Zitat von Epomis im Beitrag #4125 Ohne solvente private Investoren, die das weitgehend auf eigene Faust durchziehen, bekommt keine Stadt es einfach so hin, sowas zu bauen.
Schon klar, aber da gibt es ja noch ein benötigtes Zusammenspiel eben zwischen den PI und den Städten - und das funktioniert eben scheinbar in anderen Großstädten besser als in Frankfurt oder Leipzig.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Guten Morgen, zum Thema Mufu, laßt uns einfach das Thema abhaken, weil es nie zu einer neuen Halle kommen wird. Seit 25 Jahren wird nun schon darüber diskutiert und in 25 jahren wird es nicht anders sein. Frankfurt ist nun mal eine Stadt die lieber Diskutiert, als handelt, war schon immer so. Außerdem, das größte Problem dabei ist, zuviele wollen dabei dann mit reden. Und in der jetzigen Zeit ist es sowieso schwierig jemanden zu finden, der das Risiko auf sich nimmt, so eine große Halle zu bauen. Ergo, es ist und bleibt EIN SCHÖNER TRAUM.
Zitat von Idefixchen im Beitrag #4127Guten Morgen, zum Thema Mufu, laßt uns einfach das Thema abhaken, weil es nie zu einer neuen Halle kommen wird. Seit 25 Jahren wird nun schon darüber diskutiert und in 25 jahren wird es nicht anders sein. Frankfurt ist nun mal eine Stadt die lieber Diskutiert, als handelt, war schon immer so. Außerdem, das größte Problem dabei ist, zuviele wollen dabei dann mit reden. Und in der jetzigen Zeit ist es sowieso schwierig jemanden zu finden, der das Risiko auf sich nimmt, so eine große Halle zu bauen. Ergo, es ist und bleibt EIN SCHÖNER TRAUM.
Zitat von Epomis im Beitrag #4125 Ohne solvente private Investoren, die das weitgehend auf eigene Faust durchziehen, bekommt keine Stadt es einfach so hin, sowas zu bauen.
Das könnte aber auch an dem Vorbild aller MuFus Köln liegen. Das Kostenschreckgespenst was dort kreiert wurde, möchte sich auch (nachvollziehbar) keine andere Stadt ans Bein binden. Und da die öffentliche Hand es aufgrund von Ineffizienz nie gebacken bekommt, bleibt am Ende nichts anderes übrig als auf den heiligen PI zu warten.
Einzige löbliche Ausnahme bildet offenbar Krefeld.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Man weiß nicht wo die Schule hinkommt, man weiß nicht, wo das Schauspielhaus hinkommt. Man weiß nicht wo die unterirdischen Gleise nach oben kommen. Man weiß nicht, wo die Dippemess hin soll.
Man weiss ja manchmal noch nicht mal wie man einen OB los wird, den keiner will, gegen den angeblich alles waren, den man aber lange nicht so behandelte wie er es verdient gehabt hätte. Leider weiss man nur stets genau was alles nicht geht und wer alles ein Mitsprachrecht haben soll.
Lächerlich zu behaupten die Stadt habe bei dem Bau einer MUFU und deren Finanzierung etwas in der eigenen Hand, wenn die Stadt einen Standort festlegt, an dem massgebliche Vermarktunsgrechte des Grundstücks langfristig bereits anderweitig verpachtet sind!
Zudem immer neue Gutachten und Planspiele, die seit Jahren immer wieder Geld verschlingen, ohne dass man zu einem tragfähigen Ergebnis kommt. Man plant sich zu müde und arm, denn außer immer neuen Planungskosten kommt man nicht ansatzweise irgendiwe weiter.
Nach der EM fallen erst einmal die Parkplätze im Wald weg. Für die EM hat man hier nur den Aufschub, weil die Tiefgaragen unter dem Stadion aus Sicherheitsgründen nicht genutzt werden dürfen.
Hier denkt man über externe Parkhäuser nach. Und Prof. Follmann baut mehrere Seilbahnen mit je 5000 Fahrgästen/Stunde.
Da ist die Arena noch nicht dabei. Da kommen noch einmal 4 Seilbahnen dazu.
Und der Investor schiebt 200 Millionen über den Tisch, ohne Mitspracherecht an den Bedingungen. Wovon träumt der neue Bürgermeister?
Übrigens, wer war den für die Stadtplanung in den letzten Jahren zuständig? Und hat die Standorte für Intern. Schule, Theater und Schauspielhaus, Dippemess und Wäldchestag ,Arena so trefflich vorbereitet?
Der Ausschuß muß doch nur die Arbeitspapiere vom Bürgermeister kopieren.
