Imo hat sich der gesamte DEL Aufsichtsrat in den letzten Jahren stets negativ zum Thema Auf- und Abstieg geäußert, ja.
Waren es in der Vergangenheit nichts stets die "großen" Clubs die für eine geschlossene Liga waren?
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Stimmt. Eichin war stets anderer Meinung. Das ist aber Imo auch der schlechten Entwicklung der Haie in den letzten Jahren geschuldet.
Mannheim und Berlin kennen solche Problematiken nicht. Düsseldorf hat seine Meinung auch erst angepasst, als bei denen die Zuschauer ausblieben...
cu Highty
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Zitat von Highty67Stimmt. Eichin war stets anderer Meinung. Das ist aber Imo auch der schlechten Entwicklung der Haie in den letzten Jahren geschuldet.
Mannheim und Berlin kennen solche Problematiken nicht. Düsseldorf hat seine Meinung auch erst angepasst, als bei denen die Zuschauer ausblieben...
Kölns Haltung zu diesem Thema ist nicht begründet durch die finanziell schlechte Entwicklung der zurück liegenden Jahre, diese Behauptung ist schlicht falsch! Auch die Behauptung, unsere benachbarten Altbiertrinker hätten ihre Meinung erst nach sinkenden Zuschauerzahlen korrigiert, stimmt so nicht! Deine Behauptungen kannst Du sicher belegen?!? Richtig ist aber, die großen Geldsäcke aus Mannheim, Berlin und Hamburg wollten eine geschlossene Gesellschaft. Der DEL - Aufsichtsrat ist diesbezüglich ein in meinen Augen armseliger Haufen von Selbstdarstellern ist und ein erschreckendes Beispiel für schlechte Außendarstellung!
🦈 & 🦁 Kölner Haie & Löwen Frankfurt ... mehr Hobby braucht man nicht! 🦈 & 🦁
Meine Aussage zur Einstellung von Köln und Düsseldorf kann ich natürlich nicht belegen, ist nur so ein Bauchgefühl.
Aber zumindest bei Düsseldorf ist es doch sehr auffällig, dass sich deren Einstellung erst nach dem Umzug in den ISS-Dome und dem damit einhergehenden Zuschauerschwund eingesetzt hat.
cu Highty
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Und den Bock schießt ein Gewisser Herr A aus I ab...
Die Hauptargumentation war ja immer "Planungssicherheit". Das witzige daran ist, dass gerade die finanzstarken Clubs, die Gefahr vom Abstiegsgespenst gar nicht zu fürchten brauchen, da sie ja alle mehr oder weniger sichere PO-Kandidaten sind. Ich denke genau da hat sich Herr Eichin vom Rest unterschieden, der das genauso sieht.
Ich glaube die Wahrheit ist eine ganz andere, nämlich dass bei einem von der DEL unkontrolierten Aufstieg des 2.Buli Meisters, so belanglose Käffer Wie Bietigheim, Ravensburg und Schwennigen in die Luxusscheinwelt der großen Städte einziehen könnten. Augsburg, Straubing und Iserlohn sind den hohen Herren doch auch so schon ein Dorn im Auge. [ironie] Das sind doch keine attraktiven Gegner [/ironie]
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Äh, ich bin da nicht mehr so in der Materie, aber könnte es nicht sein, dass gerade die kleinen, "belanglosen Käffer", die Nutznießer dieser Abschottung waren? Teams wie einst Duisburg oder nun Augsburg, Iserlohn, Straubing mussten doch nicht auf Teufel komm raus in Spieler investieren, damit ein sportlicher Abstieg vermieden wird.
Ausserdem hat da doch ein Umdenken stattgefunden, habe ich doch vor keinem halben Jahr Interviews in Erinnerung (Stichnoth, Tripcke), in denen man durchblicken ließ, dass man in Zukunft Teams nicht ausschließen wolle, nur weil keine große, teure Halle vorhanden sei, denn man habe begriffen, dass dies durchaus zur Authentizität dieser Sportart gehöre.
Alles sehr schwierig. Die DEL-Verantwortlichen wollen sich nicht von semi-professionellen Funktionären reinreden lassen, die wiederum fürchten einen Exodus an Clubs und damit schwindende Macht und Verantwortung.
