Zitat von 0815 im Beitrag Presse vom 22.12.Lebenserfahrung zeigt ganz allgemein, dass es nie einen gute Idee ist, alles auf eine (zudem sehr vage und riskante) Karte zu setzen. Kommt eine Mufu außerhalb (wofür es seit Monaten keine echten Anzeichen gibt) bedeutet das auch einen Bruch mit Frankfurt. Was das langfristig für Folgen haben kann, kann niemand abschätzen, denn der Club schafft dann völlig neue Abhängigkeiten in noch nicht erlebter Ausprägung. Kann eine Zeit gut gehen, ist aber auch spätestens langfristig riskant.
Was willst Du denn als Unternehmer anderes machen, wenn Du glaubst Dein Überleben hängt davon ab?
Den Bruch haben, wenn es soweit kommt, nicht die Löwen zu verantworten, sondern das Kollektivversagen der Frankfurter Politiker der letzten 25 Jahre. Von Silvia Schenk bis Markus Frank waren alle sogenannten Sportdezernenten völlig unfähige Schandfiguren. In der Wirtschaft könnte man sie u.U. Schadensersatzpflichtig machen. Schade, dass das nicht in d. Politik machbar ist. Mein Herz hängt wahrlich an Frankfurt aber die Halle gönne ich der Stadt mittlerweile nullkommanull. Hohn und Spott für die Versager der Komunalpolitik. Sie haben es sich redlich verdient!
@markusp Magst Du die Diskussion nicht rüber in d. MuFu Thread schieben?
Ich hatte ja bereits kommuniziert, dass ich die Verantwortung auch weitestgehend bei der Stadt sehe. Dennoch bleibt ein ungutes Gefühl. Auch wenn man sich genötigt fühlt mit der Stadt zu brechen, so ist es doch unschön das zu tun (tun zu müssen) und bringt neu Abhängigkeiten. Gerade Regional sieht man sich immer wieder und ist immer wieder aufeinander angewiesen. Angesichts des schon wirklich traditionellen Versagens der Politik bei dem Thema ist es schwer Lösungen zu finden, aber ideal ist das alles eben auch so aus meiner Sicht nicht. Ich beneide Niemanden um die Entscheidung und kann auch nicht im Detail beurteilen, ob ein anderer Weg eher zum Erfolg geführt hätte. So fürchte ich aber gibt es keine optimale Lösung und auf Dauer verlieren alle zumindest in der einen oder anderen Weise.
Zitat von macaco71 im Beitrag #4021 Zumal ich gehört habe, das die Katz-Group bereits eine Anfrage bei der DB bezüglich einer S-Bahnhaltestelle an der neuen Halle gestellt hat. Dieser wurde seitens der DB auch positiv beschieden.
Wenn da jemand tatsächlich die DB in Zusammenhang mit einem S-Bahn-Halt gefragt hat dann ist derjenige noch naiver als gedacht. Übertragbar in etwa "die Lufthansa gefragt ob eine 4. Start- / Landebahn am Flughafen Frankfurt gebaut werden kann, das wurde seitens der Lufthansa positiv beschieden".
Oder: bis ein Bembeldome steht betreibt DB Netz wahrscheinlich nur noch gut ausgebaute Fernverkehrsnetze und die S-Bahn-Rhein-Main wird betrieben von der Hess. Landesbahn....
Zitat von schlobo im Beitrag #4029Das mag für die S-Bahn gelten, aber nicht für die infrastruktur die der DB Netz AG gehört, also auch die Gleisanlagen. 😉
Deswegen auch der Flughafen / Fraport / Land Hessen Vergleich. Der ist glaube ich recht treffend.
Mir fallen an der Stelle schon einige Institutionen ein, die da mitreden. RMV / Regionalversammlung / Land Hessen / beteiligte Kommune
Nahverkehrspläne der Kommunen / Fernverkehrsauswirkungen Netz / Verlangsamung Takt
Zitat von schlobo im Beitrag #4029Das mag für die S-Bahn gelten, aber nicht für die infrastruktur die der DB Netz AG gehört, also auch die Gleisanlagen. 😉
Deswegen auch der Flughafen / Fraport / Land Hessen Vergleich. Der ist glaube ich recht treffend.
