@loewen2020 Wenn es um die EH-Athmosphäre geht is es völlig Jacke ob Dome oder Grie Soß Hütte. Es sind beides moderne Mufus, wo die Atmosphäre perdü sein wird. Wenn es darum ginge, müsste eine Renovierung und Aufstockung der ESH Priorität genießen. Doch das ist ein nostalgischer Traum, von dem auch ich mich schweren Herzens verabschieden musste.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Beelzebub im Beitrag #3152Das mit der Dippe-Mess etc. war ein Spaß (sieht man am Smiley) :) Allerdings ist die Eissporthalle für mich gut erreichbar - lediglich die Parkplatz- und Verkehrssituation direkt vor Ort bei entsprechendem Zuschaueransturm ist speziell...
Ob für 75% der Zuschauer der Flughafen logistisch besser liegt, weiß ich nicht. Das stimmt zumindest aus dem nördlichen Umland nicht (wo ich jetzt wohne), da ist es (vor allem Freitags) zum Kaiserlei besser. Das wiederum trifft aber für andere Zuschauer z.B. aus westlichen Umland ganz sicher nicht zu. Aus dem Nord- und Südostem kommend ist das Kaiserlei auch gut zu erreichen (dürfte sich mit dem Dome nix nehmen), aus dem Süden ist natürlich der Flughafen besser ebenso wie der Südwesten. Aus dem Nordwesten wäre die A5-A3 Verbindung Freitags auch kein Zuckerschlecken und ein Verlassen der A5 auf die Stadtautobahn doch angenehmer. Ergo: N=Kaiserlei NO=egal O=egal SO=egal S=Dome SW=Dome W=egal NW=Kaiserlei macht 50/50 ohne eine Ahnung zu haben, wieviel woher kommen -> rein aus Eishockeysicht. Das dürfte faktisch für alle anderen Veranstaltungen auch zutreffen, allerdings ist ohne wenigstens geringe Ortskenntnis der Flughafen immer im Vorteil......
Ich komme aus dem Nordwesten und bis zur A661 oder Miquelallee ging das, aber dann war es immer innerorts in FFM ne Katastrophe, da brauch ich für die letzten 2-3 KM genauso lange wie für die restlichen 30, warum das aus Norden anders sein sollte erschließt sich mir nicht. Zum Flughafen fahr ich über A66/A5 oder B43 ruckzuck zum Flughafen und ich gehe davon aus, dass das aus Norden über die A5 genauso funzt, denn die Staus abends sind ja hochzus oder? Aber egal, letztendlich würde ich jede neue Arena besuchen, the Dome fände ich nur absolut spannender und aussergewöhnlich wie die Arenen in den USA auch.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Die A5 hat Freitags am frühen Abend keine Richtung :) :) Ich fahre die A45 runter und dann an den ehemaligen Kreiseln an Obertshausen vorbei (Sonntags istes wieder egal, da nimmt man die A3) oder fahre über Land durch Bergen und Fechenheim. Beide Male kann ich Freitags die A3 ignorieren - das geht zum Flughafen net so gut.
Ist aber wie gesagt hin oder her nicht kriegsentscheidend! Heißt: Ich stimme Dir zu :)
@Summer of 69 Ja, korrekt. Die typische EH-Atmosphäre verliert man mit jeder MuFu und der nostalgische Traum einer renovierten und ausgebauten ESH wäre auch immer meine 1A Lösung gewesen.
Ich schätze dennoch die Chance, eine heimische und knisternde Atmosphäre zu schaffen, höher ein, wenn eine Hallenauslastung sich zwischen 60% und 100% statt zwischen 30% und 60% einpendelt.
Wie gesagt steht die Eissporthalle für mich für eine heimische, knisternde Wohlfühlatmosphäre in relativ zentraler Lage im Stadtgebiet mit super Anbindung an den ÖPNV. Mit TheDome würde keiner dieser Punkte ansatzweise erhalten bleiben können. Ob dies nun gut oder schlecht ist, da gehen die Meinungen auseinander. Seit längerem wird das Thema nun aber so kommuniziert, dass ausnahmslos alle Fans zum Flughafen wollen, was ich nicht richtig finde. Daher habe ich mir jetzt mal die Mühe gemacht, eine andere Sicht auf die Dinge zu beschreiben.
