Zitat von Genoviva im Beitrag #3801Die wollen wohl keine Diskussion mehr haben, bis die Insolvenzverwalterin gesprochen hat
Das Forum ist (warum auch immer) nur für einige Leute nicht erreichbar! Vermute mal, irgendwelche Provider haben wieder Probleme...
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Aber wieso komme ich dann problemlos drauf (genauso wie eben einige andere auch)?
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Das hatte ich getan, als ich heute vormittag und frühen nachmittag nicht reinkam. ;)
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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ZitatZum einen haben die Spieler mit dem Erfolg die Aprilgehälter sämtlicher KEBG-Angestellten gesichert, weil nun Einnahmen aus fünf weiteren Heimspielen anstehen.
ZitatZum anderen haben Rüdlin und die, die für eine Zukunft des Kasseler Eishockeys arbeiten, Zeit gewonnen. „Wir brauchten dieses Weiterkommen dringend. Jetzt können wir die Zeit nutzen und wichtige Gespräche fortsetzen“, sagt Rüdlin, die bestätigt, dass es Investoren gibt, die sich für eine Fortführung des Spielbetriebs engagieren würden.
Das wird nach Rüdlins Einschätzung auf jeden Fall ohne die KEBG sein, die nicht zu entschulden sei. Also müssen Alternativen gefunden werden.
Irgendwie ist das alles etwas neben der Realität, die Mannschaft hat komplett leichtfertig und ohne Not einen Sieg in Herne verschenkt und damit alle an den Abgrund geführt. Mit diesem DRuck konnte sie dann nicht umgehen und hat nur mit viel Glück den Exodus des Kasseler Eishockey verhindert.
Hier in eine Lobeshymne einzustimmen hätte ich verstanden wenn man die Hürde Duisburg souverän genommen hätte, aber nach diesen glücklichen Umständen ist das aus meiner Sicht völlig unangemessen.
Ich hoffe nur dass wenn es weitergeht, sich jemand findet der das ganze auf seriöse Beine stellt, und sich auch der Realität das man nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt stellt. Denn anonsten kommt man irgendwie in die DEL 2, will da aber gleich wieder mit den großen spielen, ubenimmt sich zum x-ten Mal und landet erneut in der Insolvenz.
Kassel ist in meinen Augen ein Standort, der am Grenzebereich DEL und DEL 2 existieren kann, wenn alles gut läuft kann es die DEL sein, aber nicht wenn man um eine tragfähiges Budget aufzustellen unterstelln muß dass im Schnitt 5.000 Zuschauer kommen.
Von daher sollte man sich an seinen Möglichkeiten orientieren und nicht an seinen Träumen.
Irgendwie ist das alles etwas neben der Realität,...
Ohne diesen Pathos geht es nicht bei der HNA...und mittlerweile auch nicht bei uns...das wird verlangt, das wird offenbar auch gemocht. Sobald ich einen Kommentar der HNA, am Besten vom Meister des Pathos Ziemke, vor mir sehe, darf ich alles erwarten, aber sicherlich keine Objektivität. Aber das ist okay, denn dafür ist es ja auch ein (subjektiver) Kommentar. ;)
Was unsere Möglichkeiten angeht, werden wir sehen, was im Zuge des möglichen Insolvenzverfahrens rumkommen wird, welche Alternativen sich wirklich aufzeigen werden. Offenbar gibt es ja Interessenten, denen etwas an einer Zukunft in Kassel liegt.
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In wie weit diese Bombe weiter ticken wird oder vielleicht sogar entschärft wird, wird sich eben im Laufe der kommenden Wochen klären (müssen). So, wie es sich für mich derzeit darstellt, war vieles, was Kimm veranstaltet hat, sehr mit der Person Dennis Rossings verbunden. Kimm konnte ihn nicht leiden, das hat er offen gezeigt und mMn sind auch die extrem hohen Mieten eine Auswirkung dessen. Ich bin gespannt, wie es sich weiter bei uns entwickeln wird, welche Rolle die Familie Kimm weiter einnehmen wird, wer die möglichen Investoren sind und und und...
...und dann ist da ja auch noch die Relegationsrunde.
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Die Huskies sind für mich in sämtlichen Punkten so wie die Politik in Deutschland:
Es interessiert mich schlicht nicht mehr. Und im Hintergrund laufen Dinge, die mehr als undurchsichtig sind. Wenn der Termin ansteht, gehe ich hin und hoffe, dass das Ergebnis so ausgeht, wie ich es mir wünsche.