Das einzige was in Sachen Stadion passieren wird in den nächsten 10 Jahren ist eine Erweiterung der Eissporthalle mit einem Oberrang wenn die Statik es zulässt. Alles andere ist schon ewig eine "Bettkantengeschichte" und wird es auch bleiben. Solange die Eintracht existiert, braucht die Stadt kein anderen Aushängeverein. Nur ein Privatprojekt a là "The Dome" wird daran etwas ändern können. Aber da wird es dann auch nicht vorrangig um eine tolle Spielstätte für unsere Löwen oder die Skyliners gehen, sondern um richtig profitable Musikveranstaltungen. Ich für meinen Teil bleibe gerne in unserem Wohnzimmer, sehe aber natürlich auch das Problem auf lange Sicht mit der alten Halle. Die Rüben werden leider auf alle Fälle vor uns die neue Halle einweihen.
Ich glaube nicht, dass die Eissporthalle umgebaut wird. Dafür wird sie jetzt mit dem Schwimmbad und der europäischen Schule zu sehr zugebaut... Zumal dürfte das auch nicht gerade günstig werden, sollte es dennoch dazu kommen. Ich denke fürs erste wird sich da nicht viel tun in Richtung neuer Halle oder dem Ausbau der ESH, zumal man dann sicher von Löwenseite etwas verkünden würde.
Zitat von Happy Gilmour im Beitrag #4136Das einzige was in Sachen Stadion passieren wird in den nächsten 10 Jahren ist eine Erweiterung der Eissporthalle mit einem Oberrang wenn die Statik es zulässt.
Das wird nicht passieren - das wurde alles schon vor zig Jahren und auch in diesem Thread durchgekaut und das Ergebnis ist klar: Die Bausubstanz verkraftet keine Aufstockung mit einem weiteren Rang. Und die Untersuchungen dazu sind schon etliche Jahre alt, seitdem wird die Bausubstanz nicht besser geworden sein. Was möglich gewesen wäre, wäre die Erweiterung der bestehenden Tribünen, aber das ist auf der Westseite durch das Familienbad nun nicht mehr möglich.
Einfach eine unglaubliche Geldverschwendung noch immer weitere Gutachten zu bezahlen. Solange die Stadt an einem Konzept am Stadion mit Beteiligung der Eintracht festhält, das für keinen Investor tragfähig ist, bleibt das die zweite große und teure Luftnummer nachdem man schon am Kaiserleih mit stättischen Ideen, diversen Planungskosten und Sturheit grandios gescheitert ist. Ohne gesunden Menschenvesrtand geht es eben nicht, es sei denn man nimmt einfach Steuermittel und finanziert die Nummer mit allen Folgen komplett selbst. Da können dann die Rundballer mit dem Adler ggf. alle anderen bevormunden und zugleich ein weiteres mal in die Kasse greifen und werden erneut subventioniert.
Alles keine wirklich tragfähigen Konzepte und wenig Grund zum Optimismus für die Löwen. Es sieht nicht danach aus, als würden sich die Rahmenbedingungen in den nächsten Jahren irgendwie verbessern, damit wird man leider wohl noch sehr lange zurecht kommen müssen. Was passieren kann wenn man zudem von der Eintracht abhängig ist, hat man ja 1990/91 gesehen. Das wäre dann eine zusätzliche fatale Abhängigkeit, die den Standort ggf. auch noch weiter belasten kann, statt etwas zu verbessern.
Zitat von 0815 im Beitrag #4139Einfach eine unglaubliche Geldverschwendung noch immer weitere Gutachten zu bezahlen. Solange die Stadt an einem Konzept am Stadion mit Beteiligung der Eintracht festhält, das für keinen Investor tragfähig ist, bleibt das die zweite große und teure Luftnummer nachdem man schon am Kaiserleih mit stättischen Ideen, diversen Planungskosten und Sturheit grandios gescheitert ist. Ohne gesunden Menschenvesrtand geht es eben nicht, es sei denn man nimmt einfach Steuermittel und finanziert die Nummer mit allen Folgen komplett selbst. Da können dann die Rundballer mit dem Adler ggf. alle anderen bevormunden und zugleich ein weiteres mal in die Kasse greifen und werden erneut subventioniert.
Alles keine wirklich tragfähigen Konzepte und wenig Grund zum Optimismus für die Löwen. Es sieht nicht danach aus, als würden sich die Rahmenbedingungen in den nächsten Jahren irgendwie verbessern, damit wird man leider wohl noch sehr lange zurecht kommen müssen.
