gespielt wie Klinge, dennoch ist Letzterer mit seiner Einschätzung keinesfalls alleine.
Genau das macht aber den Unterschied in der Beurteilung über Sinn und Unsinn.
Wenn ich 10 Jahre lang 30T€ verdiene, kann ich mir zwar mein Leben leisten, muss mir aber um langfristige Perspektiven Gedanken machen. Da macht ein Sprung ins zweite Berufsleben mit Mitte 20 durchaus Sinn. Wenn ich aber 40-60T€ blank mehr im Säckel habe (und um das dürfte Klinge's Marktwert höher sein als Seyler) macht das in 10 Jahren ca 500T€ die er "on top" verdient. Damit finanziere ich ein Haus mit 2-3 Wohneinheiten die ich vermieten kann - Da brauch ich noch nicht mal mehr Abi oder Studium um meine Rente zu sichern.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Ich meine natürlich Seyller und wollte damit lediglich zwei Dinge aufzeigen: 1. Klinge ist nicht der einzige Spieler, der erkannt hat, dass sich mit einer Profikarriere im Eishockey nicht das große Geld für den Rest des Lebens verdienen lässt, wenngleich Seyller und Klinge in unterschiedlichen Gehaltsklassen gespielt haben.
2. Klinge ist nicht der einzige Spieler, der neben Ausbildung/Schule "bis zu zehnmal wochentags Trainingseinheiten absolvieren und an Wochenenden auch noch Eishockey spielen" muss.
@Summer: Nach deiner Rechnung dürfte kein Fußballprofi der 1. Bundesliga nach Karriereende finanzielle Probleme haben.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Stimmt, durchaus guter Blog, der zum Nachdenken anregt.
Dennoch kann man ein solches Thema nicht generell über einen Kamm scheren und das hab ich auch nicht getan und will es auch bewußt nicht tun. In diesem Fall reden wir von MK und somit von einem der besseren Deutschen. In dem Blog ist von 45-80T€ Netto die Rede. Netto wohlbemerkt! - Und Klinge wird, gerade zuletzt in Mannheim, sich sicher nicht am unteren Rand bewegt haben.
Ach noch was: Es ging mir nicht darum, dass er neben dem Sport bereits seine Zukunft plant, im Gegenteil, das finde ich sogar gut, es ging mir um die finanziellen und sportlichen Einschnitte die er bereit ist dafür einzugehen.
Zitat von Snoil11@Summer: Nach deiner Rechnung dürfte kein Fußballprofi der 1. Bundesliga nach Karriereende finanzielle Probleme haben.
Michael Jackson soll angeblich auch finanzielle Probleme gehabt haben... Ich glaube kaum dass das am mangelnden Einkommen gelegen hat
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat: Westen: Noch zwei Top-Transfers Nach Klinge-Verpflichtung legt Kassel mit Petr Sikora und Sven Valenti nach
Sikora hat letzte Saison noch für Kaufbeuren 55 Punkte gemacht und war ein absoluter Leistungsträger dort...
Dieser Beitrag ist aus recycelten Buchstaben ehemaliger Mails und Forenartikel aus ESBG-, Löwen- und Huskiesforum zusammengesetzt und daher zu 100 % digital nur schwer abbaubar. Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Forumsbeilage und tragen Sie Ihren Admin zum Apotheker.
Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Der Hammer was die Südschweden, so auffahren. Ist wahrscheinlich die Angst vor der Serie :) :) Aber was immer Sie auch tun, es geht weiter und weiter und weiter
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Naja, jetzt ist ja erst einmal Schluss, was die Feldspieler angeht. ;) Die zweite AL bleibt erstmal unangetastet und soll bei evtl. Verstärkungen in der Saison genutzt werden. Und ob es noch zu einem weiteren Torwart-Transfer kommt, kann man auch nur spekulieren, das ist aber nicht auszuschließen.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Passt doch hervorragend zu deinem Naturell, gelle liebster Westhelle-Rossing-Anbeter.
Falls du mit dem „Wendehals-Bausatz für eine Windfahne” nicht klar kommen solltest (wovon ich natürlich nicht ausgehe), dann hast du ja nach wie vor jede Menge gleichgesinnte Spielkameraden in Südschweden, die dir bestimmt hilfreich zur Seite stehen ...
...
So sieht also ein „ehrlicher und langfristig angelegter Neuaufbau des Kasseler Eishockeys” aus, der bis vor wenige Wochen von Seiten der „Macher” und der „Fans” immer und immer wieder propagiert und als das einzig wahre Credo auserkoren wurde – nun ja, was soll’s!
Woran erinnert mich das nur – ist auch noch gar nicht so lange her ...
ZitatEs gibt einen in Kassel beheimateten Verein, der seinerzeit in der 2. Liga mit Kanonen auf Spatzen geschossen hat. Schon seinerzeit war es den Huskies nicht möglich, ihren Kader zu bezahlen. Dennoch konnte man aufgrund dieser Wettbewerbsverzerrung sportlich aufsteigen ...