@Schwede: Immerhin sind "wir" dir noch 9 Beiträge die Woche wert. Wenn alle Politikverdrossenen in Deutschland der nationalen Politk so "wenig" Beachtung schenken würden wie du den Huskies in diesem Thread, hätten wir eine sehr gute Wahlbeteiligung.
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Zitat von Fatality im Beitrag #3815@Schwede: Immerhin sind "wir" dir noch 9 Beiträge die Woche wert. Wenn alle Politikverdrossenen in Deutschland der nationalen Politk so "wenig" Beachtung schenken würden wie du den Huskies in diesem Thread, hätten wir eine sehr gute Wahlbeteiligung.
Ja, ist tatsächlich wie bei einem Autounfall. Man kann irgendwie doch nicht wegsehen
(PS: Ich bin ein Freund niedriger Wahlbeteiligung. Wer keine Ahnung hat - bitte zuhause bleiben und nicht ohne Nutzung des eigenen Gehirns stumpf das ankreuzen, was die Oma seit 40 Jahren wählt)
Verzwickt ist die Situation in Kassel, aber keinesfalls hoffnungslos. Zwar hat die Betriebsgesellschaft der Huskies Anfang Februar Insolvenz anmelden müssen, offizieller Lizenznehmer in der Oberliga ist aber der Stammverein. Deshalb ist die Insolvenz der Betriebsgesellschaft für das mögliche Aufstiegsrecht der Kasseler zunächst einmal unbedeutend. Dies machte die Ligaführung der DEL2 jetzt auf Eishockey NEWS-Nachfrage noch einmal deutlich. "Der Verein hätte die Möglichkeit aufzusteigen, wenn er die Lizenzauflagen der DEL2 erfüllt", so die Mitteilung der DEL2 dazu. Ob sich bei einem möglichen Aufstieg der Stammverein oder eine mögliche neue GmbH bei der DEL2 bewirbt, kann die Liga nicht beeinflussen, "wird diesen Teil der Bewerbung aber in jedem Fall sehr kritisch prüfen", betont man.
High sticking, tripping, slashing, spearing, charging, hooking, fighting, unsportsmanlike conduct, interference, roughing,... everything else is just figure skating!!!
Hockey players wear numbers, because you can`t always identify the body with dental records ;)
Und (bis jetzt) find ichs gut, dass man das seeeeehhhrr genau prüfen will. Ein Totschlagargument gegen Kassel ist und bleibt nunmal, dass sie in drei Jahren OL nicht eins mit ner schwarzen NULL abschliessen konnte. dresden bröckelt, will die DEL2 sich den nächsten Kandidaten ins Boot holen??????
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
Hier wird aber auch ganz klar betont, das man nicht die Instanz ist solche Schluplöcher zu vermeiden. Sicher wird man ganz genau prüfen, so wie man das letztes Jahr mit Nauheim gemacht hat. Fakt ist das sollte Kassel aufsteigen, ne neue GmbH gegründet wird, und sich in Kassel wieder alle lieb haben. Da wird auch Kimm mitspielen, zumindest solange bis ihm wieder nen Furz quer hängt. Und da wird wie alle Jahre wieder die Halle zur Diskussion stehen, weil er eh wieder mehr Geld will. Nur wird das alles weder dem Ansehen des deutschen Eishockeys nützlich sein, noch wird es irgendwann für ruhe in Kassel sorgen. Nix gegen Kassel, aber ich hoffe das mit Ablauf der aktuellen Saison die Statuten neu festgelegt werden. Zumindest das dieser GmbH Schluder aufhört, und die Vereine die solide wirtschaften auch ne Chance haben. Es kann nicht sein das man sich nen Traumkader basteltm, die ausgaben einfach untern Teppich kehrt, und dann einfach ne neue Gmbh gründet, und die Gläubiger können sehen wie sie klar kommen. Und dann macht man mit ner neuen GmbH munter weiter.
Mir tun da die Eishockeyfans Leid die in Kassel Eishockey sehen müssen. :-)
Es sollte da mal auch ein Verband (egal ob DEB, LEV oder sonst wer) mal die Eier in der Hose haben und Konsequenzen ziehen. Seit dem DEL-Ausschluss der Huskies dominieren sie das Sommertheater. Jedes Jahr Diskussionen, jedes Jahr Ärger mit denen. Im Jahr des Lizenzentzug haben sie gesagt bekommen: Wenn ihr Insolvenz anmeldet, seid ihr raus... Was haben sie gemacht??? Theater...
