Zitat von Modano im Beitrag #3129 Ist das seine, oder deine Meinung? Steht das so im Artikel?
Roland Frischkorn bevorzugt die Halle am Kaiserlei. Man muss ja in der Fraktion nicht immer einer Meinung sein. Der sportpolitische Sprecher (Jan Klingelhöfer) ist für The Dome.
Als Gott die Frauen schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden .... und dann machte er die Erde rund!
Allerdings macht es einem die SPD, außer der Stellung zur Halle, nicht so einfach sie zu wählen. Neben Herrn Feldmann (ich weiß, steht nicht zur Wahl) und der AWO-Geschichte, nun auch noch Frau Esken und Herr Kühnert. Wenn eine Frau den Vornamen "Heinrich" führt und sich dann darüber aufregt, mit "Herr" angesprochen zu werden und Herr Thierse und Frau Schwan angesichts der aufbrandenden Reaktionen zur Mäßigung raten und auf die freie Meinungsäußerung verweisen, schämen sich Frau Esken und Herr Kühnert für diese. Also wenn das wirklich die SPD der Zukunft sein soll??
Zitat von Modano im Beitrag #3129 Ich bin absolut gegen die Arena Kaiserlei. War ich übrigens schon immer. Hätte die Strapazen dort hinzugelangen nur für die Löwen in Kauf genommen. Wenn soll man mit so einer durchschnitts-Arena am Kaiserlei nach Frankfurt/Offenbach locken?
Das Projekt am Airport ist wesentlich beeindruckender und Verkehrsgünstig gelegen. Ich will jetzt nichts über eine volle A3 hören, der Verkehr am Kaiserlei ist absolut die Hölle und allein der Gedanke dort am Freitag Nachmittag langfahren zu müssen, schreckt mich gewaltig ab.
Zum Thema Überdimensioniert. In modernen Arenen fällt es kaum noch auf, wie voll die Halle ist. Wenn nur der Unterrang besetzt ist, wirst du den Oberrang nicht sehen.
Woran machst Du das "Verkehrsgünstig" fest? Die beiden Standorte nehmen sich da nicht viel. Günstig oder nicht liegt wohl im Auge des Betrachters der von Ost oder West anreist. Oder: Was interessiert einen der Stau wenn man mit dem Rad anreisen kann? Das ist kein echtes Pro/Contra Argument. Viel wichtiger wäre die Frage, bekommt der RMV es bei einer MuFu auf die Reihe, Verkehrsmittel in ausreichender Zahl bereitzustellen. Egal wo die Hütte letztlich dann steht.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #3132 Viel wichtiger wäre die Frage, bekommt der RMV es bei einer MuFu auf die Reihe, Verkehrsmittel in ausreichender Zahl bereitzustellen. Egal wo die Hütte letztlich dann steht.
Muahhh der war gut. Wobei hier soweit ich das noch in Erinnerung habe, sogar Sache des Veranstalters ist evtl Mehrkapazitäten zu Spitzenzeiten anzumelden.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
@Summer of 69 Verkehrsgünstig ist es in meinen Augen deshalb, weil der Flughafen unkompliziert mit dem Bus, der Bahn (S-Bahn, RB, ICE) und dem PKW (Lage direkt an der AB) zu erreichen ist, ohne in die Stadt zu müssen. Gerade für überregionale Besucher ist das ein großes Plus. Natürlich ist auch auf der A3 und B43 oft viel Verkehr, dennoch hält man möglicherweise mehrere Tausend PKW aus dem Stadtbereich fern.
Sorry, aber ich sehe von der Anbindung her keinen Unterschied.
Für Dich hab ich Mal Bad Soden als Beispiel genommen. Mit der S-Bahn bist Du sogar 3min schneller am Kaiserlei. Vom Hbf ist der Unterschied der selbe, nicht der Rede Wert. Autobahn haben beide vor der Nase. Durch die Stadt muss keiner.
Das für Dich aus Bad Soden (so dein Profil stimmt) das Auto schneller geht, ist der Lage deiner Wohnung geschuldet. Jeder Offenbacher braucht dafür doppelt so lang an den Flughafen. Es wird immer welche geben die das eine oder andere besser erreichen, objektiv betrachtet hat aber keiner der beiden Standorte echte Vorteile, gegenüber dem anderen.