Also, auch wenn wir es am Ende eh nicht beeinflussen können, finde ich das beide Konzepte Vor-, und Nachteile haben. Die eierlegenden Wollmilchsau sind beide nicht. Aber beide haben eben auch ihre Vorzüge.
Sicher finde auch ich für Eishockey eine 23T Zuschauer fassende Arena ziemlich überdimensioniert. Aber hey, wir sind Frankfurt und Frankfurter Arroganz herrscht!
Zum anderen vertraue ich einfach Mal auf die Fähigkeiten der Planer. Dass das mit dem Abhängen des Oberranges und der optischen Verkleinerung gut funktionieren kann, habe ich vor Jahren Mal im Ziggo-Dome in Amsterdam erlebt. Dort gehen 15T rein. Bei der VA dort, waren vermutlich keine 3T vor Ort. Dennoch wirkten wir nicht verloren. Zum einen war der Oberrang schwarz abgedunkelt, zum anderen waren die Flutlichter darunter, über den Logen angebracht. So wirkte die Halle tatsächlich so, als würden nur ca 8T reinpassen. Ein gelungenes Konzept, wie ich finde.
Wenn die Regionaltangente West in ca. 10 Jahren (geplant schon früher, aber wer weiß...) fertig ist, wird der Flughafen auch noch besser angebunden sein. Und viel schneller wird es wahrscheinlich auch keine Mufu geben.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Zitat von Nachtfalke im Beitrag #3147Warum schafft es eigentlich niemand mehr Kommunal- /Landtags- /Bundestagswahlen mit entsprechenden Personen und Zielen auseinanderzuhalten und alles wird nur noch über einen Kamm geschert?
Weil die Schnittmenge zwischen regionalen Themen und Bundesthemen bei den meisten Parteien einfach zu identisch ist. Nenn mir doch mal Gründe, warum man da differenzieren soll. Ich werfe einfach mal den Namen Frank auf Kommunalebene und Spahn auf Bundesebene in den Ring. Nenn mir doch mal nur anhand dieser beiden Personen, den Nutzen für die Allgemeinheit - von den Gehältern mal ganz abgesehen. Ich wills einfach nur kapieren - und (glaube ich zumindest) eben viele andere auch. Viele implizieren das Versagen von Spahn, Merkel, v.d. Leyen, Altmeier und Co. nunmal auch auf Kommunalebene - auch wenn die dortigen Ansätze oftmals gut durchdacht und durchaus kontrovers zur Bundespolitik sind. Und ob das jetzt populistisch gedacht ist oder nicht, ist mir im Übrigen sowas von......
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #3162 Weil die Schnittmenge zwischen regionalen Themen und Bundesthemen bei den meisten Parteien einfach zu identisch ist. Nenn mir doch mal Gründe, warum man da differenzieren soll. Ich werfe einfach mal den Namen Frank auf Kommunalebene und Spahn auf Bundesebene in den Ring. Nenn mir doch mal nur anhand dieser beiden Personen, den Nutzen für die Allgemeinheit - von den Gehältern mal ganz abgesehen. Ich wills einfach nur kapieren - und (glaube ich zumindest) eben viele andere auch. Und ob das jetzt populistisch gedacht ist oder nicht, ist mir im Übrigen sowas von......
Man glaubt es nicht...Nutzen für die Allgemeinheit. Unglaublich, wie viel Bullshit du in einem Beitrag alleine absondern kannst.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #3162 Weil die Schnittmenge zwischen regionalen Themen und Bundesthemen bei den meisten Parteien einfach zu identisch ist. Nenn mir doch mal Gründe, warum man da differenzieren soll. Ich werfe einfach mal den Namen Frank auf Kommunalebene und Spahn auf Bundesebene in den Ring. Nenn mir doch mal nur anhand dieser beiden Personen, den Nutzen für die Allgemeinheit - von den Gehältern mal ganz abgesehen. Ich wills einfach nur kapieren - und (glaube ich zumindest) eben viele andere auch. Und ob das jetzt populistisch gedacht ist oder nicht, ist mir im Übrigen sowas von......
Man glaubt es nicht...Nutzen für die Allgemeinheit. Unglaublich, wie viel Bullshit du in einem Beitrag alleine absondern kannst.