Bürokraten-Deutschland wäre halt nicht Bürokraten-Deutschland, wenn nicht zu allem erst mal drölfzig Gutachten erstellt werden würden. Und ja, offenbar wiederholt die Stadt hier wirklich dieselben Fehler wie zuvor schon jahrelang am Kaiserlei. Dabei wären die Voraussetzungen hier grundsätzlich besser, da hier Baurecht bestünde, wovon man am Kaiserlei ja noch weit entfernt war. Trotzdem ist man dabei, auch dieses Projekt totzureden und totzuplanen, anstatt einfach mal Nägel mit Köpfen zu machen und hier aufs Gas zu drücken. Eine neue Arena ist in der Stadt halt nicht wirklich gewollt, da alles an Sport, was nicht Fußball und insbesondere nicht Eintracht ist, in der Stadt nicht relevant ist und die Löwen und Skyliners einfach zu wenig Rückhalt und Lobby besitzen um hier wirklich Druck machen zu können. Wöbke hat das für seine Skyliners ja jahrelang im rahmen seiner Möglichkeiten vorbildlich gemacht, genutzt hat es bislang nichts. Drauf angesprochen ist natürlich jeder für eine neue Arena, aber wenn es darum geht, wirklich was dafür zu tun und bei dem Thema endlich mal Gas zu geben, schreckt man angesichts der Kosten zurück. Dabei wäre eine neue Arena nun wirklich überfällig, nicht nur für Löwen und Skyliners, sondern auch, damit man endlich wieder eine vernünftige große Konzerthalle hat, als Upgrade zur antiquierten Festhalle. Mit der Kombi aus Eishockey, Basketball und Konzerten wäre die Halle vielleicht sogar wirtschaftlich und gewinnbringend zu betreiben. Aber Frankfurt steckt halt seine Kohle für Sportförderung lieber weiter der Eintracht und dem Deutsche Parkbank hinten rein. 🙈
Ach ja, und auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole - aber gab es in den letzten 12 Monaten eigentlich noch einmal irgendwelche Lebenszeichen vom The Dome-Projekt?
Zitat von Epomis im Beitrag #4141Ach ja, und auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole - aber gab es in den letzten 12 Monaten eigentlich noch einmal irgendwelche Lebenszeichen vom The Dome-Projekt?
Nein, wir warten weiter gespannt auf die Bekanntgabe des neuen Areals, wofür bereits vor über nem Jahr die Verträge unterschrieben wurden Ernsthaft, TheDome ist m.E. mehr als begraben.
Zitat von Epomis im Beitrag #4141Ach ja, und auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole - aber gab es in den letzten 12 Monaten eigentlich noch einmal irgendwelche Lebenszeichen vom The Dome-Projekt?
Nein, wir warten weiter gespannt auf die Bekanntgabe des neuen Areals, wofür bereits vor über nem Jahr die Verträge unterschrieben wurden Ernsthaft, TheDome ist m.E. mehr als begraben.
Ja, das deckt sich mit meinem Eindruck - ich bin auch schon lange der Meinung, dass das The Dome-Projekt tot ist und mit der Absage an den Standort am Flughafen bereits gestorben war, da dieser Standort einfach nicht zu ersetzen war. Dass man seit mittlerweile über einem Jahr nichts mehr davon gehört hat, ist jedenfalls kein gutes Zeichen, genauso wie die Tatsache, dass die Website des Projekts mittlerweile down ist. ich denke, das war's, von dem Projekt hören wir nie wieder.
Zitat von Collberg im Beitrag #4144Bin soweit bei dir, nur dass ich nicht die Standortabsage als entscheidend ansehe. Auch am Flughafen wäre das nix geworden.
Auch am Flughafen war es natürlich sehr optimistisch von den Machern, zu glauben, dass das Projekt dort einfach so hätte realisiert werden können, wie sie sich das vorstellten - entgegen der vollmundigen Ankündigungen, dass das dort alles gar kein Problem sei und die Umsetzung nur eine Frage der Zeit, hätte es natürlich auch dort genug Unwägbarkeiten gegeben, die das Projekt erschwert bis unmöglich gemacht hätten. Ich sage nur: Überbauung von Bundesstraße und S-Bahn-Trasse, Verkehrskonzept, Verträglichkeit mit der Einflugschneise der Startbahn Nordwest, und auch dass solch fragliche Spielereien wie die Seilbahn einfach so hätten realisiert werden können, wage ich zu bezweifeln. Aber wenn es für all das Lösungen gegeben hätte, wäre der Standort zweifelsohne perfekt gewesen.
Tja, was soll man dazu noch sagen. Hier wird auf Zeit gespielt während für den Theaterneubau Fakten geschaffen werden. Da sieht man mal die Prioritäten der aktuellen Stadtregierung.
Vollzug nach 15 Jahren Diskussion. So auf die schnelle ging das nicht. Das Schauspiel ist baufälliger als die Eissporthalle. Die Stadt hätte schon eher reagiert, wenn die Eisporthalle kurz vorm Einsturz gestanden hätte. Aber so läst man sich ewig Zeit.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #4148Vollzug nach 15 Jahren Diskussion. So auf die schnelle ging das nicht. Das Schauspiel ist baufälliger als die Eissporthalle. Die Stadt hätte schon eher reagiert, wenn die Eisporthalle kurz vorm Einsturz gestanden hätte. Aber so läst man sich ewig Zeit.
du schlägst also Sabotage vor? Ein bisschen an den Balken sägen?
Wer andern eine Bratwust brät, der hat ein Bratwurstbratgerät.