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Für mich wäre das Kaiserlei (und ich fahre nicht gerne durch Offenbach - so als Alt-Sachsenhäuser) logistisch besser. Wie der Beitrag vorher aber schon sagt, das ist subjektiv. Die Fans aus dem Süden habens zum Flughafen besser etc. Aber aufgrund der Konstellation und der Einstellung der Skyliners-Führung ist das Kaiserlei-Projekt in der jetzigen Konstitution nicht zu befürworten. Abgesehen von dem Reiz, den "The Dome" ausstrahlt. Ich habe seinerzeit am Squaire mitgewirkt. Rein baulich sind solche Dinger immer absolut interessant :)
75% - gewagte These. Spielt aber keine so große Rolle, denn beide Standorte haben logistische Vor- und Nachteile. Man sollte die Dippe-Mess verkleinern, den dappischen Zirkus nach Egelsbach schicken, den FSV schließen und unsere jetzige Halle explodieren :)
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #3135Sorry, aber ich sehe von der Anbindung her keinen Unterschied.
Für Dich hab ich Mal Bad Soden als Beispiel genommen. Mit der S-Bahn bist Du sogar 3min schneller am Kaiserlei. Vom Hbf ist der Unterschied der selbe, nicht der Rede Wert. Autobahn haben beide vor der Nase. Durch die Stadt muss keiner.
Das für Dich aus Bad Soden (so dein Profil stimmt) das Auto schneller geht, ist der Lage deiner Wohnung geschuldet. Jeder Offenbacher braucht dafür doppelt so lang an den Flughafen. Es wird immer welche geben die das eine oder andere besser erreichen, objektiv betrachtet hat aber keiner der beiden Standorte echte Vorteile, gegenüber dem anderen.
Wenn wir nach meinem persönlichen Empfinden gehen würden, hätte ich die Halle gerne in Eschborn gehabt. Stand ja ganz am Anfang mal zur Debatte. Das für eingesessene Frankfurt und Offenbacher der Kaiserlei von Vorteil wäre, kann ich gut verstehen. Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, das für Ortsfremde, egal aus welcher Richtung, der Airport von Vorteil wäre. Um möglichst viele in die Halle zu bekommen, muss es für ein großes Einzugsgebiet attraktiv sein.
Spielt am Ende aber auch keine Rolle wo so ein Kasten stehen wird. Werden es uns wohl kaum aussuchen können. Hauptsache es kommt eine Halle und wir können es uns leisten dort zu spielen.
Na, da lässt aber einer seinen Dezernenten ganz schön im Regen stehen
Als Gott die Frauen schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden .... und dann machte er die Erde rund!
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Zitat von Modano im Beitrag #3139Wenn wir nach meinem persönlichen Empfinden gehen würden, hätte ich die Halle gerne in Eschborn gehabt. Stand ja ganz am Anfang mal zur Debatte.
Yapp, Eschborn fand ich auch cool, allein schon um der Stadt, die sich nicht bewegen wollte, ans Bein zu pinkeln.
ZitatDas für eingesessene Frankfurt und Offenbacher der Kaiserlei von Vorteil wäre, kann ich gut verstehen. Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, das für Ortsfremde, egal aus welcher Richtung, der Airport von Vorteil wäre. Um möglichst viele in die Halle zu bekommen, muss es für ein großes Einzugsgebiet attraktiv sein.
Beim letzten Satz bin ich absolut bei Dir. Aber bringen wir es Mal zusammen: Der Abstand vom Flughafen zum Kaiserlei beträgt 15min, vom OF-Kreuz 5min und vom Frankfurter Kreuz 10min lt Google Maps.
Kommst Du von Westen über d. A3 hast Du den vollen Vorteil v. 15min Flgh. vs OF Kommst Du vom Osten, bist Du 5min schneller am Kaiserlei, Von Süden über die A5 5min schneller am Airport. Vom Norden über A5 / A661 ist es exact Pari
Zugegeben, die Nordroute hätte ich eher 5-10min pro Kaiserlei getippt, allerdings ist das eh Jacke, wenn Du Freitagabend am N/Westkreuz, am Kaiserlei, bei der Parkplatzsuche oder sonstwo die zigfache Zeit im Stau verlierst, denn dafür wirst Du immer nochmal getrost 15-30min einrechnen müssen. Unter'm Strich reden wir von Nuancen, die man wohl am Ende außer Acht lassen kann/wird.