OK, KS. Andersrum gefragt. Sag Du mir, wenn es diese beiden Personen nicht gäbe, ob es dann viel schlechter in Sachen Mufu bzw. Gesundheitspolitik laufen könnte. PS: Weiß ja nicht, in welchen Gefilden Du zuhause bist, bei uns in der Stadt trifft jedenfalls genau diese Partei, der zufälligerweise eben diese beiden angehören, auch eine desaströse Entscheidung nach der anderen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
In der Sache bin ich schon Mäcks Meinung, ich würde es sachlicher ausdrücken: Was haben Merkel und Spahn (und besonders v.d.Leyen, die nicht mal mehr alleine für Deutschland zuständig ist) mit der Eishalle zu tun? Ungefähr soviel wie ich mit Posaune spielen auf dem Mars. Hat nichts damit zu tun, dass alle von Dir genannten in der CDU sind.
Ich wähle die auch nicht, aber es gibt auch in anderen Parteien Leute, die Fehler machen. Und das führt nun wirklich vom Thema weg; beim Thema Eishalle haben die Bundespolitiker nichts verloren.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von Mainzi im Beitrag #3165In der Sache bin ich schon Mäcks Meinung, ich würde es sachlicher ausdrücken: Was haben Merkel und Spahn (und besonders v.d.Leyen, die nicht mal mehr alleine für Deutschland zuständig ist) mit der Eishalle zu tun? Ungefähr soviel wie ich mit Posaune spielen auf dem Mars. Hat nichts damit zu tun, dass alle von Dir genannten in der CDU sind.
Ich wähle die auch nicht, aber es gibt auch in anderen Parteien Leute, die Fehler machen. Und das führt nun wirklich vom Thema weg; beim Thema Eishalle haben die Bundespolitiker nichts verloren.
Auch hier eine Gegenfrage. Warum wählst Du die CDU nicht ? Differenzierst Du etwa auch nicht zwischen Kommunal- / Landes- oder Bundesebene?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Mainzi im Beitrag #3165 aber es gibt auch in anderen Parteien Leute, die Fehler machen.
Mag sein, aber nicht in dieser Bündelung! PS: Wir werden es ja Sonntag sehen, wieviel Menschen differenzieren, zwischen Kommunal- / Landtags- / und Bundestagswahlen. Ich prophezeie der CDU in Hessen maximal 30%, was eigentlich immer noch immens wäre, und - um beim Thema zu bleiben - damit dürften rund 1/3 für das AUS von "The Dome" plädieren.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von loewen2020 im Beitrag #3159 Wie gesagt steht die Eissporthalle für mich für eine heimische, knisternde Wohlfühlatmosphäre in relativ zentraler Lage im Stadtgebiet mit super Anbindung an den ÖPNV.
Verpass ich gerade irgendwas? Aus den Kreisen Bad Homburg, Offenbach, Hanau, MTK oder z.T. auch Ffm. selbst, muss man immer mindestens 1x umsteigen, um die einzige Linie (U7) zu erreichen, die dann -fast immer überfüllt- einen nach dem Spiel wieder Richtung Konstabler- bzw. Hauptwache bringt. Mit dem Auto wäre die gleiche Strecke in ca. einem Drittel oder weniger geschafft, abgesehen von der Zeit, überhaupt mal vom Parkplatz zu kommen ;) Also "super" geht für mich anders. Alleine der Flughafen hätte da ein vielfaches Mehr an Anbindungen ins Umland.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Nein johnnyboy, du hast nichts verpasst, vielleicht nur nicht alle Beiträge des „Interessenvertreters der Arena am Kaiserlei“ in diesem Thread gelesen. Seit seiner Registrierung (am 09.11.2020) versucht er uns von den Vorzügen (Lage, Kapazität, Verkehrsanbindung etc.) der Wöbke-Arena zu überzeugen.
Deshalb gehe ich davon aus, dass User loewen2020 die ÖPNV-Anbindung der Eissporthalle nur deswegen so super findet, weil im Gegensatz zur Löwen-Heimspielstätte die der Skyliners (Fraport Arena) tatsächlich „beschissen an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen ist“ („Zitat“ aus seinem Beitrag).
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Noch kurz etwas zu seiner etwas „einseitigen Sichtweise“:
1. Wer schreibt, dass Rüdiger sich zum Sprachrohr für/von TheDome hat verleiten (missbrauchen?) lassen und dass S.Krämer obendrein unseriös, G.Wöbke hingegen seriös sei, den kann ich nicht ernst nehmen – oder vielleicht wie Mäcks einfach nur „vermuten“ (klick), dass sich hinter dem „Nickname“ loewen2020 jemand ganz Bestimmtes versteckt.
