In der aktuellen EHN gab es zum Thema Eishalle einen Beitrag in der Kolumne von Alexander Brandt-Memet.
Er bezieht sich auf das Wahnsinnsprojekt in Washington (neue Arena, Hotels, Restaurants etc.) für 2 Milliarden (!) Dollar und dem auf der anderen Seite in Deutschland steten Schließen von scheinbar unrentablen Eishallen, wo es vergleichsweise um ein paar Euro Nebenkosten geht.
Er fragt, wie es denn sein kann, dass in Amerika Privatinvestoren so viel Kohle in so ein Projekt stecken, während hier der Steuerzahler für die Eishallen mit aufkommen muss. In was investieren denn Deutschlands Milliardäre?
Ja, gute Frage. In Eishallen zumindest nur selten. Das Frankfurt es einfach nicht hinbekommt, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten und schadet unserem Verein.
Zitat von MaFia im Beitrag #4202 Ja, gute Frage. In Eishallen zumindest nur selten. Das Frankfurt es einfach nicht hinbekommt, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten und schadet unserem Verein.
Ich befürchte das hat was mit der deutschen Neidkultur zu tun, in Amerika kannst du investieren ohne das du angeprangert wirst wegen dem Geld was du hast. Frag mal nach bei Dietmar Hopp, Mateschitz geht ja nicht mehr, das ist leider in Deutschland etwas anderes wie in den Staaten.
Zitat von MaFia im Beitrag #4202 Ja, gute Frage. In Eishallen zumindest nur selten. Das Frankfurt es einfach nicht hinbekommt, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten und schadet unserem Verein.
Ich befürchte das hat was mit der deutschen Neidkultur zu tun, in Amerika kannst du investieren ohne das du angeprangert wirst wegen dem Geld was du hast. Frag mal nach bei Dietmar Hopp, Mateschitz geht ja nicht mehr, das ist leider in Deutschland etwas anderes wie in den Staaten.
Ggf liegts auch daran, dass es in den USA ca 6 mal so viele Miliadäre gibt. bei ca 1000 irrsinnig wohlhabenden ist die Warscheinlichkeit vermutlich etwas höher, dass man jemanden findet der seine Kohle in ein Eishockeyprojekt pumpt. Ich finde da wenig Neidkultur. Auch bei Hopp und Mateschitz nicht. Die Kritik an Ihnen bezog/bezieht sich ja nicht darauf, dass sie Kohle in den Sport investieren, sondern nur darauf, wie sie es getan haben.
Zitat von MaFia im Beitrag #4202 Ja, gute Frage. In Eishallen zumindest nur selten. Das Frankfurt es einfach nicht hinbekommt, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten und schadet unserem Verein.
Ich befürchte das hat was mit der deutschen Neidkultur zu tun, in Amerika kannst du investieren ohne das du angeprangert wirst wegen dem Geld was du hast. Frag mal nach bei Dietmar Hopp, Mateschitz geht ja nicht mehr, das ist leider in Deutschland etwas anderes wie in den Staaten.
Klar ist in Amerika Reichtum zeigen schon immer angesagt. Aber wenn man keinen "Eishockeyverrückten" hat, der seine Kohle "just for fun" in so ein Projekt steckt, dann wollen auch die Milliardäre, daß sich ihr Invest rentiert. Ich bin zu wenig in der Sache drin, welche Eishalle bei uns rentiert sich denn richtig? Von unseren "Amerikafahrern" weiß ich, daß so ein Hallenbesuch mit der Familie incl. Cola und Hamburger schon schnell in den dreistelligen Bereich geht (keine 1 vorne). Ich weiß nicht wie viele von uns das hinlegen möchten?
Ich denke das Investitionsklima ist in den USA grundsätzlich investitionsfreundlicher. Weniger Bürokratie, weniger Vorschriften und anders als in Deutschland wird nicht alles gleich zerredet wie der Dome am Flughafen.
