Im Koalitionsvertrag steht laut dem in Beitrag #3223 geposteten Link: "Frankfurt braucht eine Multifunktionsarena, um die sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklungschancen des Spitzensports in unserer Stadt zu verbessern - speziell für unsere Profiteams der Löwen, der Skyliners und der United Volleys, die schon lange auf eine solche Halle warten. Es gibt derzeit zwei Standorte, die dafür interessante Perspektiven bieten. Wir werden in die planungsrechtliche Prüfung dieser Standorte einsteigen. Für das Grundstück am Kaiserlei planen wir nach Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen eine maximal zweijährige Anhandgabe. Damit werden wir ein transparentes, rechtssicheres Verfahren gewährleisten. Die Koalition bekräftigt, dass für beide Projekte keine direkten oder indirekten Zuschüsse der Stadt und auch keine Bürgschaften geleistet werden."
Krämer lässt sich nun so zitieren: "Wir sind erleichtert, dass mit dem, am vergangenen Freitag von den neuen Regierungsparteien, geschlossenen Koalitionsvertrag der Weg für die Multifunktionsarena am Flughafen nun endlich frei gemacht wird. Die Aussage, dass man nun Planungsrecht am Flughafen schaffen wird, zeigt, dass die neue Stadtregierung die Sorgen der Löwen Frankfurt sowie die aktuellen, aber auch zukünftigen existenziellen Herausforderungen für den Club, aber ebenso die der United Volleys, sehr ernst nimmt. Was aber noch wichtiger ist, ist die Tatsache, dass sich die Verantwortlichen deren nun auch annehmen“
Mal wieder eine interessante Kommunikationsstrategie.
Was die Formulierung "Planungsrecht am Flughafen schaffen" bedeuten soll, ist sehr vieldeutig. Für mich ist positiv, dass wohl beide Varianten nebeneinander geprüft werden sollen. Genehmigungsrechtlich ist the Dome eindeutig das Anspruchsvollere. Allerdings kann ich mir im Moment keine Finanzierung am Kaiserlei ohne Hilfe der Stadt vorstellen. Wenn hier die Katzgroup wirklich die volle Finanzierung darstellt, könnte das letztendlich den Vorteil bieten. Allerdings nur wenn das Genehmigungsrecht nicht zu hohe Hürden aufstellt. Könnte sein, dass hier die kanadischen Kollegen nicht die volle Problematik auf dem Schirm haben.
Die euphorische Äußerung von Krämer angesichts von "mehreren Jahren" alleine für Planungsrecht am Flughafen ist schwer nach zu vollziehen, aber das sieht eben bei der sehr fraglichen Finnazierung des Kaiserleih Projektes auch nicht anders aus. So wird das nichts mit einer MuFu, die angeblich alle wollen, aber eben nicht gemeinsam und jeder in anderer Form.
"Dank" der FDP ist der Koalitionsvertrag im Römer erst mal geplatzt. Die Damen und Herren stimmten dem Papier nicht zu und möchten nun "Nachverhandeln". Abgesehen davon, und bei aller Euphorie kann ich mir nicht vorstellen das es im Römer jemanden wirklich interessiert, welches MuFu die Löwen denn gerne hätten bzw. favorisieren.
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Zitat von 0815 im Beitrag #3234Die euphorische Äußerung von Krämer angesichts von "mehreren Jahren" alleine für Planungsrecht am Flughafen ist schwer nach zu vollziehen, aber das sieht eben bei der sehr fraglichen Finnazierung des Kaiserleih Projektes auch nicht anders aus. So wird das nichts mit einer MuFu, die angeblich alle wollen, aber eben nicht gemeinsam und jeder in anderer Form.
Die Teslabude in Brandenburg wird doch auch gebaut, man muss nur laut genug schreien.
Zitat von 0815 im Beitrag #3234Die euphorische Äußerung von Krämer angesichts von "mehreren Jahren" alleine für Planungsrecht am Flughafen ist schwer nach zu vollziehen, aber das sieht eben bei der sehr fraglichen Finnazierung des Kaiserleih Projektes auch nicht anders aus. So wird das nichts mit einer MuFu, die angeblich alle wollen, aber eben nicht gemeinsam und jeder in anderer Form.
Die Teslabude in Brandenburg wird doch auch gebaut, man muss nur laut genug schreien.
Gott sei dank sind wir in Frankfurt am Main und nicht in Brandenburg! Und Gott sei Dank hat dieses irgnorante Xxxxxloch E. Musk nicht bei der Mufu die Finger im Spiel!
Das kann man leider wohl kaum vergleichen, denn in Brandenburg wollte und will die Politik mit aller Macht das Werk. Hier will man die Mufu aber politisch aber nur, wenn es nichts kostet und sich irgendwie "nebenbei" machen läßt. Mein Eindruck.