ZitatSpielt am Ende aber auch keine Rolle wo so ein Kasten stehen wird. Werden es uns wohl kaum aussuchen können. Hauptsache es kommt eine Halle und wir können es uns leisten dort zu spielen.
Yapp, auch hier sind wir uns wieder einig.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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Bezüglich der Erreichbarkeit für Fans aus dem Umland, die mit dem Auto anreisen, gibt es wahrscheinlich unterschiedliche Präferenzen je nach Wohnort. Möglicherweise hat der Flughafen da auch etwas die Nase vorne, was ich aber nicht beurteilen kann.
Ich will noch einmal auf das Thema ÖPNV aus der Sicht eines Frankfurters eingehen. Aktuell muss man davon ausgehen, dass die nächstgelegene S-Bahn Station bei einem möglichen Dome der Flughafen Regionalbahnhof ist. Dort halten die S8 und die S9. Von den Frankfurter Knotenpunkten Konstablerwache/Hauptwache ist es ein ganz schönes Stück dorthin. Zudem sind diese beiden Linien leider die unzuverlässigsten im S-Bahn Streckennetz. Dies wurde über die Jahre immer wieder berichtet und man weiß es auch aus eigener Erfahrung, wenn man häufiger zum Flughafen fährt. Betrachtet man nun die Distanz vom Regionalbahnhof (Haltestelle im Untergeschoss des T1) zum Grundstück, wo TheDome entstehen soll, muss man leider feststellen, dass hier ein sehr langer Fußweg von 20-30 Minuten zurück gelegt werden müsste. Nun gibt es aus meiner Sicht hier zwei Möglichkeiten: 1.) Es bleibt bei dieser Konstellation -> In dem Fall hätte man hier ein nicht wegzudiskutierendes Problem, dass die Anreise per ÖPNV aus Frankfurt maximal problematisch ist und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Frankfurter zu Tausenden in aller Regelmäßigkeit und für jedes noch so unwichtige Hauptrunden-Spiel eine solche An- und Abreise auf sich nehmen. 2.) Man baut eine zusätzliche Haltestelle in unmittelbarer Nähe des Domes -> Hier wurde in den letzten Jahren schon öffentlich angerissen, dass dies wohl schwer zu realisieren sei, sodass sogar die TheDome Verantwortlichen davon Abstand genommen haben. Und wenn man eine bauen sollte, wäre der große umworbene Vorteil dahin, dass der Steuerzahler bei TheDome besonders gut wegkommt. Mir fehlt hier die Fantasie, wie man das zum Vorteil der potenziellen Dome-Besucher lösen will.
Demgegenüber steht das Kaiserlei-Projekt: Die S-Bahn Station Kaiserlei befindet sich ca. 5 Fußminuten vom Grundstück entfernt, auf dem die Arena entstehen soll. Über diese Station verkehren 4 S-Bahn Linien (zugegebenermaßen sind zwei davon auch die S8/S9). Zudem ist man von den Frankfurter Knotenpunkten Konstablerwache/Hauptwache deutlich schneller am Kaiserlei, als am Flughafen. Ich sehe hier große Vorteile der kurzen Wege für einen Großteil der Frankfurter Bevölkerung. Allein die Möglichkeit vor und nach dem Spiel in den nicht weit entfernten Innenstädten von FRA und OF, sowie in nahegelegenen Stadtteilen wie Sachsenhausen und Ostend ohne großen Zeitverlust noch etwas unternehmen zu können, ist ein großes Attraktivitätsmerkmal für alle Generationen.
Bis man vom Dome am Flughafen wieder zurück in Frankfurt ist, ist so ein Abend nach über einer Stunde Lauferei und Fahrerei doch gelaufen. Und das würde leider irgendwann den Besuch eines Löwenspiels für viele Frankfurter sehr unattraktiv machen. Ich sehe ein, dass meine Argumentation bei den autoanreisenden Fans aus dem Umland nicht auf offene Ohren stößt. Aus meiner Frankfurter Sicht hatte und hat die zentrale Lage und sehr gute ÖPNV Erreichbarkeit der Eissporthalle immer nur Vorteile und hat regelmäßige Besuche der Spiele besonders attraktiv gemacht und ich weiß, dass es vielen anderen genauso geht. Seitdem die Eissporthalle steht, ist das Frankfurter Eishockey ein fester Bestandteil des zentralen Frankfurts mit all seinen Vorteilen und wahrscheinlich auch Nachteilen für Leute, die mit dem Auto anreisen. Für mich fühlt sich das TheDome Vorhaben wie eine radikale Entwurzelung des Frankfurter Eishockeys an und ich finde es schade, dass die Löwenführung es so verkauft, dass dies jeder will.