2. Auch diese Lobhudelei auf Wöbke samt seinem Festhalten an der „kurzen-Wege-Arena am Kaiserlei“ und das gleichzeitige Schlechtreden der Löwen-GF sowie seine „Ansichten“ zu Lage, Kapazität und ÖPNV-Anschluss des TheDome-Projekts zeigen zumindest mir, welch Geistes Kind User loewen2020 ist bzw. sein könnte.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Hinter meinem Nickname versteckt sich niemand „ganz bestimmtes“. Kein Politiker, kein Interessenvertreter von Wöbke und auch keiner, der mit mehreren Nicknames hier im Forum vertreten ist. Einfach nur ein Löwenfan.
In meinem ersten Post zu dem Thema habe ich aus der Emotionalität heraus öfter nicht den richtigen Ton getroffen. Zu Herrn Krämer habe ich mich zu pauschal geäußert und das Adjektiv „unseriös“ kann daher leider falsch verstanden werden. Ich schätze an Herrn Krämer sehr, dass er den Mut und die Kraft hatte und hat, dem Frankfurter Eishockey nach der Lions-Insolvenz wieder neues Leben einzuhauchen und es wieder nach oben zu führen. Besonders loben will ich ihn dafür, dass dies mit seriösem Wirtschaften gelingt. Dass Profi Eishockey GmbH’s regelmäßig schwarze Zahlen schreiben ist ja bekanntlich leider nicht selbstverständlich. Dass er hier den Anspruch hat, jedes Jahr eine positive Bilanz vorzulegen, gefällt mir außerordentlich. Dennoch hinterlässt er mit seinem Stil häufig ein ungutes Gefühl. Ich nenne mal beispielhaft den Cherno-Abgang, der leider unwürdig gestaltet wurde, für eine Person, die über so viele Jahre so außerordentliche Verdienste für das Frankfurter Eishockey vorzuweisen hat. Äußerungen von Herrn Krämer in schriftlicher Form oder per Video-Botschaft hinterlassen häufig einen faden Beigeschmack. Das letzte Beispiel hierfür ist der Brief an die Stadtverordneten, wo er sich anmaßt zu behaupten, dass nun alle Frankfurter Löwenfans aufgrund seines Anliegens die SPD wählen werden. Das Ganze noch unterzeichnet „im Namen aller Löwenfans“. Leider war dies beispielhaft für seine Kommunikation. Er vermittelt einem immer das Gefühl, wer nicht seiner Meinung ist und nicht mitziehen will, ist nicht mehr willkommen. Ich empfinde es als spaltend.
Rüdiger ist der überragendste Stadionsprecher, den ich jemals gesehen habe und ich bin außerordentlich froh, dass wir einen solchen „Fan-Stadionsprecher“ haben, der auch noch nach so langer Zeit einen mitreißt. Er trägt extrem viel zur heimischen Wohlfühlatmosphäre in der Eissporthalle bei. Beim Thema „Sprachrohr für TheDome“ habe ich von „verleiten“ gesprochen, da ich mir erhofft hätte, dass auch er mit seiner Fannähe dieses Thema differenzierter angeht.
Generell hat mich im vergangenen Jahr die Art der Intensivierung beim Werben für TheDome und gegen Kaiserlei einfach sauer gemacht, da dies mir das Gefühl gegeben hat, dass überhaupt nicht an die Fans aus dem näheren stadtnahen Einzugsgebiet der Eissporthalle gedacht wird. Dass ein Umzug zum Flughafen für einige Fans auch einer Entwurzelung vom über Jahrzehnte lieb gewonnenen Standort gleichkommt. Da hätte ich mir erhofft, dass dies zumindest thematisiert und offen „besprochen“ wird.
Ich hatte TheDome lange für einen Bluff der Löwen gehalten, damit die Stadt am Kaiserlei endlich zu Potte kommt und bin dann einigermaßen aus den Wolken gefallen, dass dies doch ein ernst gemeintes Vorhaben ist. Als die Löwen noch das Kaiserlei-Projekt wollten, dachte ich nämlich, dass die von mir hervorgehobenen Punkte „Lage, Kapazität und ÖPNV-Anschluss“ eine gewisse Rolle in den Planungen der Löwen spielen. Zudem hat der Standort mit der Luftlinienentfernung zwischen ESH und Kaiserlei aus Löwen-Sicht für mich Sinn gemacht, da die Entwurzelung sich hier in Grenzen gehalten hätte und sich zudem die Entfernung zwischen Spielstätte und Trainingsstätte charmant angehört hat.