Der Vergleich in der EHN ist aber auch inhaltlich Nonsense. In den USA hat Profisport grundsätzlich einen anderen Stellenwert. Hopp hat an die SAP Arena keine Hotels drangeklatscht, und auch keiner der größeren europäischen Fußballvereine hat m.W. jemals 2 Mrd. USD in Stadion und Umgebung investiert. Das Projekt in Washington dann mit Eishallen in kommunaler Trägerschaft in Deutschland vergleichen zu wollen, wo liegt da der Sinn?
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Zitat von Goalie Ledoux im Beitrag #4206 Das Projekt in Washington dann mit Eishallen in kommunaler Trägerschaft in Deutschland vergleichen zu wollen, wo liegt da der Sinn?
ich finde schon , es macht Sinn , ab und an über den Tellerrand der deutschen Grenze zu schauen .
Sport, Wirtschaft , Gesundheit , Verteidigung ,....... da sollte man schon sich informieren , wie es andere Länder machen .
Vielleicht gibt es ja gute Dinge , die man abschauen kann und es nicht sofort abtun mit der Phrase " bei uns geht das deshalb nicht , weil....... "
Zitat von Goalie Ledoux im Beitrag #4206Ich denke das Investitionsklima ist in den USA grundsätzlich investitionsfreundlicher. Weniger Bürokratie, weniger Vorschriften und anders als in Deutschland wird nicht alles gleich zerredet wie der Dome am Flughafen.
Das ist mit Sicherheit ein Grund. Trotzdem sag ich mal, das die Reichen in Deutschland Ihr Vermögen eher verstecken, als es in ein großes Projekt zu stecken. Am Ende kommt dann wieder ne ewige Diskussion über eine Reichensteuer oder Erbschaftssteuer raus. Da wären wir wieder beim Neid, der in Deutschland extrem ist. Beim Neid ist Deutschland auf jeden Fall Weltmarktführer.
Zitat von Rheinländer im Beitrag #4207Vielleicht gibt es ja gute Dinge , die man abschauen kann und es nicht sofort abtun mit der Phrase " bei uns geht das deshalb nicht , weil....... "
Das geht nicht, legt hier an der Bürokratie. Viele Gesetze sind einfach nicht aktuell. Das Leben wandelt sich extrem schnell, und wird durch KI noch stark verändern. Da müssen Politiker oder die Ämter einfach schneller agieren.
Da gibt es durchaus sehr unterschiedliche Aspekte. In den USA zeigt man seinen Erfolg offener und Sponsort sehr gerne mal Dinge, die einem am Herzen liegen. Von der eigenen Uni bis hin zum eigenen Sportverein. Das gehört zum guten Ton der "Wohlhabenden" damit etwas zu fördern und zugleich seinnen Erfolg zu zeigen. Das ist dann eben nicht zwingend alleine ein lohnendes Investment, sondern auch soziales und gesellschaftliches Statement.
Das ist in Deutschland weit weniger verbreitet spielt aber an Standorten wie Mannheim und Straubing z.B. eine ähnliche Rolle. Wobei Sozial-Neid in D doch eine große Rolle spielt, denn z.B. Hopp wurde besonders im Fussnball dafür hier sehr stark angefeindet, was in den USA so wohl kaum passieren würde.
Dafür gibt es in D Standorte mit großer Unterstützung der öffentlichen Hand für den Sport. Das trifft den Fussball an fats allen Standorten, aber auch im Eishockey Standorte wie Bremerhaven, Schwenningen, Köln, Krefeld usw.. Leider verfügen die Löwen über keines von beiden Geschäftsmodellen. Weder ein große Mäzen, noch die Stadt stehen hinter dem Club. Zudem gibt es viele Interessen in der Stadt wie Messe, Eintracht usw. die keine Konkurrenz wollen und externen Investoren erst mal Steine in den weg legen.
In Summe sehr sehr ungünstige Standortrahmenbedingungen, um gerade hier ein solches Großprojekt durch zu setzen. Und daran scheitern wir nun seit vielen Jahren mit immer anderen Projekten. (Hallenausbau, Rebstock, Kaiserlei, Dome und aktuell mal wieder am "Stadion")
Zitat von Goalie Ledoux im Beitrag #4206Ich denke das Investitionsklima ist in den USA grundsätzlich investitionsfreundlicher. Weniger Bürokratie, weniger Vorschriften und anders als in Deutschland wird nicht alles gleich zerredet wie der Dome am Flughafen.