Für mich als Mühlheimer wäre die Halle am Kaiserlei auch die günstigere Variante. Mit der S-Bahn wären es keine 15 Minuten Fahrt im Vergleich zu den 40 Minuten zum Flughafen (Verspätungen und Laufwege nicht eingerechnet).
Trotzdem hab ich mich vom ersten Tag als die Pläne für TheDOME bekannt gegeben wurden für diese Arena entschieden. Die Halle am Kaiserlei wäre ausreichend aber eben nur eine von vielen in Deutschland. TheDOME wäre ein absolutes Aushängeschild und Prestige Objekt um das uns alle beneiden würden. Ja wir würden die Halle vermutlich nie voll bekommen (außer in einem DEL Finale gegen Mannheim vielleicht ) aber wie hier schon geschrieben wurde: Dann wird der Oberrang eben nur bei Bedarf aufgemacht und die Arena würde nicht leer wirken.
Nicht zu vergessen, dass dann endlich die ganz großen Stars der Musikbranche wieder hier auftreten. Vorbei die Zeiten von Konzerten mit beschissener Akustik im Deutsche Bank Park.
Außerdem kotzt mich Markus Frank einfach nur noch an und dieser Mensch hat meiner Meinung nach keinen Erfolg verdient. Dafür hat das alles wegen ihm zu lange gedauert!
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Beim Thema Überdimensionierung der Halle kommen von der Pro TheDome Fraktion meistens die zwei folgenden Anmerkungen: 1.) Mit der heutigen Technik kann man es kaschieren und es fällt gar nicht auf, dass die Halle nur zu einem Bruchteil gefüllt ist. 2.) Die meisten Leute gestehen sich ein, dass eine Dimension von 23.000 für Eishockey hierzulande ungeeignet ist, verweisen aber darauf, dass man dies bräuchte, um Mannheim und Köln wieder andere „Acts“ abzuknöpfen.
Zu 1.): Ich denke die meisten Eishockeyfans schätzen die enge und gerne auch mal hitzige Atmosphäre, die wir aus vielen Hallen gewohnt sind. Glaubt denn wirklich jemand ernsthaft, dass man sich in einer riesen Halle, die meistens nur zu einem Drittel oder vielleicht die Hälfte gefüllt ist, nur ansatzweise eine solche Atmosphäre aufrecht erhalten kann? Ich glaube, dass man sich irgendwann ziemlich blöd vorkommen würde, wenn man weiß, dass da immer 10.000 Plätze leer sind, egal ob man sie sehen kann oder nicht. Mir fehlt da die Fantasie, wie man es dort hinbekommen soll, eine Atmosphäre herzustellen, die nicht öde ist. Und das finde ich sehr gefährlich, da die Atmosphäre im Eishockey doch eine sehr wichtige Komponente ist und viele begeistert. Zu 2.): Dieses Argument finde ich für ein Eishockey-Forum, von dem ich ausgehe, dass sich Eishockey-Fans austauschen, irgendwie komisch. Da kann es doch nicht wichtiger sein, dass man anderen Städten irgendwelche anderen „Acts“ streitig macht, als das man ein großes Interesse daran hat, dass der Lieblingsverein eine Heimspielstätte hat, in der er heimisch wird und die Atmosphäre entsprechend ist. Es sollte doch das Wichtigste sein, dass der Verein ein richtiges Wohnzimmer für seine ca. 26-35 Heimspiele findet, in das man zu jedem Spiel gerne geht. Bei einer derart überdimensionierten Halle fehlt mir auch hier die Fantasie, dass dies möglich sein kann.
