Mindestens 4000 Zuschauerplätze und siehe Post #63
Okay, wenn 3B und 3A auf einen Verein vereint sind, dann wäre unser Nichteinreichen fatal gewesen. Aber was solls. Ändern kann man es jetzt eh nicht mehr. Zumindest bei mir bleibt jedoch ein fader Beigeschmack.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Zitat von Cologne Kentucky Star im Beitrag #69Die geforderten Rahmenbedingungen wurden nicht erst in diesem Jahr zwischen DEL und DEL2 ausgehandelt, schon gar nicht von der DEL vorgegeben! Der DEL jetzt hier zu unterstellen, eine geschlossene Gesellschaft bleiben zu wollen, ist UNSINN! Frankfurt tut gut daran, wirtschaftlich gesund zu wachsen, um vielleicht schon im Frühjahr 2017, spätetens aber hoffentlich zum 31.03.2018 aus sportlicher (als Meister) und wirtschaftlicher Sicht bereit zu sein, wenn die erneuten Bewerbungen anstehen.
Bewerbung, Planung, Bewerbung, Planung, usw. usw. vielleicht kommt zwischendurch ja auch beim EH mal wieder so ein Quereinsteiger mit viel Kohle an (ala Redbull - z.B. in Stuttgart, Leipzig, Bremen oder eben wieder Hamburg) und käuft einem schwächelnden DEL-Team die DEL-Lizenz sofort ab - und wir planen und bewerben uns immer noch.
Keine Zeit und jetzt muss/möchte ich doch wieder.
Sorry aber ich finde das Kopf an die Wand schlagen völlig unangebracht. Beim Fan Stammtisch wurde ganz klar und offen darüber gesprochen, das es für uns erst einmal unter den heute bestehenden Voraussetzungen keinen anderen Weg als den sportlichen Aufstieg gibt.
Und da bin ich völlig bei unseren Geschäftsführern, es wird kein Harakiri im Frankfurter Eishockey mehr geben.
Deshalb sollte man meiner Meinung nach entweder pro Saison die Kohle beibringen einen Mäzen an die Löwen vermitteln oder konkrete Verbesserungsvorschläge oder Ideen einbringen
Aber das meckern oder Kopf an die Wand schlagen ist ja so einfach .
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Zitat von Cologne Kentucky Star im Beitrag #69Die geforderten Rahmenbedingungen wurden nicht erst in diesem Jahr zwischen DEL und DEL2 ausgehandelt, schon gar nicht von der DEL vorgegeben! Der DEL jetzt hier zu unterstellen, eine geschlossene Gesellschaft bleiben zu wollen, ist UNSINN! Frankfurt tut gut daran, wirtschaftlich gesund zu wachsen, um vielleicht schon im Frühjahr 2017, spätetens aber hoffentlich zum 31.03.2018 aus sportlicher (als Meister) und wirtschaftlicher Sicht bereit zu sein, wenn die erneuten Bewerbungen anstehen.
Bewerbung, Planung, Bewerbung, Planung, usw. usw. vielleicht kommt zwischendurch ja auch beim EH mal wieder so ein Quereinsteiger mit viel Kohle an (ala Redbull - z.B. in Stuttgart, Leipzig, Bremen oder eben wieder Hamburg) und käuft einem schwächelnden DEL-Team die DEL-Lizenz sofort ab - und wir planen und bewerben uns immer noch.
Keine Zeit und jetzt muss/möchte ich doch wieder.
Sorry aber ich finde das Kopf an die Wand schlagen völlig unangebracht. Beim Fan Stammtisch wurde ganz klar und offen darüber gesprochen, das es für uns erst einmal unter den heute bestehenden Voraussetzungen keinen anderen Weg als den sportlichen Aufstieg gibt.
Und da bin ich völlig bei unseren Geschäftsführern, es wird kein Harakiri im Frankfurter Eishockey mehr geben.
Deshalb sollte man meiner Meinung nach entweder pro Saison die Kohle beibringen einen Mäzen an die Löwen vermitteln oder konkrete Verbesserungsvorschläge oder Ideen einbringen
Aber das meckern oder Kopf an die Wand schlagen ist ja so einfach .