Mir fallen an der Stelle schon einige Institutionen ein, die da mitreden. RMV / Regionalversammlung / Land Hessen / beteiligte Kommune
Nahverkehrspläne der Kommunen / Fernverkehrsauswirkungen Netz / Verlangsamung Takt
und vieles mehr.
Und woher weisst du, das diese nicht auch angefragt wurden?
Zitat von czechomania im Beitrag #4031Und woher weisst du, das diese nicht auch angefragt wurden?
Habe ich das geschrieben? Mir ist das unbekannt ob und wer, wo, was auch immer, angefragt hat. Mein Ausgangsstatement war das wenn man die "DB" gefragt hat und die das befürwortet, das dies dann naiv ist.
Davon abgesehen, wenn es Dich ernsthaft interessiert... Mit den Nahverkehrsplänen (einem Teil) der Kommunen beschäftige ich mich intensiv und im Fachausschuss meiner Kommune mit deren zukünftigen NVP. Aus dem Gremien des RMV und der dortigen Arbeitszusammenhänge gibt es Informationen über Planungen des RMV (ganz allgemein, nicht hier zum Thema speziell) mit denen ich arbeite. Die Vorlagen und Planungen zur Regionalversammlung lese ich und stimme ab und an auch darüber ab.
Zitat von 0815 im Beitrag Presse vom 22.12.Lebenserfahrung zeigt ganz allgemein, dass es nie einen gute Idee ist, alles auf eine (zudem sehr vage und riskante) Karte zu setzen. Kommt eine Mufu außerhalb (wofür es seit Monaten keine echten Anzeichen gibt) bedeutet das auch einen Bruch mit Frankfurt. Was das langfristig für Folgen haben kann, kann niemand abschätzen, denn der Club schafft dann völlig neue Abhängigkeiten in noch nicht erlebter Ausprägung. Kann eine Zeit gut gehen, ist aber auch spätestens langfristig riskant.
Was willst Du denn als Unternehmer anderes machen, wenn Du glaubst Dein Überleben hängt davon ab?
Den Bruch haben, wenn es soweit kommt, nicht die Löwen zu verantworten, sondern das Kollektivversagen der Frankfurter Politiker der letzten 25 Jahre. Von Silvia Schenk bis Markus Frank waren alle sogenannten Sportdezernenten völlig unfähige Schandfiguren. In der Wirtschaft könnte man sie u.U. Schadensersatzpflichtig machen. Schade, dass das nicht in d. Politik machbar ist. Mein Herz hängt wahrlich an Frankfurt aber die Halle gönne ich der Stadt mittlerweile nullkommanull. Hohn und Spott für die Versager der Komunalpolitik. Sie haben es sich redlich verdient!
@markusp Magst Du die Diskussion nicht rüber in d. MuFu Thread schieben?
Ich hatte ja bereits kommuniziert, dass ich die Verantwortung auch weitestgehend bei der Stadt sehe. Dennoch bleibt ein ungutes Gefühl. Auch wenn man sich genötigt fühlt mit der Stadt zu brechen, so ist es doch unschön das zu tun (tun zu müssen) und bringt neu Abhängigkeiten. Gerade Regional sieht man sich immer wieder und ist immer wieder aufeinander angewiesen. Angesichts des schon wirklich traditionellen Versagens der Politik bei dem Thema ist es schwer Lösungen zu finden, aber ideal ist das alles eben auch so aus meiner Sicht nicht. Ich beneide Niemanden um die Entscheidung und kann auch nicht im Detail beurteilen, ob ein anderer Weg eher zum Erfolg geführt hätte. So fürchte ich aber gibt es keine optimale Lösung und auf Dauer verlieren alle zumindest in der einen oder anderen Weise.
Natürlich ist es unschön mit der Stadt zu brechen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das sich auch keiner bei den Löwen je gewünscht hat. Aber irgendwann musst Du als Unternehmer eine Entscheidung treffen. Willst Du weitere 25 Jahre auf scheinheilige Lippenbekenntnisse warten oder eben in den süßsauren Apfel des Umlandes beißen?
