"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
SIDNEY POITIER has died, aged 94 (Feb 20, 1927 – Jan 7, 2022) Wie schade, einer der ersten schwarzen anerkannten Schauspieler in Amerika ist nicht mehr unter uns.
The best game you can name, is the good old hockey game The good old hockey game, is the best game you can name
Zitat von Mainzi im Beitrag #656Bibi Appel am 14.1. mit 54 Jahren. Gerade im Freiburgforum gelesen. War zwar für mich Mannheimer, hat aber auch schon in Frankfurt im Tor gestanden.
Meine Fresse. Geht einfach an einem vorbei, wenn man nicht zufällig im Freiburgforum rumstöbert...
Steht auch hier im Ex_Löwenspielerthread
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Respekt auch von mir. Als ich 1978 nach Frankfurt gezogen bin (bzw. gezogen WORDEN bin), war ich ca. 4 Jahre SGE-Fan und habe noch einige Spiele dieses großartigen Fußballers live erleben und bejubeln dürfen.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Der User Lionmaniac aka Marcus Erken ist am 03.05.2022 im Alter von 53 Jahren verstorben. Viele werden ihn als Vorsitzenden des Fanclubs Schobbeklopper & Friends und als Fan-Beirat kennen. Quelle: Mitteilung der Fanbeauftragten auf Facebook. Ruhe in Frieden mein Guter.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Zitat von Aeppler im Beitrag #669Der User Lionmaniac aka Marcus Erken ist am 03.05.2022 im Alter von 53 Jahren verstorben. Viele werden ihn als Vorsitzenden des Fanclubs Schobbeklopper & Friends und als Fan-Beirat kennen. Quelle: Mitteilung der Fanbeauftragten auf Facebook. Ruhe in Frieden mein Guter.
😞🕯🖤 Ein ruhiger und sehr netter Zeitgenosse! Erst kürzlich beim Vorbereitungsspiel der Löwen in Köln haben wir wieder rum geblödelt, als er mich fast schon wie immer auffordere, ihm endlich sein Altbier zu holen! Ein eingefleischter Löwen-Reisender und angenehmer Gesprächspartner. Da ich mit 57 Jahren auch schon länger dabei bin, war er für mich schon lange ein guter alter Bekannter! Alles Gute im Reich der Engel! 🖤🕯😞
🦈 & 🦁 Kölner Haie & Löwen Frankfurt ... mehr Hobby braucht man nicht! 🦈 & 🦁
Aber schön von Jens, uns nochmals an diesen großartigen Eishockeyspieler zu erinnern (unser Lieblingssport befindet sich momentan ja sowieso im Sommerloch ;-).
Wer sich in Gedenken an die international erfolgreichste Eishockey-Sturmreihe der 1980er-Jahre ein paar Highlights vom Canada Cup 87 ansehen möchte – bitte sehr:
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Die Eishockey-Familie verabschiedet sich von einer Legende: Ladislav Olejnik ist am vergangenen Dienstag im Alter von 90 Jahren verstorben. Wir trauern gemeinsam um einen großartigen Menschen und überragenden Trainer. Wir wünschen seiner Frau Helga und seinen beiden Kindern Helga und Peter viel Kraft in diesen schweren Tagen.
Rückblick, es ist der 30. November 2020: Wir haben uns verabredet, mit Ladislav Olejnik und Ralf Pöpel. Ein Doppel-Interview mit „Oli“ und seinem ehemaligen Spieler, zur Vorbereitung einer besonderen Ehrung. Die beiden Ikonen des Bad Nauheimer Eishockeys werden in die Hall of Fame aufgenommen. Ihre Namen sollen wenige Tage später auf Bannern unter das Dach des Colonel-Knight-Stadions gezogen werden. In einer Reihe mit Rainer Philipp, Werner Bachmann, Rolf Knihs und Doug Murray.
Ladislav Olejnik steht an diesem 30. November dort, wo er sich in den langen Jahren seiner beeindruckenden Karriere am wohlsten fühlte: direkt hinter der Bande, der Coach in ihm erwacht auch im hohen Alter. Wir stellen Fragen, begeben uns gemeinsam auf eine Zeitreise. Olejniks Augen blitzen und er beginnt, zu erzählen. Von seiner Anfangszeit in Deutschland. 1968, als er aus der damaligen Tschechoslowakei kam und zunächst in Bad Tölz landete. Er führte die „Buam“ zwei Jahre später zur deutschen Vize-Meisterschaft.
Dann Bad Nauheim, die „wunderbare Stadt“, die zur Heimat wurde. Olejnik redet wie ein Wasserfall, zuweilen hilft der aufmerksame Ralf Pöpel, füllt kleine Erinnerungslücken. 1974 gelingt dem VfL Bad Nauheim mit dem dritten Platz in der damaligen Bundesliga die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte. Olejnik erzählt von „Tiger“ Müller, dem Langner Paul und dem „Flipper“, Rainer Philipp. Er schaut Ralf Pöpel an, setzt sein berühmtes, verschmitztes Lächeln auf und sagt: „Der Ralf war ein toller Team-Spieler“.