Das war auch keineswegs als Kritik in Richtung der Unseren gemeint, sondern einfach am Allgemeinzustand und diesen ganzen Hürden, die die DEL vorgibt. Deine erwähnten "HEUTE bestehenden Voraussetzungen", befürchte ich nämlich, bestehen auch noch in 10 Jahren. Und in dieser Zeit könnte andernorts eben ein neuer Verein mit neuer Halle emporkommen und sich gleich in die DEL einkaufen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Garmisch-Partenkirchen - Ralph Bader, Geschäftsführer des SC Riessersee, spricht Klartext zur gescheiterten Verzahnung der Profi-Ligen im deutschen Eishockey
Zitat von TwinLion im Beitrag #79Bader: DEL will keinen Aufstieg
Garmisch-Partenkirchen - Ralph Bader, Geschäftsführer des SC Riessersee, spricht Klartext zur gescheiterten Verzahnung der Profi-Ligen im deutschen Eishockey
Interessanter Artikel. Für mich schwierig zu beurteilen, inwiefern Bader seine Eindrücke oder die der gesamten DEL2 wiedergibt, und ob zum Beispiel diese Aussage eine Drohung oder eine realistische Konsequenz darstellen soll:
Vielleicht kippen ja sogar Beschlüsse wie die Reduzierung der Ausländerzahl oder der Ü23-Spieler in der Zukunft wieder. Bader möchte das nicht kommentieren. Nur so viel. „Irgendwann läuft ja auch der Kooperationsvertrag aus. Schlussendlich müssen wir uns alle fragen, was die Annäherung an die DEL gebracht hat, wenn die Liga am Aufstieg nicht interessiert ist."
Lt. EN ist es ja in der Hauptsache an EINER nicht rechtzeitig hinterlegten Bürgschaft gescheitert... Das ist dann halt so und im Nachhinein darf sich keiner beschweren. Gerade wir Frankfurter sollten wohl die Füße stillhalten...
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Warum sollten grade wir Frankfurter die Füße still halten. Ich stimme Dir soweit zu, dass die Standorte die keine Bürgschaft abgegeben haben sich jetzt nicht beschweren dürfen, sehe aber keine besondere Schuld bei den Löwen am Scheitern der Vereinbarung. Es gibt noch andere DEL2 Standort wie z.B. Dresden oder Rosenheim die auch die Vorraussetzungen für eine Aufstieg mitbringen und keine Bürgschaft hinterlegt haben.
Der sogennante sofortige Aufstieg der Löwen war immer mit der Bedienungen MuFU verknüpft, die wir Fans natürlich gerne überhören oder verdrängen. Und das haben die Löwen immer kommuniziert. Warum sollen die Löwen dann eine Bürgschaft hinterlegen bevor nicht ansatzweise geklärt ist wie es mit der MuFu weitergeht.
Ausserdem ist es nicht nur an der einen verspäteten Bürgschaft gescheitert. Wenn man die ganzen Pressemeldungen liest ergibt sich für mich folgendes Bild:
1. eine verspätet Bürgschaft 2. ein Standort erfüllt nicht die 6.000 Punkte Regelung (Ravensburg) 3. ein oder zwei Bürgschaften, wo Bremerhaven mitgeholfen hat, wurden nicht anerkannt
4. der Standort Bremerhaven ist wegen Aufstieg rausgefallen (Könnte sein das die Vereinbarung zwischen DEL & DEL2 auch perspektifische Elemente enthält und dadurch der Standort Bremerhaven rausgefallen ist)
Das heißt auch wenn die Löwen eine Bürgschaften abgeben hätten, hätte es auch nicht gelangt
Zitat von TwinLion im Beitrag #79Bader: DEL will keinen Aufstieg
Garmisch-Partenkirchen - Ralph Bader, Geschäftsführer des SC Riessersee, spricht Klartext zur gescheiterten Verzahnung der Profi-Ligen im deutschen Eishockey
Interessanter Artikel. Für mich schwierig zu beurteilen, inwiefern Bader seine Eindrücke oder die der gesamten DEL2 wiedergibt, und ob zum Beispiel diese Aussage eine Drohung oder eine realistische Konsequenz darstellen soll:
Vielleicht kippen ja sogar Beschlüsse wie die Reduzierung der Ausländerzahl oder der Ü23-Spieler in der Zukunft wieder. Bader möchte das nicht kommentieren. Nur so viel. „Irgendwann läuft ja auch der Kooperationsvertrag aus. Schlussendlich müssen wir uns alle fragen, was die Annäherung an die DEL gebracht hat, wenn die Liga am Aufstieg nicht interessiert ist."