Ich freue mich natürlich generell, wenn es allen Frankfurter Sportvereinen bzw. Profi GmbH’s gut geht, aber hier schreibe ich als Frankfurter Eishockeyfan, der sich Gedanken um die Zukunft macht. Wenn man schon irgendwann die Eissporthalle verlassen muss, weil man sie nicht modernisieren und ausbauen kann, hat der Kaiserlei als Ersatz für mich aus Löwensicht aus den beschriebenen Gründen Sinn ergeben. Ich hatte da zumindest immer das Gefühl, dass man damit irgendwann warm werden könnte. Ob das ebenfalls für die Skyliners gelten würde, dürfte für die übrigens viel schwieriger werden, da sie nach 20 Jahren in der Stadt ja immer noch auf der Suche nach einem richtigen Standing und einer richtigen Fanbase sind.
Aber nach dem ganzen Debakel mit den Bewerbern und dem "unseriösen " Auftreten des Herrn Frank, der es bis heute nicht geschaftft hat , das Problem Finanzierung und eine Regelung mit dem Almosenkasten, sowie eine Perspektive für die europäische Schule zu schaffen, habe ich in diese Konstellation jegliches Vertrauen verloren.
Wenn dann auch noch ein Herr Wöbke hinter dem Busch vorspringt und eine weitere ungedeckte Finanzierung vorschlägt , sehe ich hier nur potemkinsche Dörfer.
Aber vielleicht spielt Herr Frank nach der Wahl ja auch keine Rolle mehr!
Die Anbieter sind ja jetzt schon ins andere Lager gewechselt.
Rüdiger ist der überragendste Stadionsprecher, den ich jemals gesehen habe und ich bin außerordentlich froh, dass wir einen solchen „Fan-Stadionsprecher“ haben, der auch noch nach so langer Zeit einen mitreißt. Er trägt extrem viel zur heimischen Wohlfühlatmosphäre in der Eissporthalle bei. Beim Thema „Sprachrohr für TheDome“ habe ich von „verleiten“ gesprochen, da ich mir erhofft hätte, dass auch er mit seiner Fannähe dieses Thema differenzierter angeht.
Jegliche Kritik, die ich an Rüdiger hätte, würde ich ihm überhaupt nur persönlich sagen (abgesehen davon, dass hier Kritik im Sinne von Vorschlägen zu sehen wäre!). Aber an seiner Integrität und der Tatsache, dass er einfach eine Institution für das Frankfurter Eishockey ist, lässt sich nicht im Geringsten kratzen. Da das Kaiserlei-Projekt in der vorliegenden Form wohl kaum Löwenfreundlichkeit ausstrahlt, ist sein Partei für TheDome ergreifen ja wohl in keinster Weise verwerflich sondern nur folgerichtig. Ich denke da gibt es kein Hin oder Her. Es muss ein Weg gefunden werden, der dann beschritten wird. Der Löwenweg ist TheDome und diesen beschreitet er indem er Partei ergreift. Richtig gemacht, Rüdiger! Trotzdem müssen ja nicht alle Löwenfans automatisch seiner Meinung sein.
Zitat von Snell im Beitrag #3172Mir hätte der Kaiserlei auch besser gefallen.
Aber nach dem ganzen Debakel mit den Bewerbern und dem "unseriösen " Auftreten des Herrn Frank, der es bis heute nicht geschaftft hat , das Problem Finanzierung und eine Regelung mit dem Almosenkasten, sowie eine Perspektive für die europäische Schule zu schaffen, habe ich in diese Konstellation jegliches Vertrauen verloren.
Wenn dann auch noch ein Herr Wöbke hinter dem Busch vorspringt und eine weitere ungedeckte Finanzierung vorschlägt , sehe ich hier nur potemkinsche Dörfer.
Aber vielleicht spielt Herr Frank nach der Wahl ja auch keine Rolle mehr!
Die Anbieter sind ja jetzt schon ins andere Lager gewechselt.