Die Stadt hat sich in all den Jahren nie ernsthaft zu dem Thema bekannt und gehandelt. Viel schlimmer: Man baut das vorhandene Eishallendomizil kaputt. Erst das Schwimmbad, jetzt die Schule ohne dabei in Ansätzen die Interessen der vorhandenen Mieter zu berücksichtigen.
Ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich so lang wie möglich in unserer alten Heimat mit den hässlichen gelben Sitzen Eishockey sehen möchte. Aber wenn es um das Thema MuFu geht, hat die Stadt jeglichen Kredit verspielt. Und als Unternehmer musst Du dein Unternehmen weitsichtig aufstellen, und da bleibt den Löwen nichts anderes übrig sich anderseo umzusehen.
Was das Thema Abhängigkeiten angeht, das sind die Löwen auch jetzt schon. Wo ist da der Unterschied? Die Abhängigkeit der Stadt gegenüber hat sie nicht weit gebracht. Schlimmer kann es in dem Punkt kaum werden, als dass einem ein Schwimmbad auf den Platz der VIPs gebaut und der Parkplatz entrissen werden soll ohne dass ihnen Alternativen und Perspektiven geboten werden.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Beim Bau einer MuFu die nicht auf Frankfurter Grund läge, wäre auch der Zusatz Frankfurt eher hinderlich als fördernd denke ich. Mal angenommen die Stadt oder Gemeinde XYZ baut eine MuFu und ist dann bereit zu sagen, ja doch, der Name unserer Gemeinde muß nicht auftauchen, ihr könnt ruhig als Löwen Frankfurt hier spielen. Der Name unseres Ortes tut nichts zur Sache, halte ich für Blauäugig.
Jeder normal denkende Mensch wird erkennen, dass sich die Marke "Löwen Frankfurt" besser vermarkten lässt als z.B. "Löwen Hattersheim".
Alternativ wäre natürlich auch ein städteunanhängiger Name wie "Rhein-Main Löwen" denkbar. Der könnte aber mit den "Rhein-Neckar Löwen" (Handball) verwechselt werden.
Zitat von Realist im Beitrag #4035Beim Bau einer MuFu die nicht auf Frankfurter Grund läge, wäre auch der Zusatz Frankfurt eher hinderlich als fördernd denke ich.
Das ist natürlich Quatsch. Vor allem international. Warum heißt wohl der Flughafen Hahn „Frankfurt-Hahn“, oder warum haben einige Hotels internationaler Ketten den Zusatz „Frankfurt“, obwohl sie in in den Landkreisen GG oder OF stehen? Wieso hieß es „Rhein-Main-Theater“und nicht Musicaltheater Niedernhausen? Bei Sportclubs das gleiche, wurde ja schon geschrieben. Da wird eigentlich immer versucht mit einer großen Stadt oder mindestens dem Ballungsraumnamen zu werben…
Zitat von Löwenpitti im Beitrag #4037Außerdem interessiert die Gemeinde höchstens, wieviel Einnahmen sie aus der MUFU generieren kann, alles andere dürfte ihr "wurscht" sein.
Naja, jede seriös agierende Gemeinde interessiert schon mehr als nur der kurzfristige Taler. Dass man dann bei Namensgebungen trotzdem kreativ sein kann steht ja auf einem anderen Blatt. Da ist man dann meist sehr flexibel und marktorientiert zwecks Nennung der eigenen Stadt oder der Region oder der nächsten Großstadt. Frankfurter Würstchen verkaufen sich halt besser als Hattenheimer Würstchen, während die Äppel aus dem schönen Vordertaunus kommen.
Zitat von Realist im Beitrag #4035Beim Bau einer MuFu die nicht auf Frankfurter Grund läge, wäre auch der Zusatz Frankfurt eher hinderlich als fördernd denke ich. Mal angenommen die Stadt oder Gemeinde XYZ baut eine MuFu und ist dann bereit zu sagen, ja doch, der Name unserer Gemeinde muß nicht auftauchen, ihr könnt ruhig als Löwen Frankfurt hier spielen. Der Name unseres Ortes tut nichts zur Sache, halte ich für Blauäugig.
Wenn man privat umzieht, ändert man da auch den Namen? Das macht doch gar keinen Sinn den Vereinsnamen zu wechseln. Und die Halle heisst dann eh XXX Dome oder XXX Arena. Weil XXX dafür zahlt.