Dann schwärmt „Oli“ von seiner Zeit in Mannheim. Damals, anfangs der 80er Jahre, kamen bis zu 12.000 enthusiastische Fans in den alten, ehrwürdigen Friedrichspark. Viermal feierte der MERC unter Olejnik die Vizemeisterschaft, dreimal gelang Platz drei.
Sein bester Spieler? „Doug Berry, er war großartig.“ Dass er den Kanadier Berry so mochte, hatte seinen Grund. Olejnik liebte das schöne Spiel und schnelle Kombinationen. Raufereien waren ihm zuwider. Er schwärmt von der tschechischen Eishockey-Schule, die ihn geprägt hat. 38mal trug er das Trikot der CSSR, elfmal wurde er Landesmeister, er war ein spielender Verteidiger und hatte mit seinen 1,95 Meter Länge Gardemaß.
Über eine Stunde dauert das Interview nun schon. Unser Kameramann, selbst langer Begleiter des Nauheimer Eishockeys, braucht eine kleine Pause. „Ich habe Gänsehaut“, sagt er. Olejnik lächelt. Wie hat er sich selbst als Trainer gesehen? „Na ja, Disziplin war immer wichtig. Pünktlichkeit auch.“ Olejnik bekam den Beinamen „Der harte Hund aus Brünn“. Weil er von seinen Spielern viel forderte, in jedem Training, in jedem Spiel. Nach seinen acht Jahren in Mannheim betreute der Asket sechs Spielzeiten die Frankfurter Eintracht, dazwischen coachte er gemeinsam mit Erich Kühnhackl die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1991 in Helsinki. Er führte Freiburg 1992 auf Platz 5 der Hauptrunde, bis heute die beste Platzierung der Breisgauer. 1994 trainierte er die Ratinger Löwen, dann verließ er die Bühne der Deutschen Eishockey Liga und half fortan dem Nachwuchs des EC Bad Nauheim. Von 1998 bis 2005 vermittelte er seine Erfahrung den Junioren und wurde einmal deutscher Vizemeister. „Bad Nauheim“, sagt er, „ist besonders. Diese Stadt ist meine Heimat. Ich habe das geliebt, mit den jungen Leuten zu arbeiten.“
Am Ende der gemeinsamen Reise durch eine lange Karriere schaut er nach oben, zum Hallendach. „Schau Oli, da kommen unsere Namen hin“, sagt Ralf Pöpel. Olejnik nickt und wischt sich eine Träne aus den Augen. „Danke, das ist sehr nett. Ich freue mich.“
Später an diesem Tag im November 2020 interviewen wir die Markenbotschafter. Manfred „Tiger“ Müller, Rolf „Pilo“ Knihs, Thomas Barczikowski, Dieter „Birnchen“ Jehner und Jan Guryca. Quasi heimlich, „Oli“ und Ralf sollen überrascht werden von den Aussagen des Quartetts. „Er hat jeden Spieler besser gemacht. Er war hart, aber stets fair, sagen sie und „Pilo“ spricht für alle: „Er war unser bester Trainer.“
Auch Jan Guryca, das Nesthäkchen der Botschafter, hat eine emotionale Verbindung zu Ladislav Olejnik, denn sein Vater Ivan war im Trikot des VfL und unter den Fittichen von Olejnik zu einem tollen Mittelstürmer gereift. Ivan Guryca gehörte auch zu dem legendären Team, das 1973 den Thurn- und Taxis-Pokal gewann – mit Olejnik an der Bande.
Einige Tage später, am 6. Dezember 2020, veröffentlichen wir die Interviews. Ralf Pöpel schreibt, er sei gerührt und er möchte sich auch im Namen von Ladislav herzlich bedanken. Die Ehrung mit den Fans fällt leider aus, die Pandemie macht uns einen Strich durch die Vorfreude. Noch zweimal muss die feierliche Prozedur verschoben werden.
Erst am 6. März 2022, zum Heimspiel gegen die Freiburger Wölfe, wurden die Namen der Legenden Ladislav Olejnik und Ralf Pöpel unter dem langanhaltenden Applaus der über 2000 Fans unters Hallendach gehängt. Ein großartiger Moment mit rührenden Worten von Ralf Pöpel. Für Ladislav Olejnik kam dieser Tag zu spät. Aus gesundheitlichen Gründen war er nicht mehr in der Lage, teilzunehmen.
Das Interview im November 2020 war sein letzter öffentlicher Auftritt. Am 8. Mai wurde er 90 Jahre alt, am 7. Juni 2022 ist er verstorben. Die Bad Nauheimer Eishockey-Familie wird ihn niemals vergessen.
Der ehemalige japanische Ministerpräsident Shinzo Abe wurde bei einer Wahlkampf Veranstaltung angeschossen und starb kurze Zeit später im Krankenhaus.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"