Lt. EHN wurde das Thema Foli & AL auf der Gesellschaftersitzung diskutiert aber dann verworfen.
Zitat von ToniRaubal im Beitrag #81Lt. EN ist es ja in der Hauptsache an EINER nicht rechtzeitig hinterlegten Bürgschaft gescheitert... Das ist dann halt so und im Nachhinein darf sich keiner beschweren. Gerade wir Frankfurter sollten wohl die Füße stillhalten...
Was ein Quatsch. Das lag nicht nur an einer nicht hinterlegten Bürgschaft. Das ganze Paket(oder Zwangspaket der DEL genannt) passte nicht und konnte nicht gestemmt werden.
Der Merkur Arikel ist übrigens hoch interessant. Da muss man manches zwischen den Zeilen lesen. Und ja Hr Bader hat es richtig erkannt, die mächtigen Herren der DEL wollen kein Auf Abstieg sondern eine geschlossene Liga. Das ganze ist eine Farce ohne Ende.
Schade, dass die beiden Ligen nicht an einem Strang ziehen. Watt für ne Peinlichkeit für unseren schönen Sport. Ich persönlich sehe in den nächsten Jahren keinen regulären Auf/Abstieg.
In der aktuellen EN ist ein großes Interview mit Ilja Vorobiev. Dort antwortet er auf eine Frage bezüglich einer weiteren Expansion der KHL, dass auch deutsche Vereine in der Auswahl waren, unter anderem Frankfurt. Habe ich da etwas verpasst oder war die Überlegung der Löwen, in die KHL zu wechseln wirklich konkret? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wenn Vereine aus Deutschland in die KHL gehen, die Funktionäre endlich aufwachen. Obwohl? Vielleicht.
Man könnte überspitzt meinen, die DEL vergleicht sich insgeheim lieber mit der NHL, als mit dem unspektakulären deutschen Rest. Dann kann man gleich den Begriff Bundesliga wieder einführen - passt irgendwie besser zur aktuellen Situation..
Zitat von ToniRaubal im Beitrag #81Lt. EN ist es ja in der Hauptsache an EINER nicht rechtzeitig hinterlegten Bürgschaft gescheitert... Das ist dann halt so und im Nachhinein darf sich keiner beschweren. Gerade wir Frankfurter sollten wohl die Füße stillhalten...
Was ein Quatsch. Das lag nicht nur an einer nicht hinterlegten Bürgschaft. Das ganze Paket(oder Zwangspaket der DEL genannt) passte nicht und konnte nicht gestemmt werden.
Der Merkur Arikel ist übrigens hoch interessant. Da muss man manches zwischen den Zeilen lesen. Und ja Hr Bader hat es richtig erkannt, die mächtigen Herren der DEL wollen kein Auf Abstieg sondern eine geschlossene Liga. Das ganze ist eine Farce ohne Ende.
Schade, dass die beiden Ligen nicht an einem Strang ziehen. Watt für ne Peinlichkeit für unseren schönen Sport. Ich persönlich sehe in den nächsten Jahren keinen regulären Auf/Abstieg.
Danke für nix liebe Lobbyisten und Funktionäre.
Es macht immer Sinn sich auf Verschwörungstheorien und böse Lobbyisten einzuschießen. Ich kenne das, man kann seine Wut eben so besser ablassen. Die Fakten deuten leider auf etwas anderes hin. Die DEL2 konnte nicht liefern, das sagt Rudoritsch relativ deutlich (Eine Bürgschaft kam wohl zu spät etc). Ich sage nicht, dass mit einer anständigen Bewerbung von Frankfurt der Prozess ins Laufen gekommen wäre, die Chancen dafür wären jedoch erheblich höher gewesen. Insofern muss man sich da aus meiner Sicht als Frankfurt-Fan mal zurückhalten. So jedenfalls meine Meinung. Ob die Meßlatte zu hoch lag spielt keine Rolle. Die DEL2 hat die Vorgaben akzeptiert (wenn auch aus Alternativlosigkeit lt Bader). Die DEL hat eben auch berechtigte Gründe gewisse Standarts für Bewerber einzufordern. Eine Aufstiegsregelung, bei der nur 2 oder 3 Vereine in der Lage wären das Aufstiegsrecht wahrzunehmen, wäre sportlich nicht viel wertvoller als die bisherige Regelung. Das würde bspw dazu führen, dass bei ungünstigem DEL2-Verlauf der Tabellenzehnte aufsteigt. Glückwunsch.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Ich sage nur: Schade, dass die Freezers eine Totalaufgabe hingelegt haben. Eine Insolvenz oder besser noch ein Nichterfüllen der DEL Lizenzauflagen bei bestehender positiver Fortführungsprognose evtl. in der DEL2 wäre interessant gewesen. So bleibt es beim elitären stabilen DEL Clübchen, den es stabil zu halten gilt. Der Wert der Lizenz wird damit stabilisiert auf künstlich hohem Niveau. So günstig wie durch den Freezersverzicht wird das nicht mehr so schnell passieren.
