Gefühlt auch einfach ne andere Sportart auf dem Feld... Vll wäre das ja ne Idee für die Eissporthall: Spielfeld verkleinern, alles zusammenrutschen, dann muss doch irgendwo Platz frei werden für ein paar VIP-Boxen? :-)
Zitat von Maverick im Beitrag #3889Vll wäre das ja ne Idee für die Eissporthall: Spielfeld verkleinern, alles zusammenrutschen, dann muss doch irgendwo Platz frei werden für ein paar VIP-Boxen? :-)
Never ever so was, wenn du eine Mannschaft hast, die NIX kann, verkleinerst du das Spielfeld um mithalten zu können, bringt uns NIX, gar NIX.
Zum Spiel selbst
Ein Schlagschuss abgefälscht, zwei Überzahltore Schwenningen = 4:3
In der ersten Drittelpause sehr viel Weinerliches zu Schwenningens Strafzeiten , einer unterirdischen Fangquote von Ingolstadts Williams, war nach 23 Minuten bei 0 %, jetzt irgendwo bei über 50%. Ingolstadt optisch mit Übergewicht, aber das Spiel ist und bleibt hektisch. Schwenningen kommt in zwei erfolgreichen Überzahlspielen zur Führung.
Letztes Drittel zerstört Schwenningen meist alles was kommt, kein wirklicher Spielaufbau nur Führung verteidigen. Klappt bis zum Empty Net und da fällt das 4:4. Am Ende dann noch mal für 70 Sekunden Überzahl für Schwenningen, aber bleibt beim 4:4, geht in die Overtime.
Schwenningen verzockt in der OT seine Überzahl und ermöglicht Ingolstadt eine Überzahl in der OT, die nutzen das zum 4:5. Hätte ich mir schon nach 60 Minuten so gewünscht, aber so geht es zur Not auch.
So langsam nervt diese Ultra Einlage, mit Gegenständen auf die Eisfläche werfen. Ich weiß nicht, ob das noch bei irgendjemandem Sympathiepunkte bringt.
Nach 20 Minuten taktischem Eishockeyschach steht es 1:0 für die Audischrauber gegen den Fischkutter. Eishockey der Art, was mich wirklich nicht vom Hocker zieht.
Nach 60 Minuten 2:2, aber nicht, weil man mit Schach aufgehört hat, sondern weil beide Seiten ja einen dicken Bock beim Gegentor haben. Ansonsten wäre das ein mageres 1:1 gewesen. Gudlevskis der sich selbst einen reinlegt und ein Abwehrspieler von Ingolstadt auch so eine komische Gurke ins eigene Tor abfälscht.
Schwenningen geht nach 22 Sekunden in Führung, nachdem man nach 11 Sekunden den Augsburger Damiani mit Verletzung vom Eis gebracht hat. Der Augsburger Ausgleich wurde wegen "Schlittschuhtor" nicht gegeben, für mich eine klare Fehlentscheidung. Der Stürmer kommt mit voller Fahrt und nimmt den Abpraller mit dem Schlittschuh mit, aber ohne Kickbewegung sondern lediglich den Schlittschuh gestellt und weiter nach vorne gefahren.
Also im Schwarzwald darf man sich nicht über Streifenhörnchen beschweren, jault aber mächtig herum, wenn es mal was gegen sie gibt.