Zitat von Realist im Beitrag #4035Beim Bau einer MuFu die nicht auf Frankfurter Grund läge, wäre auch der Zusatz Frankfurt eher hinderlich als fördernd denke ich. Mal angenommen die Stadt oder Gemeinde XYZ baut eine MuFu und ist dann bereit zu sagen, ja doch, der Name unserer Gemeinde muß nicht auftauchen, ihr könnt ruhig als Löwen Frankfurt hier spielen. Der Name unseres Ortes tut nichts zur Sache, halte ich für Blauäugig.
Wenn man privat umzieht, ändert man da auch den Namen? Das macht doch gar keinen Sinn den Vereinsnamen zu wechseln. Und die Halle heisst dann eh XXX Dome oder XXX Arena. Weil XXX dafür zahlt.
Die Löwen wären (wie gegebenenfalls die Skyliners) nur Untermieter der Betriebsgesellschaft der Halle und hätten mit der Gemeinde erst einmal nichts zu tun.
Eventuell könnte durch die Miete eine Betriebstätte nach Gewerbesteuerrecht entstehen, diese müssten die Löwen dann beim Gewerbeamt der Gemeine (wenn ausserhalb Frankfurts) anmelden. Die Gemeinde hätte aber auch da kein Recht, der Löwen Frankfurt Eishockey-Betriebs GmbH bzw. ihrer Betriebsstätte die Firmierung vorzuschreiben.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Ich habe auch nicht gesagt dass es marktwirtschaftlich besser wäre, ich bezweifele eben nur dass sich andere Städte oder Kommunen das so durchwinken würden, kann ich mir nicht vorstellen.
Du glaubst gar nicht wieviel Firmen in Eschborn sitzen und sich mit NL Frankfurt schmücken, das juckt Eschborn nicht die Bohne. Die sind froh vom Speckgürtel Ftankfurts zu profitieren.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Das ist natürlich Quatsch. Vor allem international. Warum heißt wohl der Flughafen Hahn „Frankfurt-Hahn“, oder warum haben einige Hotels internationaler Ketten den Zusatz „Frankfurt“, obwohl sie in in den Landkreisen GG oder OF stehen? Wieso hieß es „Rhein-Main-Theater“und nicht Musicaltheater Niedernhausen? Bei Sportclubs das gleiche, wurde ja schon geschrieben. Da wird eigentlich immer versucht mit einer großen Stadt oder mindestens dem Ballungsraumnamen zu werben…
Oftmals ja, aber nicht immer:
z.B. "Phantasialand Brühl" und nicht Köln, "Heidepark Soltau" und nicht Hannover oder "Universitätsklinikum Eppendorf" und nicht Hamburg.
Schalke und Hoffenheim wollen namentlich lieber der kleine Dorfverein bleiben, anstatt sich mit "Gelsenkirchen" oder "Sinsheim" zu bezeichnen. Auch der Mitteldeutsche BC in der BBL legt scheinbar keinen Wert auf den Stadtnamen Weißenfels. "MT Melsungen" im Handball verzichtet auch die Erwähnung von Kassel oder der Schwalm-Eder-Region in ihrem Vereinsnamen. Beim EH: Die Rüben bleiben ihrer Stadt bzw. dessen Namen ebenfalls treu ohne die Wetterau darin zu integrieren. Auch aus Kaufbeuren oder Memmingen wurden noch keine "Allgäuer Joker bzw. Indians".
Grundsätzlich schon interessant, wie weltweit die Clubs zu ihren Spielstätten bzw. deren Namenserwähnung stehen:
In der NHL oder AHL spielen viele Teams gänzlich ohne Stadtnamen, sondern laufen für ihre Provinz, Region oder gar Bundesstaat auf (z.B. New Jersey, Colorado, Florida). Die Coyotes nannten sich sogar von Phoenix in Arizona Coyotes um.
Bei uns hiess Weisswasser plötzlich irgendwann "Füchse Sachsen", dann aber doch wieder "Weisswasser", Neuwied hiess mal eine Zeit lang "EC Mittelrhein". Bei Bremerhaven spricht man mittlerweile eigentlich auch fast nur noch von "FT Pinguins".