Also ich mag Herrn Musk auch nicht unbedingt, aber wenn es jemand schafft ihn für eine MuFu in Frankfurt zu begeistern, frisch ans Werk. Nicht nur, dass Musk ziemlich viel Kleingeld hat, wenn er etwas möchte, dann schafft er das! Und am Ende zahlt jemand dafür, bevor er es merkt. Leider ganz im Ernst, ohne so einen Sponsor wie Musk o.ä. bekommen wir keine MuFu. Die Verantwortlichen in frankfurt hätten schon gerne eine, wollen aber nichts dafür tun und schon gar nichts bezahlen. Das zieht sich leider durch alle Parteien.
Gott sei dank sind wir in Frankfurt am Main und nicht in Brandenburg! Und Gott sei Dank hat dieses irgnorante Xxxxxloch E. Musk nicht bei der Mufu die Finger im Spiel!
Loch hin oder her, er bekommt seinen Willen, und zwar ohne Baugenehmigung und mit einer Millarde an Zuschuss für Tesla, und das obwohl die Pleite des Werks absehbar ist.
Gott sei dank sind wir in Frankfurt am Main und nicht in Brandenburg! Und Gott sei Dank hat dieses irgnorante Xxxxxloch E. Musk nicht bei der Mufu die Finger im Spiel!
Loch hin oder her, er bekommt seinen Willen, und zwas ohne Baugenehmigung und mit einer Millarde an Zuschuss für Tesla, und das obwohl die Pleite des Werks absehbar ist.
Woher nimmst Du diese These? Warum sollte das Werk pleite gehen? Bevor es Pleite geht wird die Politik es schon mit Milliarden stützen, oder? Ist aber voll off topic, sorry
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Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
In Ermangelung anderer Bewerber hat die Stadt hier die Anhandgabe an die Skyliners veranlasst. Die können jetzt Planen mit dem Grundstück. Allerdings müssen Sie die Vorgaben und Auflagen der Stadt erfüllen, sonst kann diese das Grundstück jederzeit wieder entziehen. Durch dieses Verfahren haben die Skyliners auch noch lange keine Baugenehmigung.
Und, nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht: Für die Arena am Flughafen wird der ganze Prozess nicht benötigt.
Der Status Quo ist unverändert. Positiv ist allenfalls zu vermerken, dass die neue Römerkoalition nichts gegen eine Multifunktionshalle hat. Ist ja auch nicht selbstverständlich. Sonst sind beide Projekte in einer ganz frühen Phase. Am Kaiserlei ist die Planung und eine mögliche Genehmigung sicher etwas einfacher (durch die bereits erfolgte Ausschreibung), während die Finanzierung bis jetzt nur aus Luftschlössern besteht. Dagegen scheint am Flughafen die Finanzierung durch die potenten (allerdings auch nur Annahmen) Partner etwas einfacher, dagegen sind Planung und Genehmigung hier sehr dicke Bretter. Also ich freue mich über jede von den beiden Hallen, wenn sie in absehbarer Zeit steht.
Da lobt sich und seinen Partner ein GF der Skyliners selbst und das Projekt wird neu grün angestrichen um es auf zu hübschen. Zudem alles sehr gönnerhaft formuliert was man doch für Frankfurt alles tun möchte. Ob diesmal auch am Ende jemand zur Finanzierung bereitsteht und ein Angebot abgibt wenn es ernst wird bleibt aber ungeklärt.
Wie willkommen die Löwen ggf wirklich wären, und zu welchen Konditionen, dürfte auch sehr fraglich sein angesichts der Vorgeschichte.
Dieses frankfurter Geklüngel wird am Ende zu nix führen. Man hätte vor Jahren schon den Weg in den Speckgürtel wählen sollen, in Eschborn würden wir wahrscheinlich schon heute, wenn nicht bald in einer neuen Halle spielen. War mit unserem Firmensitz 2000 nicht anders, Frankfurt mit großer Kapelle bei uns damals in der Bürostadt im Haus, viel bla, bla, bla aber null flexibel. Weder gabs ein aktzeptables Angebot für ein gescheites Baugrundstück , noch kam man in sachen Gewerbesteuer auf uns zu, in Eschborn ging das ratzfatz, sogar eine Änderung des Bauantrages wegen Einplanung eines weiteren Halbgeschosses ging in kürzester Zeit über die Bühne, dazu wohl noch eine Ersparnis von ca. 1m€ an Gewerbesteuer/p.a.. Eine Halle in der Verantwortung eines Vereins, wo dann die Löwen gänzlich Bittsteller wären wäre meiner Meinung nach ein Desaster.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Wie die Skyliners das eigene Projekt sehen möchten ist nicht neu, lediglich die Argumentation hat sich deutlich "vergrünt". Nun legt man vor allem Wert auf vermeintlich ökologische Vorteile, da der Standaort ja mit Rad und zu Fuss so gut zu erreichen sei. Also mir sind am Kaiserleih bisher doch Gewerbebetriebe aufgefallen und weder besonders enge Wohnbesiedlung, noch die Vielzahl der Fussgänger. Eher doch der schon traditionell starke Verkehr verursacht von Kraftfahrzeugen auf der Durchfahrt und auch kaum Staus der vereintlich so vielen Radler. Alles offenbar Ansichtssache in Zeiten alternativer Fakten.