Und genau hier sehe ich auch eines der Hauptprobleme. Die Finanzierung wird auf Kredite (mit Bürgschaften des Landes / der Stadt?), auf Privatvermögen und nennen wir es mal "private Anleihen" (offiziell Publikumsfond genannt) aufgebaut.
Ich meine mich zu erinnen, dass man die 150Mio€ hälftig mit Krediten und privatem Geld (Vermögen der Gönner + Publikumsfond) stemmen woll. Ernsthaft? 75Mio€ privates Geld? Frankfurt ist ja die Stadt der Banken und Millionäre, aber das ist doch keine seriöse Planung.
cu Highty
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Zitat von Mainzi im Beitrag #3165 aber es gibt auch in anderen Parteien Leute, die Fehler machen.
Mag sein, aber nicht in dieser Bündelung! PS: Wir werden es ja Sonntag sehen, wieviel Menschen differenzieren, zwischen Kommunal- / Landtags- / und Bundestagswahlen. Ich prophezeie der CDU in Hessen maximal 30%, was eigentlich immer noch immens wäre, und - um beim Thema zu bleiben - damit dürften rund 1/3 für das AUS von "The Dome" plädieren.
Genauso steil wie die These, dass in Hessen nicht so sehr zwischen Bundes, Landes und Kommunalpolitik unterschieden wird. In Umfragen wurde ja etwas anderes behauptet (siehe hier).
Was ich aber nicht verstehe: Wie kommt man auf den letzten Satz? Was entscheiden denn die Kommunalpolitiker aus z.B. Fulda oder Marburg, ob am Flughafen ein MufuA gebaut werden soll?
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Also , ich finde es schade, das man vermutet man müßte mich zu dem Projekt „ The Dome“ verleiten.... Ich habe mich ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt. Habe dazu, damit sich jeder eine eigene Meinung bilden kann , ein Löwengebrüll gemacht, das man sich jederzeit anschauen kann. Jedes Projekt, auch unsere Eissporthalle hat Vorteile und eben auch Nachteile, die jeder für sich abwegen muss. Ich habe zu Beginn des Kaiselei Projekts sogar dafür geworben, den zuständigen Dezernenten in der Eissporhalle nicht auszupfeifen, in der Hoffnung, das er das Mufu Projekt erfolgreich auf den Weg bringt. Leider hat sich das nicht so entwickelt, wie ich es für die Löwen erhofft hatte. Dann kam das unglaubliche Angebot der Katzgroupe auf den Tisch. Ein nachweislich renommiertes Unternehmen mit der Expertise der Mufu Erfahrung und dazu noch Eishockey affin. Mir ist bis heute nicht klar, warum man dieses Projekt, diesen aus meiner Sicht Glücksfall nicht versucht mit allen Mitteln umzusetzen. Natürlich auch für die Löwen , aber noch mehr für die gesamte Region. Ich bin begeistert von dem Konzept, von dem Investor und auch dem Standort. Dafür muss mich keiner manipulieren oder beeinflussen. Ich weiß um die Notwendigheit einer Mufu für die Zukunft der Löwen, ich präferiere The Dome. Beim Thema Aufstieg bin ich übrigens persönlich einer ganz anderen Meinung, als scheinbar viele hier und auch einigen der Löwenorganisation. Für mich ist nach dem erlebten Desaster vor gerade mal 10 Jahren, die wirtschaftliche Solidität das höhere Gut. In diesen Zeiten so einen Schritt nachhaltig anzugehen würde ich mich nicht trauen, dazu würde es mich schmerzen, so ein Ereignis sportlich zu erreichen , ohne Zuschauern. Aber sowohl bei der Mufu, wie auch beim Thema Aufstieg, kann natürlich jeder seine Meinung haben. Ich habe meine .
Zitat von Siedy041080 im Beitrag #3179Jeder hat seine Meinung Rudi.. Deine Teile ich sogar.. jedoch sind wir in Deutschland mittlerweile weit weg von dem Punkt „Meinungsfreiheit „
Wären wir weit weg (!) von Meinungsfreiheit, würdest du Sorgen haben wegen deiner Meinung verhaftet zu werden, verfolgt zu werden, Gewalt zu erfahren und du würdest auch Angst haben wegen deiner Meinung umgebracht zu werden.
Ich hoffe, so schlimm ergeht es dir in Deutschland noch nicht..