Ein jüngerer Trainer! Mut zum Risiko wie bei Sturm damals auch. Einer der noch nah am Team bzw an den Spielern dran ist. Christian Ehrhoff möchte ja wohl leider nicht. Ich würde bei Dennis Seidenberg anfragen oder warum nicht Daniel Kreutzer.
Aber klar, die Kandidaten in diesem Sektor sind rar gesät. Marco Sturm war schon die Idealbesetzung. Anerkannt von den NHL-Spielern wie auch vom Rest, sprich DEL. Dazu noch Kumpel mit jeder Menge Erfahrung.
Oder was ganz verrücktes: Oleg Snarok
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Ich bin auch der Meinung, dass man einen jüngeren Trainer nehmen sollte. Einer der die Linie und die Idee von Sturm weiterführen kann und will.
Ein erfahrener Trainer möchte eher sein eigenes Konzept einbringen und sowas kann halt auch wieder in die Hose gehen (sprich: mehr Absagen, Misserfolg, usw.).
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Hat halt beides sein für und wider. Ich mache das weniger am Alter fest, mehr für was d. Person dann steht.
Und hier fliegt Dennis S. in hohem Bogen raus. Er hat sich nie für sein Land oder d. Nati interessiert. Olympia, klar, WM, meist Absagen und wenn, dann lieblos. Genauso wie ein Herr Hecht. Der kann auch zu Hause bleiben!
Da iss mir "uns Uwe" 1000x lieber. Aber ich könnte ebenso mit den Kreuzers leben, wie einem Ehrhoff, einem Popisch oder auch Oleg oder seinem Traumkumpanen aus Landsberger Zeiten, Igor Pavlov (wobei das ein Schleifer ist...)
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Also wenn ich die letzten namen so lese, dauert es nicht mehr lange bis Carnevale und Gentges ins Rennen geworfen werden... Wer die Ironie findet ihr wisst schon...
Mein Favorit wäre in der Tat Christian Ehrhoff. Der würde für mich am besten das verkörpern was Marco Sturm verkörpert hat. Bei allen anderen genannten, muss man Abstriche machen. Das wirklich (einzige) Positive an Krupp wäre, dass er es möglicherweise wieder schafft die meisten NHL-Spieler zum Einsatz für das DEB-Team zu motivieren. Aktuell jammert er gerade rum. Sparta hätte so viele verletzte Spieler und außerdem wäre diese Saison nicht mit den letzten beiden - erfolglosen - Spielzeiten zu vergleichen, was ihm Kritiker vorwerfen und viel bla bla bla. Das er aber durch eigene Entscheidungen einige Spieler nicht gerade motivierte und für Unruhe gesorgt hat, blendet er vollkommen aus.
Keine einfach einfache Entscheidung für den DEB und wen auch immer man auswählt, er hat eine schwere Last zu tragen. Das was Marco Sturm all die Jahre erreicht hat ist einfach sensationell. Er wird sicher auch in der NHL Karriere machen.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Schade dass Erich Kühnhackl kein Trainer ist, ihn könnte ich mir (ähnlich wie Horst Hrubesch beim Fußball) gut vorstellen die Jugend mit zu reissen... hauptsache wir geben bei der nächsten WM nicht wieder so ein klägliches Bild wie unter Pat Cortina ab!
Er hatte neben Vereinsteams aus der KHL auch ein lukratives Angebot aus dem Ausland vorliegen, aber er hat sich entschieden enger Berater von Ilja Vorobjev zu werden. Der Streit nach Olympia mit dem Verband, wegen der Kohle, sei beigelegt.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Mannschaft des Jahres ist das deutsche Eishockey-Nationalteam der Männer nach dem sensationellen Erfolg mit Silber bei den Olympischen Spielen. Das Team um den Frankfurter Moritz Müller hatte in Pyeongchang Geschichte geschrieben und dafür bei der Abstimmung 2.510 Punkte erhalten. Es folgten die Eiskunstläufer Savchenko/Massot (1.661) und der Deutschland-Achter (1.011).
Die beiden Spiele in Karlsbad gingen je mit 5:4 an Gastgeber Tschechien. Kann man, denke ich, sicher noch als Achtungserfolg ansehen, in Anbetracht des Kaders.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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Zumindest Spiel 2 welches ich gesehen habe, lässt von Ergebnis her das Spiel ganz ordentlich erscheinen. Es war aber leider zu keiner Zeit so eng wie es das Ergebnis vermuten lässt. Das erste Drittel endet 2-2 bei einem Schussverhältnis von 14-4 für Tschechien und das 0-2 war gar kein Torschuss sondern ein Pass vors Tor der dann an einen Schlittschuh eines Tschechen ging und von da ins Tor. Torwart war überrascht. Trotz dieses Blitzstarts einer 2-0 Führung nach 3 Minuten gelang den Tschechen Innerhalb von 2 Minuten zur Mitte des Drittels das 0-2 zu einem 2-2 auszugleichen und sie hatten weitere Chancen (Pfostenschüsse) noch deutlich vor der Pause in Führung zu gehen. Zweites Drittel war recht arm an Chancen. Testspiel halt. Zu Beginn des letzten Drittels zogen die Tschechen das Tempo an und so stand es dann auch nach gespielten 5 Minuten 4-2. Anschließend wurde das Tempo wieder rausgenommen und Deutschland kam zum 4-3. Kurz vor Ende gelang den Tschechen in ÜZ das 5-3 eher unsere 9 Sekunden vor Schluss den vierten Treffer markieren konnten. Nimmt man das lahme 2 Drittel raus kommt man auf ein Schussverhältnis von 35-15 für Tschechien. Insgesamt war es 38-24. Nach vorne sah das zwischenzeitlich recht ansehnlich aus, allerdings schwamm die Defensive immer dann wenn die Tschechen das Tempo anzogen. Klar, der Kader unseres Teams war ein Perspektivkader, aber ich habe so ein wenig die Angst, dass man versuchen möchte mitzuspielen, dann aber gnadenlos überrannt wird.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Wenn Du mit so einem Perspektivkader dich anständig verkaufst, dann ist das schon mal ein Erfolg.
Klar darf man nicht allein das Ergebnis sehen, doch wenn man sich die Spiele gegen d. Slovaken ansieht, ist mir nicht bange. Ein Großteil der Jungs steht noch am Anfang. Jetzt folgen die besseren Spieler und wenn die so fix das System annehmen sehe ich erstmal entspannt nach vorne. Nach dem Abgang von Marco musste man ja erstmal d. Luft anhalten wie groß d. Fußstapfen sind. Bisher schlägt sich Toni recht gut, wie ich finde.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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