Ich finde nicht, dass das Projekt Dome "zerredet" wurde. Die Frankfurter Politik stand dem durchaus offen und unterstützend entgegen. Gescheitert sein dürfte es wohl eher daran, dass die Pläne eben doch nicht so problemlos umsetzbar waren wie von den Machern anfangs propagiert. Als die Macher das gemerkt haben, haben sie sich nach einem anderen Standort umgesehen, den aber bislang offensichtlich nicht gefunden und sich damit in die Sackgasse manövriert.
ZitatDer Vergleich in der EHN ist aber auch inhaltlich Nonsense. In den USA hat Profisport grundsätzlich einen anderen Stellenwert. Hopp hat an die SAP Arena keine Hotels drangeklatscht, und auch keiner der größeren europäischen Fußballvereine hat m.W. jemals 2 Mrd. USD in Stadion und Umgebung investiert. Das Projekt in Washington dann mit Eishallen in kommunaler Trägerschaft in Deutschland vergleichen zu wollen, wo liegt da der Sinn?
Ja, da hat die EHN mal wider ihr Niveau gezeigt, das ist halt leider auch mal wieder ein ziemlich an den Haaren herbeigezogener, polemisch-populistischer Äpfel-und-Zucchinis-Vergleich. Was ein weitgehend privat finanziertes, vorrangig dem Profisport dienendes Mega-Projekt in den USA mit vorwiegend dem Breitensport und öffentlichen Eislauf dienenden kleinen Eishallen in Deutschland zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Zudem macht auch sonst nichts an der Aussage Sinn: Die Strukturierung und Finanzierung der Sportwelt ist in den USA und Kanada nun mal eine ganz andere als in Europa und kaum zu vergleichen, und Eishockey und Basketball haben ind en USA einen ganz anderen Stellenwert und somit ist die Bereitschaft, dort solche Arena-Megaprojekte zu bauen, entsprechend größer. Mittlerweile ist es ja schon fats normal, dass NHL- und NBA-Teams alle 25-30 Jahre eine neue Arena bekommen, genauso wie die NFL-Teams alle 20-30 Jahre eine neues Stadion. Zudem zeigt das Beispiel Washington ja auch, dass heute bei solchen Projekten in den USA nicht mehr nur eine Halle auf die grüne Wiese gestellt wird, sondern gleich ganze Business- und Entertainment-Districts drumherum geplant werden, mit Restaurants, Hotels, Büroflächen, usw.. Das ist in Deutschland halt nicht so einfach möglich, am ehesten ist das hier noch vergleichbar mit dem Entwicklungsprojekt um die MB-Arena in Berlin herum.
Niveau von der EHN finde ich persönlich gut Rubrik war im ironischen Stil von Alexaner Memet Brandt Info nur , um es einzuordnen ohne gleich draufzuschlagen
Btw. Stand für die SAP=Arena die Nutzung von noch mehr Fläche ausser Frage und dazu geht die Halle mWn nach X Jahren in den Besitz der Stadt Mannheim über. Ansonsten ist Hopp bekannt dafür bei seinen Sportprojekten rundherum an alles zu denken. Bei dem mal geplanten 3. Golfplatz in St.Leon wäre genauso alles, wie z.Bsp. ein Hotel, dabei gewesen.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Würde man in Deutschland wie bei den Amis denken, dann hätte man den Platz am Flughafen genommen. Das Gebiet ist bereits perfekt entwickelt, für die Hallen ein perfekter Platz.
Zitat von czechomania im Beitrag #4215Würde man in Deutschland wie bei den Amis denken, dann hätte man den Platz am Flughafen genommen. Das Gebiet ist bereits perfekt entwickelt, für die Hallen ein perfekter Platz.
Ist " The Dome" eigentlich komplett eingestampft? Verfolge aus geografischen Gründen nicht so die Regionalpresse in FFM,gibt es da noch irgendwelche Statements , evtl auch unserer Organisation ?