So ähnlich könnte das in Frankfurt oder im Prinzip jeder anderen deutschen Großstadt irgendwann mal ablaufen. Auf den Stadtnamen wird verzichtet und stattdessen die Region benannt.
Ob man das gut oder schlecht findet, sei dahin gestellt. Das empfindet wohl jeder anders. Die Denkweise z.B. in den Staaten, dürfte da wohl auch anders sein als hier zu Lande.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Ich weiß dass die Stadt Duisburg großen Wert darauf gelegt hat dass sich der Meidericher SV das Anhängsel Duisburg geben musste nachdem man das Wedau Stadion gebaut hatte. Deutsche Politiker sind wahrscheinlich noch schlimmer wie Hyänen, wird das privat finanziert ist das was anderes, wobei ich mir da nicht mal sicher wäre dass da keiner sein Veto einlegen würde wenn es ging. Vielleicht liege ich auch falsch aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass die Städte Frankfurt/Offenbach/Darmstadt/Hanau große Sportstätten bauen um dann Vereine aus anderen Städten zu beherbergen.
Am einfachsten ist halt Frankfurter Grund, von wem auch immer finanziert.
Zitat von czechomania im Beitrag #4040 Wenn man privat umzieht, ändert man da auch den Namen? Das macht doch gar keinen Sinn den Vereinsnamen zu wechseln. Und die Halle heisst dann eh XXX Dome oder XXX Arena. Weil XXX dafür zahlt.
Orion Dome also?
Also wenn Orion der Sponsor sein wird kann es nur einen Namen geben: ConDome
Zitat von Realist im Beitrag #4046Ich weiß dass die Stadt Duisburg großen Wert darauf gelegt hat dass sich der Meidericher SV das Anhängsel Duisburg geben musste nachdem man das Wedau Stadion gebaut hatte. Deutsche Politiker sind wahrscheinlich noch schlimmer wie Hyänen, wird das privat finanziert ist das was anderes, wobei ich mir da nicht mal sicher wäre dass da keiner sein Veto einlegen würde wenn es ging. Vielleicht liege ich auch falsch aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass die Städte Frankfurt/Offenbach/Darmstadt/Hanau große Sportstätten bauen um dann Vereine aus anderen Städten zu beherbergen.
Am einfachsten ist halt Frankfurter Grund, von wem auch immer finanziert.
Zunächst einmal möchte ich Dir, nachdem Du jetzt ein paar Wochen hier mitschreibst, mal ein Lob aussprechen. Deine Beiträge finde ich recht durchdacht und es macht Spaß sich mit Dir auszutauschen. Ich sehe Deine Beiträge als Bereicherung für das Forum an (auch wenn ich Dir gleich Widerworte gebe )
Ich glaube nicht, dass man Duisburg bzw dein Beispiel auf uns oder andere Städte einfach übertragen kann. Zum einen reihen sich in der Pott Region Stadt an Stadt an, wo man sich ganz anders abgrenzen muss. Dein Beispiel zeigt zudem die andere Richtung auf. Die Wedemark Skorpions haben sich ja z.B. freiwillig in Hannover umbenannt und hier in d. Region fällt mir einzig die SG Wallau Massenheim ein die sich zwischenzeitlich mal in HSG Frankfurt Rhein Main umbenannten, nicht aber umgekehrt. Und im Fußball ist Hoffenheim auch seinem alten Ortsnamen treu geblieben obwohl sie in Sinsheim spielen.
Die Löwen Frankfurt sind ein etablierte Marke, welchen Vorteil hätte Hattersheim, Eschborn, Bad Vilbel oder wo auch immer die Halle gebaut würde, da nen Kasper zu machen und sich so Deutschlandweit zu Affen zu machen?
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Realist im Beitrag #4046Ich weiß dass die Stadt Duisburg großen Wert darauf gelegt hat dass sich der Meidericher SV das Anhängsel Duisburg geben musste nachdem man das Wedau Stadion gebaut hatte.
Das Wedaustadion wurde 1921 gebaut, die Umbenennung erfolgte 1967. Wenn schon klug daher reden, dann bitte richtig Das waren komplett andere Zeiten. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen das eine Stadt das heute nochmal machen würde.
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch...