In meinen Augen lässt sich die ESH nicht ohne weiteres "Upgraden?" Das würde vermutlich einem Neubau gleichkommen. Und zu wenige Eisflächen hätte man dann noch immer, da man ja auch für die Vereine und den Breitensport Eiszeiten zur Verfügung stellen muss. Das ist praktisch mit dem Eis in Frankfurt jetzt schon kaum möglich!
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Zitat von DyoneDark im Beitrag #3951In meinen Augen lässt sich die ESH nicht ohne weiteres "Upgraden?" Das würde vermutlich einem Neubau gleichkommen. Und zu wenige Eisflächen hätte man dann noch immer, da man ja auch für die Vereine und den Breitensport Eiszeiten zur Verfügung stellen muss. Das ist praktisch mit dem Eis in Frankfurt jetzt schon kaum möglich!
Für wie lange drückt die DEL dann die Augen noch zu?
Wir sind ja schließlich gekommen, um zu bleiben und die ESH sei ja jetzt schon nicht DEL geeignet, wurde gesagt. Irgendwas muss sich tun und kurzfristig geht das wohl nur in der ESH - wie/was da auch immer gemacht wird.
Genau das ist das Problem der Löwen, weshalb Sie seit Jahren vehement eine MuFuA vordern!
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Zitat von Ebend49 im Beitrag #3952Für wie lange drückt die DEL dann die Augen noch zu?
Wieso zudrücken? Nach aktuellen Vorgaben ist die Halle ausreichend. Das Gekläffe vor der Saison war Trippke-typisch überzogen, weil 2 Kabel nicht wie von Magenta gewünscht verlegt werden konnte. Ansonsten eine Anfeindung Richtung Stadt um den Löwen in Sachen Mufu den Rücken zu stärken, also politisches Getue, sonst nichts.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Bulldogge im Beitrag #3944Lt. FNP ist Josef Eintracht-Fan. Ich vermute, dass das der Grund dafür ist, dass er eine MuFu im Deutschen Bank Park mit der Eintracht als deren Betreiber bevorzugt. Bei einem solchen Konstrukt mit der Eintracht als Nutznießer wären die Löwen der Verlierer.
Ich bin eher ein Freund des "lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach". Wünschen und träumen können wir alles. (Meine ideale MUFu wäre auf dem Rebstockgelände). Aber im Moment sieht es danach aus, dass wir in unserer ehrwürdigen ESH "eingemauert" werden. Da ist mir eine MuFu am Stadion lieber, als gar keine. The Dome ist ein Wolkenschloß geblieben, da hört man gar nichts mehr.
Immerhin hat es Stefan Krämer mittlerweile, gelistet als einer der Geschäftsführer der TheDOME Betriebs-Gesellschaft mbH, in deren Impressum geschafft.
Eine Mufu am Stadion mit Beteiligung der Eintracht am Betrieb und Gewinn, nicht aber an den immensen Kosten ist leider ebenso ein Wolkenschloss für das man keinen Investor finden wird. The Dome hatte von Anfang an keine politische Unterstützung und dürfte nun in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten auch längst vom Tisch sein. daher hängen nun alle Seiten an Ihren Träumen und die werden allesamt in der angedachten Form nie umgesetzt werden.
Auch wenn der Zug gschon lange abgefahren ist. Wäre es im Nachhinein vielleicht besser gewesen, dass die Katz Group nicht wie ein Bulldozer in die Ausschreibung platzte. Dann hätten die Denn zu dem Zeitpunkt, waren alle Clubs noch in einem Boot. Okay, das Verfarhen war zäh und Frank ein Volldepp, aber es hat sich irgendwas getan. Jetzt hat man nichts, ausser ein paar grosskotzigen Ankündigungen.
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #3959Auch wenn der Zug gschon lange abgefahren ist. Wäre es im Nachhinein vielleicht besser gewesen, dass die Katz Group nicht wie ein Bulldozer in die Ausschreibung platzte. Dann hätten die Denn zu dem Zeitpunkt, waren alle Clubs noch in einem Boot. Okay, das Verfarhen war zäh und Frank ein Volldepp, aber es hat sich irgendwas getan. Jetzt hat man nichts, ausser ein paar grosskotzigen Ankündigungen.
Nein, das ist vollkommen egal. Man erinnere sich hier an Roland Koch und seinen neuen Arbeitgeber nach der Politik. Nur mit Basketball und jemandem der einen neuen Job suchen musste.
Da ich den Artikel gelesen habe: Er sagt es erneut sehr klar, als Sportdezernent weiß er um die Situation für Löwen und Skyliners. Beide können mittelfristig nur sportlich überleben, wenn eine solche Halle kommt. Da allerdings die Grünen in Frankfurt das Vorhaben eher blockieren, sag ich es mal so: Ein Mike Josef als OB wäre für die Löwen die deutlich bessere Lösung als eine Manuela Rottmann! Ich traue ihm zu, dass er liefert, auch wenn einigen das Umfeld mit der Eintracht nicht gefällt, aber das sehe ich eben auch etwas differenzierter, ohne jetzt eine neue Debatte anstoßen zu wollen, denn hier wurde sich ja schon hinlänglich ausgetauscht. Ich fürchte, es gibt nur noch den "Strohhalm Stadiongelände"...
Eine echt bahnbrechende Erkenntnis, das er die Bedürfnise von Skyliners und Löwen kennt! Allerdings fehlt mir dann doch die klare Aussage was er ändern würde, um den beiden das Überleben zu sichern! Vor dem Hintergrund dass diese jeweils andere Sichtweisen haben und er zudem eine Beteiligung der Eintracht favovrisiert, sehe ich wenig konkretes, was mich davon überzeugen könnte, dass gerade er etwas ändert und die MUFU zur Chefsache machen würde mit einem Konzept das den Clubs tatsächlich wesentlich weiterhilft. Ob er daher aus diesem Grund der bessere OB für die Löwen wäre???
Da sehe ich aktuell Keinen, dem ich aus diesen Gründe meine Stimme geben würde.
Zitat von bossi72 im Beitrag #3962Da allerdings die Grünen in Frankfurt das Vorhaben eher blockieren, sag ich es mal so: Ein Mike Josef als OB wäre für die Löwen die deutlich bessere Lösung als eine Manuela Rottmann!
Die Grünen werden auf absehbare Zeit im Römer mitregieren, daher wird es ohne sie keine Mufu auf der Frankfurter Gemarkung geben. Daher könnte ein grüner Bürgermeister*Innen die Grünen-Fraktion im Stadtrat in dieser Frage theoretisch sogar eher zur Räson bringen als ein Sozi wie Josef. Ob Frau Rottmann dieser Rolle gerecht werden könnte/wollte, sei dahingestellt.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Naja. Der Einfluß eines/r OB auf Großprojekte ist zwar nicht gleich null, aber doch eher überschaubar. Ein:e OB ist halt in erster Linie Repräsentant:in und Lobbyist:in der Stadt und sonst mit recht wenig Macht/Budget ausgestattet. Deshalb verspricht Josef ja auch nix, was nicht eh schon irgendwo in der Pipeline ist und wo in der Stadtregierung schon Mehrheiten ersichtlich sind. Genau diese Mehrheit fehlt der Mufu derzeit. Die finden zwar viele gut und ein paar auch wichtig und so richtig dagegen ist kaum wer - aber das reicht halt nicht.
Interessant ist die Erweiterung der GF von theDome um Stefan Krämer im Oktober. Vielleicht kommt man ja doch noch mit einem etwas realistischeren Konzept um die Ecke. Wenngleich das ruppige Vorgehen in der Vergangenheit und das zerschnittene Tischtuch mit Wöbke schon eine ordentliche „Erblast“ darstellen.
Zitat von 0815 im Beitrag #3963Eine echt bahnbrechende Erkenntnis, das er die Bedürfnise von Skyliners und Löwen kennt! Allerdings fehlt mir dann doch die klare Aussage was er ändern würde, um den beiden das Überleben zu sichern! Vor dem Hintergrund dass diese jeweils andere Sichtweisen haben und er zudem eine Beteiligung der Eintracht favovrisiert, sehe ich wenig konkretes, was mich davon überzeugen könnte, dass gerade er etwas ändert und die MUFU zur Chefsache machen würde mit einem Konzept das den Clubs tatsächlich wesentlich weiterhilft. Ob er daher aus diesem Grund der bessere OB für die Löwen wäre???