Zitat von Collberg im Beitrag #4216Komplett eingestampft wohl nicht. Es gibt immernoch 2GmbHs diesbezüglich. Passieren wird aber nichts. Ich verwette mein rechtes Ei😅
Ich hoffe, Deine Familienplanung ist abgeschlossen. Das Sportamt der Stadt Frankfurt hat da nämlich eine andere Wahrnehmung.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von czechomania im Beitrag #4214Würde man in Deutschland wie bei den Amis denken, dann hätte man den Platz am Flughafen genommen. Das Gebiet ist bereits perfekt entwickelt, für die Hallen ein perfekter Platz.
Wenn das so perfekt war/gewesen wäre, warum ist der Standort dann definitiv raus und geht man lieber nach Hattersheim? Auch am Flughafen hätte es genug Unwägbarkeiten gegeben, ich sage nur: Überbauung von Bundesstraße und S-Bahn-Trasse, Verkehrskonzept, Einflugschneise der Startbahn Nordwest, usw., und auch, dass solche Spielereien wie die Seilbahn einfach so genehmigt und realisiert hätten werden können, wage ich zu bezweifeln. Zudem hätten sie am Flughafen ja gedurft, wenn sie gewollt hätten, Bauantrag stellen hätte gereicht. Ist aber nicht passiert, und das wird Gründe haben.
Zitat von czechomania im Beitrag #4214Würde man in Deutschland wie bei den Amis denken, dann hätte man den Platz am Flughafen genommen. Das Gebiet ist bereits perfekt entwickelt, für die Hallen ein perfekter Platz.
Wenn das so perfekt war/gewesen wäre, warum ist der Standort dann definitiv raus und geht man lieber nach Hattersheim? Auch am Flughafen hätte es genug Unwägbarkeiten gegeben, ich sage nur: Überbauung von Bundesstraße und S-Bahn-Trasse, Verkehrskonzept, Einflugschneise der Startbahn Nordwest, usw., und auch, dass solche Spielereien wie die Seilbahn einfach so genehmigt und realisiert hätten werden können, wage ich zu bezweifeln. Zudem hätten sie am Flughafen ja gedurft, wenn sie gewollt hätten, Bauantrag stellen hätte gereicht. Ist aber nicht passiert, und das wird Gründe haben.
War es nicht eher so, dass urplötzlich kurz nach der Dome Präsentation, von der Stadt beführwortetes Projekt Richtung Kaiserlei aufgetaucht ist, um dem Dome den Wind au den Segeln zu nehmen. Einen Investor gab es, das nutzt allerdings alles nichts, wenn die Politik drum herum nicht mitzieht bei solchen Großprojekten. Ich vermute immernoch, dass sich die Stadt dagegen sträubt, weil dann die veraltete Festhalle nutzlos wird. Zudem vermute ich, dass die Eintracht etwas dagegen hat, weil so eine große Arena für viele Events eine Konkurenz zum Waldstadion darstellt.
Zitat von czechomania im Beitrag #4214Würde man in Deutschland wie bei den Amis denken, dann hätte man den Platz am Flughafen genommen. Das Gebiet ist bereits perfekt entwickelt, für die Hallen ein perfekter Platz.
Wenn das so perfekt war/gewesen wäre, warum ist der Standort dann definitiv raus und geht man lieber nach Hattersheim? Auch am Flughafen hätte es genug Unwägbarkeiten gegeben, ich sage nur: Überbauung von Bundesstraße und S-Bahn-Trasse, Verkehrskonzept, Einflugschneise der Startbahn Nordwest, usw., und auch, dass solche Spielereien wie die Seilbahn einfach so genehmigt und realisiert hätten werden können, wage ich zu bezweifeln. Zudem hätten sie am Flughafen ja gedurft, wenn sie gewollt hätten, Bauantrag stellen hätte gereicht. Ist aber nicht passiert, und das wird Gründe haben.
War es nicht eher so, dass urplötzlich kurz nach der Dome Präsentation, von der Stadt beführwortetes Projekt Richtung Kaiserlei aufgetaucht ist, um dem Dome den Wind au den Segeln zu nehmen. Einen Investor gab es, das nutzt allerdings alles nichts, wenn die Politik drum herum nicht mitzieht bei solchen Großprojekten. Ich vermute immernoch, dass sich die Stadt dagegen sträubt, weil dann die veraltete Festhalle nutzlos wird. Zudem vermute ich, dass die Eintracht etwas dagegen hat, weil so eine große Arena für viele Events eine Konkurenz zum Waldstadion darstellt.