Dann 1 Jahr Hessenliga und schwupps die RL übersprungen. Allein im ersten OL Jahr wiede rote Zahlen geschrieben. Das geht nun 3 Jahre so. Nun werden seit drei Monaten die Spielergehälter vom Steuerzahler bezahlt, wieso sollte man so einem Club die Chance geben aufzusteigen, wenn sie es nichtmal schaffen in unteren Spielklassen wirtschaftlich arbeiten zu können.???
Mir gehts nicht um die Fans, egal ob Kassel, Mannheim oder Nauheim, es sind alles Eishockeyfans. Sie alle lieben diesen Sport und sind teilweise sicher auch so Eishockeyverrückt wie ich. Ich selbst hab jahrelang gesagt, dass es immer schlimm ist wenn ein Eishockeystandort in Deutschland stirbt, jedoch hab ich langsam die Nase voll von diesem "über die eigenen Möglichkeiten leben aber trotzdem weiterkommen" Modus aus Kassel.
Ich würde 1000x lieber Clubs wie die Indians, Selb, Freiburg in der DEL2 sehen als Kassel, nicht aus Rivaltiätsgründen, sondern aus Prestigegründen. Was Kassel in den letzten. Jahren dem dt. Eishockey angetan hat geht nunmal auf keine Kuhhaut.
Und zum Thema OL noch eins... Herr Schweer hat sich nun doch mal dazu hinreissen lassen und eine Aussage getätigt, dass Frankfurt und Kassel die OL West kaputt machen... Lieber Herr Schweer, das ist unter Anderem ihr Verdienst, sie wollten doch zwanghaft diese beiden Clubs in der OL halten. (Auch wenn beide unter anderen finanziellen Bedingungen noch hier sind)
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
@Eisfischer: Es ist natürlich, dass von außen betrachtet "die Huskies" immer "die Huskies" sind. Mir als jemand, der sich (natürlich) deutlich mehr mit "den Huskies" auseinandersetzt, differenziert da auch deutlich mehr und setzt sich mit den Hintergründen auseinander. Ich meine da jetzt nicht die Geschichte mit Westhelle sondern mehr die Dinge, die zu den Insolvenzen geführt haben und mit was für Typen man sich hat auseinandersetzen müssen. Natürlich ist es einfach zu sagen, Kimm ist immer und überall Schuld und "in Kassel kann man einfach nicht vernünftig wirtschaften". Bezogen auf die handelnden Personen der letzten Jahre kann man das auch durchaus unterschreiben, als generelle Aussage jedoch finde ich das ein wenig unfair.
Die jüngere Huskies-Geschichte ist da doch deutlich vielschichtiger und hat auch entsprechend eine vielschichtigere Betrachtungsweise verdient. Die Ära Lippe mit ihren Problemen, die Übernahme durch Rossing, sein Scheitern mit Salzmann und damit verbunden die Machtspielchen mit den Huskies als Köder, zurückgehaltene Sponsorenzahlungen, die uns Besuche des Gerichtsvollziehers einbrachten, das von Anfang an angespannte und letztendlich vollkommen zerrüttete Verhältnis zur Familie Kimm (daraus resultierend die stätig steigenden Mieten, die Rossing dann ja auch akzeptierte, brauchte er die Huskies ja auch noch weiter als Druckmittel) und und und...daraus immer wieder "die Huskies" zu machen mag einfach für die eigene Argumentation sein, wirklich inhaltsreich ist diese Aussage aber nicht, schon gar nicht lassen sich aus dieser Vergangenheit Prognosen in die Zukunft entwickeln. In einem hast du allerdings Recht: Der "Unsicherheitsfaktor" Kimm muss relativiert werden. So komisch es klingen mag: wenn man den Faktor nicht entfernen kann, muss man ihn eben mit ins Boot holen.