Für mich interessanter ist aber das Nichterbringen der Bürgschaft der Löwen. Wenn ich das richtig lese haben wir nicht mal andere unterstützt, aber Bremerhaven... Ne ich kommentier nicht weiter inhaltlich. Ich find es affig wie einige Löwen sich über eine relativ kurze Zeitspanne äussern.
Diese ganzen vereinbarten Regularien für einen möglichen Aufstieg haben doch von Anfang an keinen Sinn ergeben. Auch in allen anderen Sportarten werden die Zweitligisten nicht vorab daraufhin überprüft ob sie im Ernstfall in die 1. Liga aufsteigen könnten, warum also beim Eishockey ? Das ist einzig und allein der Blockadehaltung der DEL geschuldet welche ganz klar weiterhin keinen geregelten Auf- und Abstieg möchte.
Und auch diese in letzter Zeit immer wieder gepriesene "Einigkeit der DEL2" kann doch niemand ernst nehmen solange z.B. Bremerhaven bei erster Gelegenheit brav in die DEL aufsteigt und Frankfurt erst eine Bürgschaft stellt wenn es eine MuFu gibt. Hier kocht doch ebenfalls jeder weiter sein eigenes Süppchen, Einigkeit und Gemeinsamkeit sieht jedenfalls anders aus.
Ich verstehe einfach nicht, warum in ALLEN anderen Sportarten Auf- und Abstieg eindeutig geregelt sind und dort keine Fragen offen bleiben, und warum dieses im deutschen Eishockey einfach nicht klappt oder nicht hinzubekommen ist. Der Meister der unterklassigen Liga hat überall den sportlichen Aufstieg geschafft und der Tabellenletzte steigt nun einmal eben ab.
Für mich sind das alles Profilneurotiker, die nicht im Entferntesten bereit sind, auch nur ein Stückchen von ihrer Haltung abzuweichen und die aus meiner Sicht heraus noch nicht einmal einen sportlich fairen Wettkampf wollen. Da kann die DEG über mehrere Jahre im Dezember schon ihren halben Kader verkaufen, abgeschlagen am Tabellenende rumdümpeln und sich auf dieses Art und Weise finanziell gesunden. In welcher Sportart gibt es denn sonst noch ein solches Szenario ???
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es im deutschen Eishockey NIEMALS zu einer akzeptablen Auf- und Abstiegsregelung kommen wird, weil es einfach von vielen Seiten überhaupt nicht gewollt ist.
Diese ganze Nummer hatte nur einen Zweck. Die DEL konnte ausloten, wieviele Clubs in der Lage sind, ihre künstliche Blase um die Lizenzhöhe aufrecht zu erhalten.. Ergebnis: Aufstieg in den nächsten zehn Jahren? Sicherlich nicht regulär sondern nur über Lizenzkauf.
Zitat von ozhockey im Beitrag #88Für mich interessanter ist aber das Nichterbringen der Bürgschaft der Löwen. Wenn ich das richtig lese haben wir nicht mal andere unterstützt aber Bremerhaven.
Nachdem die Löwen in der letzte Saison wirtschaftlich mit einem blauen Auge davon gekommen sind und das auch nur weil unererwartet via Inkasso Geld reinkam, war wahrscheinlich keine Geld für eine Bürgschaft mehr vorhanden ohne den Jahresabschluß zu gefährden. Die Löwen müßen halt wie alle anderen Standorte um jeden Euro kämpfen. Wir sind halt doch nicht die Millionäre aus Süd-Hessen! Zusätzlich hätte die Hinterlegung einer Bürgschaft die Argumentation Richtung Stadt Frankfurt "Ohne Mufu keine DEL" kontakariert.