Ähm, es war doch andersrum. Die Stadt hatte eine Ausschreibung am Kaiserlei laufen und erst dann tauchte die eierlegende Wollmilchsau "TheDome" wie Phoenix aus der Asche auf?
Zitat von Modano im Beitrag #4220War es nicht eher so, dass urplötzlich kurz nach der Dome Präsentation, von der Stadt beführwortetes Projekt Richtung Kaiserlei aufgetaucht ist, um dem Dome den Wind au den Segeln zu nehmen. Einen Investor gab es, das nutzt allerdings alles nichts, wenn die Politik drum herum nicht mitzieht bei solchen Großprojekten. Ich vermute immernoch, dass sich die Stadt dagegen sträubt, weil dann die veraltete Festhalle nutzlos wird. Zudem vermute ich, dass die Eintracht etwas dagegen hat, weil so eine große Arena für viele Events eine Konkurenz zum Waldstadion darstellt.
Ja, die Halle am Kaiserlei wurde zeitgleich präsentiert. Die Festhalle hat bei Konzerten maximal 13500 Zuschauer, das wäre eine Konkurenz für die neue Halle. Das Stadion mit 50.000 und outdoor sehe ich nicht als Konkurenz. Hier wäre eher der Betreiber der Halle entscheidend.
Zitat von Modano im Beitrag #4220 War es nicht eher so, dass urplötzlich kurz nach der Dome Präsentation, von der Stadt beführwortetes Projekt Richtung Kaiserlei aufgetaucht ist, um dem Dome den Wind au den Segeln zu nehmen. Einen Investor gab es, das nutzt allerdings alles nichts, wenn die Politik drum herum nicht mitzieht bei solchen Großprojekten. Ich vermute immernoch, dass sich die Stadt dagegen sträubt, weil dann die veraltete Festhalle nutzlos wird. Zudem vermute ich, dass die Eintracht etwas dagegen hat, weil so eine große Arena für viele Events eine Konkurenz zum Waldstadion darstellt.
Ähm, es war doch andersrum. Die Stadt hatte eine Ausschreibung am Kaiserlei laufen und erst dann tauchte die eierlegende Wollmilchsau "TheDome" wie Phoenix aus der Asche auf?
Die Halle am Kaiserlei war doch schon tot, als für den Standort plötzlich zusammen mit den Basketballern eine Hallen Idee präsentiert worden war.
Ja, die Halle am Kaiserlei wurde zeitgleich präsentiert. Die Festhalle hat bei Konzerten maximal 13500 Zuschauer, das wäre eine Konkurenz für die neue Halle. Das Stadion mit 50.000 und outdoor sehe ich nicht als Konkurenz. Hier wäre eher der Betreiber der Halle entscheidend.
Sehe ich ein wenig anders. Im Winter wäre der Dome eine sehr starke Konkurenz für das Waldstadion. Generell gibt es sicher einige Veranstaltungen, die in so einem großen Stadion auch ein großes finanzielles Risiko für den Veranstalter sind. Man hat bei unserem Summer Game gesehen, dass nicht jede Veranstaltung auch gleich ein volles Stadion bedeutet. Für ähnliche Veranstaltungen wäre der Dome eine tolle Alternative.
Solche Projekte stehen und fallen mit Machbarkeit, politischem Willen, gemeinsamen Zielen und keine dem widerstrebenden Interesse (wie z.B. bestehender gefährdeter Feldhamsterpopoulationen) oder baurechtlicher Problemstellungen sowie der Finanzierung des Ganzen.
Bisher gab es immer irgendwo ein Problem was zur Nichtumsetzung geführt hat.
Den sorglosen Umgang von Collberg mit seiner Familienplanung würde ich zwar so nicht verwetten , aber inhaltlich bin ich sehr gespannt, ob ich das noch erleben werde.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)