Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
das gibt bei uns in diesem sommer einen enormen umbruch. bereits acht abgänge, dabei fast unsere ganze verteidigung: pietsch (halle), verelst (duisburg), schneider (leipzig), reckers (herford), maas (beruf), dreschmann, eckl, klein (alle unbekannt). https://www.herner-ev.com/erste-mannscha...gaenge-beim-hev
Zitat von Rosebud im Beitrag #408War denn die Verteidigung der Knackpunkt der Saison?
eigentlich das gegenteil. die abwehr (incl. torwart-gespann) war neben der ersten reihe schon das prunkstück. immerhin konnte man frühzeitig mich kreuzmann und ackers verlängern. speziell pietsch, aber auch mass, reckers und dreschmann sind schon gute und solide oberliga-verteidiger, die man nicht überall findet.
Man plant in Herne auch neben dem Eis kontinuierlich für eine bessere Zukunft. Neben einer neuen Eismaschine werden in diesem Sommer auch zwei Videowände unter die Ecke der Eishalle installiert: https://www.herner-ev.com/erste-mannscha...-beim-herner-ev
Zitat(...)Seit fünfeinhalb Jahren ist die Eishalle im Revierpark nun schon im Vereinsbesitz und der HEV-Geschäftsführer zieht eine positive Zwischenbilanz. „Das ist hier ein Megaapparat geworden. Wir sind inzwischen ein Unternehmen mit Millionenumsatz“, blickt Schubert mit Stolz auf die Entwicklung am Gysenberg zurück. Der HEV hat bisher einen siebenstelligen Betrag in die Infrastruktur der Halle gesteckt und auch in diesem Sommer wieder tief in die Tasche gegriffen. Die neue Eismaschine schlug in sechsstelliger Höhe zu Buche, zwei Videowände sollen rechtzeitig zum Saisonstart in Betrieb gehen. Auch die zweite Anzeigetafel ist nach monatelangem Ausfall wieder installiert, ebenso ein neues Podest für Rollstuhlfahrer. Als nächstes sollen die sanitären Anlagen behindertengerecht ausgebaut werden.
Dieser hohe finanzielle Aufwand zeigt allerdings auch die Kehrseite der Medaille. Während die Konkurrenz als Hallenmieter mit fixen Kosten kalkulieren kann, bleiben in Herne entsprechend weniger Mittel für den sportlichen Bereich. „Essen etwa hat den anderthalbfachen Etat, obwohl wir unseren Zuschauerschnitt in den letzten Jahren von 650 auf 1350 gesteigert haben“, so Jürgen Schubert, der den HEV weiter im Aufschwung sieht.
„Erst mal in die Playoffs und dann so weit wie möglich“, soll es in dieser Saison gehen. Und mittelfristig? Schubert nennt keinen Zeitrahmen, doch zum ersten Mal spricht es ein HEV-Verantwortlicher offen aus: „DEL2! Wenn wir keine Ziele hätten, wären wir nicht hier.“
Zitat von johnnyboy im Beitrag #420@pete: Was war denn Freitag los bei Euch vs. Moskitos. Der FG hat ja geschäumt vor Wut?
dass herr gentges häufiger seine ganz eigene meinung hat, ist ja nicht neu. ;) wir hatten am freitag eine recht hohe aussentemperatur bei hoher luftfeuchtigkeit. dazu knapp 3000 zuschauer in der halle. da kann es schon einmal zu nebel kommen. in tilburg wurde deswegen ja auch abgebrochen und in hannover spielte man bei sehr starken nebel weiter. ist halt letztendlich eine schiedsrichterentscheidung. in herne hat man drei ventilatoren neu installiert. allerdings sind dies drei kleinere wandventilatoren, also eher ein abzug eine zulüftung. der alte große ventilator, der eigtl. nicht mehr gebraucht werden sollte war zunächst natürlich nicht in der halle bzw. seinem altne platz an den aufgängen. da kann man dem verein aber keinen vorwurf machen. gestern stand er für alle fälle wieder dort, aber wurde ohnehin nicht benötigt. zumal es ja noch nicht einmal eine pflicht laut spielordnung oder regelwerk für ventilatoren in eishallen gibt.
dafür gab es gestern ein wirklich klasse nachholspiel und gentges hatte mal wieder ein solideren tag. ;)
bitte mal paar Insiderinfos aus Herne . Frank Petrozza nach 5 Jahren weg und dann direkt nach Duisburg ? Was ist da vorgefallen in Herne ? Nur weil es dieses Jahr nicht so läuft ?
Bin zwar nicht Pete und der kann mich auch gerne korrigieren. Petrozza ist Duisburger und sein Wunsch/Traum war es dort einmal zu trainieren. Dann hat er nun sein Traumangebot erhalten und wollte halt die Chance nutzen. Das es mitten in der Saison war hat es Herne, hart und überraschend getroffen. Und deshalb war man nicht begeistert und auch das ist für mich verständlich.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!