Und was die Änderung der Regularien angeht, stimme ich mit dir vollkommen überein, mit dem kleinen Unterschied, dass ich persönlich "den Kasselern" keinen Vorwurf machen kann sondern es einzig und allein auf den Verband/die Verbände schiebe. Natürlich sollte es nicht Sinn und Zweck sein, dass man mit einer GmbH über seine Verhältnisse lebt (mal unabhängig von oben genannten Gründen) und sich dann einfach neu gründet und ohne irgendwelche Konsequenzen davonkommt. Aber es ist nicht an uns Huskies, dies zu ändern, genausowenig ist es an dir als Löwe oder als Eishockeyfan. Es sind die Verbände, allen voran der liebe DEB, die einem solchen Verhalten einen Riegel vorschieben können, indem entweder die Abwicklung des Spielbetriebes durch externe Gesellschaften untersagt wird oder, ähnlich wie sie in den Bestimmungen der DEL und DELII schon vorhanden sind, der Insolvenzfall für diese Gesellschaften als Ausschlusskriterium/Nichtaufstiegskriterium festgeschrieben werden. Ich als Kasseler muss ganz ehrlich sagen, es verwundert mich (andererseits auch wieder nicht), dass man nach dem ewigen Rechtsstreit mit Westhelle nicht sämtliche Regelungen auf allen Ebenen, Insolvenzen betreffend, auf den Prüfstand gelegt hat. Denn seien wir mal ehrlich: Wären die Bestimmungen wirklich eindeutig festgeschrieben und an den aktuellen Möglichkeiten ausgerichtet, wäre all das nie möglich gewesen. Doch man hat gewonnen, alles war wieder "heile Welt" und man dachte nicht daran, diese Überprüfung durchzuführen. Jetzt, ein paar Jahre später, sind es ausgerechnet wieder "die Huskies", die in finanzieller Schieflage sind, allerdings dank der nicht auf allen Ebenen überprüften und ggf. angepassten Durchführungsbestimmungen sich recht einfach "regulär" reinwaschen können. Klar, jetzt wird wieder die Moralkeule geschwungen, die armen Steuerzahler müssen "wieder mal" dran glauben, genauso wie die Gläubiger. Richtig, dem ist so...aber Hand aufs Herz: Wenn es dem eigenen Club passieren würde und man wüsste von dieser Möglichkeit, wie groß würde der Aufschrei sein, wenn die eigene (mögliche neue) Geschäftsführung sagen würde: "Sorry Leute, wir fahren den Karren lieber vor die Wand, machen uns einfach so vom Acker und lassen euch mit den Trümmern im Regen stehen." Mal angenommen, es wird in den kommenden Wochen ein vollkommen schlüssiges Konzept für "die Huskies" (wäre dann die dritte unabhängige Version der "Huskies"...Ära Lippe, Ära Rossing, Ära ???) auf den Weg gebracht, selbst der Faktor Kimm wird stabil integriert, eine neue GmbH mit neuen Leuten "vom Fach" an der Macht. Was spricht dagegen, dass diese Huskies eine Lizenz für die DEL2 erhalten, wenn nach Auffassung des DEB der Stammverein EJ Kassel vollkommen regulär bei Erreichen von Platz 1-4 in dieser Runde einen Aufstiegsplatz erspielt hat? Der Name "Kassel Huskies" mag der selbe sein, aber die Organisation wäre eine vollkommen andere, vollkommen regelkonform. Hier im Forum wurde und wird sich immer wieder gerne darüber echauffiert, wenn ihr die "Lions" genannt werdet, aber bei uns werden regelmäßig die "Kassel Huskies Spielbetriebs GmbH", die "KEBG" und die mögliche Zukunftsgesellschaft als ein und dasselbe "die Huskies" betrachtet und das ist legitim...äääh NEIN!
Mag jetzt ein wenig trotzig klingen aber: Betrachtet die Angelegenheiten bitte differenzierter, verschafft euch einen Einblick in die Hintergründe und wie alles genau abgelaufen ist oder lasst es bleiben mit diesen ewigen Spekulationen und "alles über einen Kamm scheren". Bei euch waren die Geschehenisse um euren Rückzug aus der DEL und die letzten Kooperationsvertrags-Streitereien ja nicht auch alles "die Lions"...
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Ich hab jetzt noch nicht alles gelesen und zu euren vergangenen Insolvenzgeschichten kann ich nix sagen, da mir da die Sachlage nicht bekannt ist, wollte jetzt nur mal beim Satz "Der Verband ist Schuld" einharken. Der Satz ist mir gestern schon im Huskie Forum etwas säuerlich aufgestoßen. Klar trägt der DEB in gewisser Weise eine Mitschuld, schließlich hätte er mit nem einfachen kleinen Passus am Anfang der Saison und gerade nach der Nauheimer GmbH Neugründung, dort einen Riegel vorschieben können. Aber hier jetzt nur auf den DEB zeigen und sich selbst als Unschuldig hinstellen finde ich völlig daneben! Nur weil es diese Lücke gibt, heißt das ja noch lange nicht das man sie ausnutzen muss/darf/sollte.