Zitat von papa bravo im Beitrag #3131Allerdings macht es einem die SPD, außer der Stellung zur Halle, nicht so einfach sie zu wählen. Neben Herrn Feldmann (ich weiß, steht nicht zur Wahl) und der AWO-Geschichte, nun auch noch Frau Esken und Herr Kühnert. Wenn eine Frau den Vornamen "Heinrich" führt und sich dann darüber aufregt, mit "Herr" angesprochen zu werden und Herr Thierse und Frau Schwan angesichts der aufbrandenden Reaktionen zur Mäßigung raten und auf die freie Meinungsäußerung verweisen, schämen sich Frau Esken und Herr Kühnert für diese. Also wenn das wirklich die SPD der Zukunft sein soll??
Naja, die CDU schickt da auch einige "Heiße Eisen" ins Rennen: Ihre beiden Maskenraffkies, die beiden ziellos herumeiernden Ladies (also Bundeskanzlerin und EU-Präsidentin), den Taugenix-Spahn, einen ratlosen Wirtschaftsminister, den Alles-Mach-Zu Söder - und - last but not Least - natürlich unseren "Hallenhampel" Markus Frank. Was juckt da noch so eine abgehalfterte Esken oder ein kamerageiler Unheilverkünder wie Lauterbach.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Warum schafft es eigentlich niemand mehr Kommunal- /Landtags- /Bundestagswahlen mit entsprechenden Personen und Zielen auseinanderzuhalten und alles wird nur noch über einen Kamm geschert?
Also für mich, der mit dem ÖPNV kommt, wäre Kaiserlei günstiger. The DOME ist interessanter weil da ein Eishockeyaffiner Investor dahinter steht. Beide Konzepte haben Ihre vor- und Nachteile. Aber wichtig ist, das einer das Geld hinlegt damit es losgeht. Das sehe ich momentan nur bei the Dome.
Zitat von loewen2020 im Beitrag #3145 Zu 2.): Dieses Argument finde ich für ein Eishockey-Forum, von dem ich ausgehe, dass sich Eishockey-Fans austauschen, irgendwie komisch. Da kann es doch nicht wichtiger sein, dass man anderen Städten irgendwelche anderen „Acts“ streitig macht, als das man ein großes Interesse daran hat, dass der Lieblingsverein eine Heimspielstätte hat, in der er heimisch wird und die Atmosphäre entsprechend ist. Es sollte doch das Wichtigste sein, dass der Verein ein richtiges Wohnzimmer für seine ca. 26-35 Heimspiele findet, in das man zu jedem Spiel gerne geht. Bei einer derart überdimensionierten Halle fehlt mir auch hier die Fantasie, dass dies möglich sein kann.
Das ist genau die Zahl die bei einer Entscheidung wie groß die Halle sein wird am Ende aus Betreibersicht nicht der wichtigste Punkt sein kann. Bei einer Multifunktionsarena sollte die Belegung im besten Fall 365 Tage im Jahr betragen. Die Löwen würden hiervon gerade mal maximal 10 Prozent ausmachen. Die anderen Tage muss man die Halle mit anderen Veranstaltungen füllen. Und dazu braucht man zum Beispiel einige Argumente, weshalb zum Beispiel Pink eher in Frankfurt spielt, als z.B. in Mannheim. Und da hat der Dome mit der Anbindung an den Flughafen einfach ein Megapfund. Und es kommt dann noch die größere Kapazität hinzu, was für den Act dementsprechend auch mehr Kohle bedeutet.
Dann kommt das Thema für wen ist der Anfahrtsweg zur Halle besser. Auch hier muss man dann dran dennken, dass bei Veranstaltungen die nicht Löwen-Spiele sind auch Fans von weiter wegkommen. Und auch hier ist die Lage des Domes wesentlich vorteilhafter.
Zitat von Beelzebub im Beitrag #313875% - gewagte These. Spielt aber keine so große Rolle, denn beide Standorte haben logistische Vor- und Nachteile. Man sollte die Dippe-Mess verkleinern, den dappischen Zirkus nach Egelsbach schicken, den FSV schließen und unsere jetzige Halle explodieren :)
Also ich gehe davon aus, das selbst bei den Spielen der Löwen und auch anderer Mannschaften, die meisten Zuschauer nicht aus FFM oder Offenbach selbst kommen, sondern aus dem Umland oder sogar weiter her kommen. Dies gilt sicherlich auch und gerade für andere kulturelle Veranstaltungen und unter diesem Aspekt ist der Flughafen sicherlich bei weitem die bessere Lösung als der Kaiserlei. Jeder sollte sich mal die bisherige Verkehrssituation rund um die Eissporthalle und den Riederwald bei einem vollem Haus ins Gedächtnis bringen, was wäre da, wenn wir mit den doppelten Mengen an Zuschauer rechnen müssten?