Was man anerkennen muß ist die seit Jahren gute Arbeit in Bremerhaven. Die Zusammenarbeit mit der Stadt und den Behörden muß sehr gut funktionieren. Es gibt unbestätigte Gerüchte das die Stadt bei den Bürgschaften unterstützt hat und wie gut die Einbürgerung funktioniert konnte man jedes Jahr sehen. Bitte nicht mißverstehen, das ist eine Top Leistung des Managements in Bremerhaven.
So isses. Die ganzen Funktionäre machen überall den Sport kaputt, weilse Profilneurotiker sind. Man sollte niemals nie sagen,aber ich sehe die Zukunft der Löwen dauerhaft in der DEL 2. Das ist ja auch nichts schlimmes wenn man dafür sorgt, die DEL2 attraktiver zu machen, und dies zu halten.
Zitat von ozhockey im Beitrag #88Für mich interessanter ist aber das Nichterbringen der Bürgschaft der Löwen. Wenn ich das richtig lese haben wir nicht mal andere unterstützt aber Bremerhaven.
Nachdem die Löwen in der letzte Saison wirtschaftlich mit einem blauen Auge davon gekommen sind und das auch nur weil unererwartet via Inkasso Geld reinkam, war wahrscheinlich keine Geld für eine Bürgschaft mehr vorhanden ohne den Jahresabschluß zu gefährden. Die Löwen müßen halt wie alle anderen Standorte um jeden Euro kämpfen. Wir sind halt doch nicht die Millionäre aus Süd-Hessen! Zusätzlich hätte die Hinterlegung einer Bürgschaft die Argumentation Richtung Stadt Frankfurt "Ohne Mufu keine DEL" kontakariert.
Was man anerkennen muß ist die seit Jahren gute Arbeit in Bremerhaven. Die Zusammenarbeit mit der Stadt und den Behörden muß sehr gut funktionieren. Es gibt unbestätigte Gerüchte das die Stadt bei den Bürgschaften unterstützt hat und wie gut die Einbürgerung funktioniert konnte man jedes Jahr sehen. Bitte nicht mißverstehen, das ist eine Top Leistung des Managements in Bremerhaven.
Das klappt hier in Frankfurt leider nicht so gut.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es eine Meldung, dass die Heulbojen als Kulturprogramm im Stadtbudegt mit nicht unerheblichen Mitteln laufen... ich kann das jetzt als professionell sehen wegen der Abgebrühteit (quasi System imannent wie die Banken und VW) oder mich fragen, was daran professionell ist....
Unterm Strich aber bleibt das war erfolgreich und unser Gestrampel ist gerade mal DEL 2 tauglich.
Ups - direktes Geld von der Stadt. Das wußte ich nicht und ist auch falsch. Die Stadt darf gerne Vereine e.V. unterstützen aber keine Wirtschaftsunternehmen. Durch den Länderfinanzausgleich gehört uns ja dann ein Teil der Heulbojen.
Zitat von TwinLion im Beitrag #95Ups - direktes Geld von der Stadt. Das wußte ich nicht und ist auch falsch. Die Stadt darf gerne Vereine e.V. unterstützen aber keine Wirtschaftsunternehmen. Durch den Länderfinazausgleich gehört uns ja dann ein Teil der Heulbojen.
Nagel mich nicht fest, ist so im Kopf gespeichert und ich fragte mich wie man da Chancengleichheit nur halbwegs bekommen will. Nun gut vielleicht finde ich die Meldung noch (aber sicher nicht jetzt)...
Na ja direkt sicherlich nicht, aber die Werbung durch stadteigene Betriebe findest Du auch in Frankfurt. Und die Preise für die Eiszeit und die Hallenmiete können auch variieren. Auch der Kauf von diversen Freikarten für Bedienstete der Stadt fällt in diesen Bereich.
Als in Dresden die Fußballer und die Eishockeyspieler vor dem Ruin standen, hat die Stadt argumentiert, daß es besser ist "Zugeständnisse" zu machen, als die Sportstätten leer stehen zu lassen.
Mit so einer direkten Unterstützung ist vieles möglich, zusätzlich ist die Stadtsparkasse einer der großen Sponsoren und die Stadt Bremerhaven bürgt auch noch für die Schulden. Die direkte Unterstützung erfolg lt. ESBG Forum weil die Stadt nicht in Lage war zeitnah eine Stadion mit höherer Zuschauerkapazität zu bauen.
So eine Unterstützung würde ich mir von der Sportstadt Frankfurt auch wünschen. Dann wären die Lions 2010 nicht insolvent geworden.