Ich finde es einfach absolut daneben sich nen Kader zusammenzustellen, den man sich von vorne bis hinten nicht leisten kann und dann die letzten 3 oder 4 Monate vom Staat die Gehälter zahlen lassen.
Ich würde übrigens genau das gleiche Schreiben, wenn es die Löwen (oder sonstwen) betreffen würde!
@Fatality: Aehm neben Block-Os Ausfuehrungen, denen ich nichts hinzuzufuegen habe, frage ich mich, wer das denn ist: die neuen Leute "vom Fach"? Die gab es offensichtlich frueher nicht in Kassel oder wenn wurden sie davongejagt. Wo aber jetzt diese Euphorie herkommen soll, dass man vollkommen regelkonform ein schluessiges Konzept mit diesen neuen Fachleuten aufstellen will, erschliesst sich mir nicht wirklich... Zumal das Konzept ja dann auch erst noch auf die Gegenliebe der Sponsoren stossen muss, damit da ueberhaupt was geht... Oder nutzen alle Sponsoren die Huskies GmbH als Abschreibungsobjekt?
Zitat von Block-O im Beitrag #3822Ich hab jetzt noch nicht alles gelesen und zu euren vergangenen Insolvenzgeschichten kann ich nix sagen, da mir da die Sachlage nicht bekannt ist, wollte jetzt nur mal beim Satz "Der Verband ist Schuld" einharken.
Ich habe jetzt nicht weiter gelesen, kann dir aber jetzt schon sagen, dass eine Diskussion mit mir zwecklos ist, so lange du dir nicht alles von mir durchliest. Oder gehörst du zu den unfreundlichen Personen, die sich mitten in einer Unterhaltung wegdrehen und anfangen, sich mit jemand anderem zu unterhalten...oder die nur die letzten Sekunden eines Diskussionsbeitrages mitbekommenund dann losreden, als hätten sie schon eine halbe Stunde zugehört? Das käme nämlich auf genau das gleiche hinaus!
Genau das ist das Problem bei der Sache: es wird sich nicht vollständig mit einer Sache auseinander gesetzt, werden nicht alle Seiten betrachtet aber dennoch wird sich (von vielen, auch von Huskies-Fans in anderen Fällen) erlaubt oder besser gesagt erdreistet, sich ein Urteil über eine Sache zu bilden. Und dann wundern sich plötzlich wieder alle wenn der Thread mit der Forenkultur ein Revival bekommt...einfach nur, weil nicht alles gelesen wurde oder nicht nachgefragt wurde oder falsch verstanden wurde und sich dadurch dann der Ton verschärft.
@ozhockey : Eine berechitgte Frage, deren Antwort uns Frau Rüdlin jedoch bislang (verständlicherweise) schuldig geblieben ist. Natürlich kann man selbst mit Wissen der Namen nicht sagen, ob es funktionieren kann, aber das ist auch nicht meine Aufgabe als Fan. Wenn aber eine neue Führung das Ruder "der Huskies" in Form einer neuen GmbH übernehmen möchte, dies im Falle eines möglichen Aufstieges nach den DEB- und DEL-2-Regularien möglich ist, dann möchte ich diesen Personen diese Chance auch geben und würde mir wünschen, dass dies auch "von außen" geschieht, denn diese Personen hätten dann NICHTS mit den handelnden Personen der Vergangenheit zu tun, auch wenn es für die meisten weiter "die Huskies" wären.
@OFC : Das Handeln mag vielleicht sogar beides zugleich sein, das kann und will ich nicht abstreiten. Egoismus ist per Definition ein asoziales Verhalten, die Frage, die man sich stellen muss ist, wie egoistisch "die Huskies" in diesem Falle sind. Im Hinblick auf die Gläubiger sind sie es sehr und das ist auch wirklich der fade Beigeschmack bei der ganzen Sache. Im Hinblick auf die Möglichkeit, diesen Weg zu gehen, sehe ich aber weder etwas asoziales noch etwas egoistisches, im Grunde ist es noch nicht einmal besonders clever. Es ist schlicht und ergreifend ein Fehler im System des Verbandes LEV-NRW in Verbindung mit Statuten des DEB und der DEL2, die diesen Weg ermöglichen. Interessanterweise wäre in einer DEB-geführten Oberliga wie der OL-Süd das, was wir tun möchten, gar nicht möglich. Wie du korrekterweise schon schreibst: beide Argumentationsführungen sind (Ergänzung von mir: für sich ein Stück weit) nachvollziehbar. Wichtig ist, dass man die Ursachen, Gründe und Folgen genau betrachtet, bewertet und zuordnet.
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