Meine Aussage zur Einstellung von Köln und Düsseldorf kann ich natürlich nicht belegen, ist nur so ein Bauchgefühl.
Aber zumindest bei Düsseldorf ist es doch sehr auffällig, dass sich deren Einstellung erst nach dem Umzug in den ISS-Dome und dem damit einhergehenden Zuschauerschwund eingesetzt hat.
Auch für Düsseldorf ist dies Unfug. Abschaffung von Auf- und Abstieg sowie Umzug der DEG in den ISS-Dome erfolgten in der gleichen Spielzeit. Schmellenkamp als Geschäftsführer hat bereits im darauf folgenden Jahr das Abschaffen von Auf- und Abstieg als Fehler bezeichnet.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Grundsätzlich bin ich auch weiterhin für eine geschlossene Gesellschaft. 2 DEL - Ligen mit Auf- und Abstieg. Darunter Amateur- oder Halbprofitum. Alternative: eine große DEL mit 18 oder 20 Teams. Darunter Amateur- oder Halbprofitum. Vielleicht 2,3 Oberligen, die einen Meister ausspielen, der dann - nach genauer wirtschaftlicher Überprüfung - Aufstiegsrecht besitzt.
Das ganze Theater um Ligenzugehörigkeit zeigt doch, dass der Auf- und Abstieg, wie er gerne "sportlich" entschieden wird, nicht funktioniert.
Danke für nichts. Das ist der endgültige Untergang des deutschen Eishockey und wir durften Zeuge sein.
Es ist jetzt nur die Frage was besser ist. In der DEL zu hängen und nicht raus zu können oder im DEB / ESBG zu hängen und nicht rein zu können.
cu Highty
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Hat denn der Meister der zweiten Liga dann trotzdem (wenn finanziell potent) die Möglichkeit aufzusteigen, oder müssen wir uns jetzt auf ein Jahrzehnt Zweitliga Hockey einstellen?
@gooni: Die Möglichkeit besteht einzig und allein dann, wenn die DEL der Meinung ist, dass sie ein weiteres Mitglied brauchen. Sei es, wenn ein anderer DEL-Club wegfällt (warum auch immer) oder wenn sie doch denken, dass sie die Liga aufstocken wollen.
@Highty: Nüchtern betrachtet muss man klar sagen, dass die DEL nichts für einen Verein ist, wenn er keinen Gönner hat, der immer wieder Geld in den Verein pumpt. Und zu was dieses "Gönner"-System führen kann, wenn es versagt, wissen wir ja alle. Es könnte aber noch wirklich interessant werden mit der Zukunft der DEL: Man überlege sich, die Europa-League kommt schneller als gedacht, dann sind Berlin, Mannheim, Hamburg und evtl noch ein-zwei weitere Clubs weg aus der DEL. Findet dann noch die DEG kommende Saison keinen Sponsor, sind die auch hinüber. Sind die Euro-League-Vereine weg, fehlen Teams um einen attraktiven Spielplan zu präsentieren und schon hat die DEL insgesamt ein Problem. Aus der zweiten Liga sind maximal Schwenningen und Ravensburg bereit für das Projekt "Erste Liga", ob ihr Löwen oder wir Huskies uns dieses Projekt in ein paar Jahren nochmal antun möchten kann ich nicht beurteilen, ich hoffe für die Huskies, dass sie in diesem Falle verzichten würden, bei euch weiß ich nicht, wie ihr darüber denkt.
Spannend wird es auch noch im Hinblick auf einen Kooperationsvertrag zwischen DEL und ESBG bezüglich FöLi-Spieler, denn unter momentanen Gesichtspunkten ist diese Sache nicht erlaubt...
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Ravensburg war der Meinung dass der alte Kooperationsvertrag für sie noch gilt, da sie Meister der abgelaufenen Saison sind. Lt. alten KoOpV wäre eine Aufstockung auf bis zu 16 Teams möglich gewesen.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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Unterlagen einreichen kann man auch nächstes , übernächstes und über-übernächstes Jahr...nur wird man dann (sehr wahrscheinlich) direkt eine Absage bekommen.
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EID
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hätten ihre Meinung erst nach sinkenden Zuschauerzahlen korrigiert, stimmt so nicht!
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