Da sehe ich aktuell Keinen, dem ich aus diesen Gründe meine Stimme geben würde.
Eigentlich egal, wer der nächste OB in Frankfurt wird, denn 1. kann man den Feldmann gar nicht mehr unterbieten und 2. mit "großen Reden" hat bislang kaum ein Politiker überzeugt. Allerdings muss man dem Mike Josef schon zu Gute halten, dass er sich offenbar zumindest mal Gedanken um die Frankfurter Vereine jenseits der Rundballer macht - im Gegensatz zu Rottmann oder Becker.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Allerdings sind mir die Gedanken zu viel Blabla und bringen nichts auf den Punkt. Der Standort am Stadion ist ja nicht neu und wäre auch ok, wenn man da nicht die Eintracht mit ins Boot holen will, denn das macht das Projekt völlig unrealistisch für jeden Investor, an dem aber alles hängt.
Zitat von 0815 im Beitrag #3967Allerdings sind mir die Gedanken zu viel Blabla und bringen nichts auf den Punkt. Der Standort am Stadion ist ja nicht neu und wäre auch ok, wenn man da nicht die Eintracht mit ins Boot holen will, denn das macht das Projekt völlig unrealistisch für jeden Investor, an dem aber alles hängt.
Ich würde mich ja freuen wenn ich mich hier irren würde, aber wer soll denn in der Konstellation als Investor einsteigen und alle Risiken tragen?
Zitat von 0815 im Beitrag #3968Ich würde mich ja freuen wenn ich mich hier irren würde, aber wer soll denn in der Konstellation als Investor einsteigen und alle Risiken tragen?
An der Stelle gibt es nur eine Antwort die ein Minimum von Realität in sich trägt: Die Eintracht selbst müsste als Investor auftreten in dieser Konstellation. Das wäre konsequent.
Und da beisst sich der Hund in den Schwanz, wieso sollte man ein unnützes Risiko tragen, wenn man doch v.a. Nutznießer des Pachtvertrages ist? Die Eintracht iss doch nicht d. Caritas.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Das wäre konequent, aber eben nicht realistisch, denn die Eintracht beteiligt sich ja schon im eigenen Stadion im Wesentlichen lediglich nur an den Einnahmen. In einer MUFU will man nach bisherigem Bekunden ebenfalls nur Mitreden und ggf. verdienen und genau da liegt das Problem. Das würde eben nur wieder funktionieren wenn die öffentliche Hand das Ding baut und die Politik der Eintracht einmal mehr größzügig beteiligt. Das Verhalten der Eintracht ist verständlich, wenn einem die politische Unterstützung sowas immer wieder zubilligt. Fair gegenüber anderen Vereinen ist es natürlich nicht, denn im Ergebnis verhindert man ggf. ein MUFU und gefährdet damit die Existenzgrundlage anderer Vereine.
Zitat von 0815 im Beitrag #3963... und er zudem eine Beteiligung der Eintracht favovrisiert, ...
Warum MUSS diese vermaledeite Eintracht eigentlich immer und überall mitkassieren ???
Können, wie in anderen großen deutschen Städten, nicht zwei Proficlubs nebeneinander existieren, ohne das der Eine (Eintracht) von der Existenz des Anderen (Löwen oder Skyliners) gleich mit profitiert ?? Es handelt sich doch um grundverschiedene Sportarten mit verschiedenen Fans und verschiedenen Sponsoren. Ich verstehe das überhaupt nicht und hoffe, es wird irgendwann in absehbarer Zeit ein für alle tragbares Ergebnis geben. Ansonsten: Gute Nacht "Sportstadt Frankfurt" und Guten Tag "Fußballstadt Frankfurt".
Das weiß auch niemand. Müssen tut es nicht, aber wenn man keine Ideen hat, dann muss das wohl so sein. Langere hatte die Auschreibung gewonnen. Für mich sah es so als ob man denen die Halle als Trostplaster gibt, weil der Vertrag bei der Eintracht nicht weiterlief. Man kannte sich ja schon vorher.
Kleine echte Vereine werden von der Stadt unterstützt. Nur halt die grossen Clubs (LFF, SLF) nicht, wenn sie nicht SGE heissen.
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.