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Das mit der Dippe-Mess etc. war ein Spaß (sieht man am Smiley) :) Allerdings ist die Eissporthalle für mich gut erreichbar - lediglich die Parkplatz- und Verkehrssituation direkt vor Ort bei entsprechendem Zuschaueransturm ist speziell...
Ob für 75% der Zuschauer der Flughafen logistisch besser liegt, weiß ich nicht. Das stimmt zumindest aus dem nördlichen Umland nicht (wo ich jetzt wohne), da ist es (vor allem Freitags) zum Kaiserlei besser. Das wiederum trifft aber für andere Zuschauer z.B. aus westlichen Umland ganz sicher nicht zu. Aus dem Nord- und Südostem kommend ist das Kaiserlei auch gut zu erreichen (dürfte sich mit dem Dome nix nehmen), aus dem Süden ist natürlich der Flughafen besser ebenso wie der Südwesten. Aus dem Nordwesten wäre die A5-A3 Verbindung Freitags auch kein Zuckerschlecken und ein Verlassen der A5 auf die Stadtautobahn doch angenehmer. Ergo: N=Kaiserlei NO=egal O=egal SO=egal S=Dome SW=Dome W=egal NW=Kaiserlei macht 50/50 ohne eine Ahnung zu haben, wieviel woher kommen -> rein aus Eishockeysicht. Das dürfte faktisch für alle anderen Veranstaltungen auch zutreffen, allerdings ist ohne wenigstens geringe Ortskenntnis der Flughafen immer im Vorteil. Ergo hier ein kleines Plus für The Dome. Für the Dome spricht weiterhin das Flair und die Aufmerksamkeit, die dieses Projekt hervorrufen würde. Da ist das Kaiserlei-Projekt fast schon eine graue Maus, deren Flair wird verpuffen. Ich bin beruflich immer wieder mal international unterwegs - das Squaire kennen wirklich viele auf der ganzen Welt (viele "Transit-Menschen"). Das würde The Dome auch an Aufmerksamkeit bekommen - denke ich. Man kann über Herrn Scheuerpflug denken, was man will. Aber er war einer der ersten Mieter im Squaire (ich hoffe, ich verletze hiermit keine Rechte, wenn doch bitte den Satz streichen) und lässt sich von innovativen Projekten begeistern. Ein solches ist The Dome. Das Kaiserlei-Projekt hat mit seinem Begrünungsansatz auch einen gewissen Charme - doch widerspricht dies nicht auch gleichzeitig den geplanten Standort überhaupt zuzubauen? Es gibt viele "Wenn und Abers". Am Ende muss das Projekt Financiers haben sowie öffentliche und politische Zustimmung finden.
Bei unserem Trainigslager in Finnland, habe ich viele Besucher der Rammstein Konzerte in Tampere kennen gelernt. Die kamen u.a. aus Deutschland und Russland.
Die großen Events im Dome haben europäisches Publikum. Dafür ist die Lage absolut geeignet.
Die Frage ist nur:
Verläuft sich unser kleines EH Publikum nicht in der Halle?
Machen 2 Arenen in Frankfurt Sinn?
Kriegt überhaupt jemand das Geld und die Genhmigungen zusammen?
Die Frage, ob >20.000 Plätze zu groß ist, habe ich mir allerdings auch schon gestellt. Da könnte die Atmosphäre sehr leiden! Da ist eine Halle mit knapp über 10.000 besser geeignet. Die Frage ist, ob man gestalterisch eine variable Hall hinbekommt, so dass man für Handball, Volleyball, Eishockey und meinetwegen auch Basektabll :) auf ca. 10.000 verkleinern kann, für andere Sportveranstaltungen (z.B. Länderspiele einer dieser) auf ca. 20.000 wieder vergrößern und für sonstige Events unter Nutzung von Teilen der Spielfläche auch > 30.000 erhält. Könnte mir vorstellen, dass so etwas machbar ist. Natürlich mit Kompromissen und Kosten...