Zitat von DyoneDark im Beitrag #3280Ich finde, dass man seinen wortlaut einfach ein wenig mäßigen kann. Langt es nicht, dass man die gute Frau als unbekannt betitelt? Muss man jeden, der an der ein oder anderen Stelle nicht die 100 % Erfahrung mit sich bringt, auch für die Position per se schlecht sein?
Ich verstehe deine Kritik an dieser Seite als auch dass man zu einem Link vielleicht noch ein bis zwei Worte beschreibt.
Über die Seite selbst habe ich folgendes gefunden: Stadionwelt ist das führende Medium rund um Sport- und Veranstaltungsstätten sowie Veranstalter des ARENA SUMMIT. (Quelle Linked In.
In wieweit diese dann auch Einblicke hat, kann ich leider nicht beurteilen.
Nur um es klarzustellen, meine Nachfrage hatte nichts, aber auch garnichts mit dem Geschlecht der im Artikel genannten Person zu tun. Sollte hier ein anderer Eindruck entstanden sein, dann entschultige ich mich bei den diversen Mitlesern. Und ich hab nicht gesagt, dass es schlecht ist, sondern nur die Frage gestellt, ob ein Mensch mit dieser Reputation eine Nachricht in diesem Stile wert ist?
Die wesentliche Info ist doch vor allem dass es bei the Dome auch weitergeht und man einen Bürobetrieb aufnimmt. Wenn man fpür ein Projekt Personal einstellt und Geld in die Hand nimmt ist das schon ein Zeichen. Ob man das unbedingt für einen persönlichen Angriff zum Anlass nehmen muss?
Beide Projekte positionieren sich aktuell. Schöner und vor allem zielführender wäre es man arbeitet zusammen, aber der Zug ist wohl abgefahren. Am Ende gibt es eventuell daher nur Verlierer und die betroffenen Clubs kommen im Schlimmsten Fall vor lauter Egoismen auch keinen Schritt weiter.
Zitat von 0815 im Beitrag #3282Die wesentliche Info ist doch vor allem dass es bei the Dome auch weitergeht und man einen Bürobetrieb aufnimmt.
Nee man nimmt keinen Bürobetrieb auf, sondern man nimmt lediglich einen Bürowechsel vor, damit man auch räumlich näher mit dem Architektenbüro zusammenarbeitet und auf die Binding Sudfässer schauen kann.
Zitat von 0815 im Beitrag #3269Und genau da sind wir beim Investor des Dome der das genau als Geschäftsmodell hat und sich da auskennt. Und genau den bekriegt man, will aber ein geliches Geschäftsmodell nur ohne finaziellen Background aufziehen? Da darf sich der geneigte Leser doch fragen was der Basketballverein als Mehrwert einbringt der gerade ihn qualifiziert das Projekt an zu führen. Die Investitionen sollen/müssen andere stemmen, die Einnahmen müssen ebnafslls anderweitig erwirtschaften werden,...... Klingt für mich eben alles wie eine Nullnummer die keinen Sinn ergibt.
Ich denke es geht am Ende um Zuständigkeiten und Geldflüsse. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist beim Dome die Eventfirma dann der Inhaber und sackt entsprechend Kohle für Konzerte UND Sport ein. In OF wollen die Skyliners hingegen dann Eigentümer werden und genau diese Geldflüsse bei sich parken.
Und genau da setzt meine Frage an! In der Realität der Geschäftswelt verlangt der den Ertrag der die Zeche gezahlt, das Risiko getragen und die Arbeit gemacht hat. Eigentümer wird man indem man etwas finanziert, aber woher nehmen denn die Skyliners das Kapital um Eigentümer zu werden? Und woher die Erfahrungen und Kontakte um oben in der Eventbranche abseits von Basketball mit zu spielen? MuFu´s in Deutschland sind keine Selbstläufer und nur sehr außergewöhnliche Mäzene kommen in Frage, um das ganze Risiko zu tragen und zugleich Eigentum und Ertrag einem Sportclub zu überlassen. Diese Gönner hatten aber die Skyliners bisher nicht, daher müsste man diese erst mal vorstellen, bevor man daran glauben kann das das funktioniert.
Gut, im Detail kenne ich die Pläne der Skyliners natürlich nicht, von daher kann ich dir da leider die Frage ebenfalls nicht beantworten. Ich würde jetzt mal unterstellen wollen, dass die das nicht blauäugig "mal eben so auf Pump" umsetzen wollen würden. Ich denke schon, dass es ein wie auch immer geartetes Finanzierungskonzept gibt, das die Halle umsetzbar macht.
Aber wer weiß? Vielleicht geht's am Ende auch darum, sich in der Diskussion möglichst sichtbar zu machen, um dann, wenn das eigene Konzept nicht umgesetzt wird, sagen zu können "wir hätten ja gerne, durften ja nicht" oder so? Keine Ahnung.
Ein Konzept kann es zu.Bsp. Untermietern die Kohle aus der Tasche ziehen, wenn denen keine Alternative bleibt.☹️ Für mich wäre in dem Fall eine modernisiere ESH noch die bessere Lösung als sich diesem Verein auszuliefern.🤢
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Genau die Frage nach der Finanzierung bleibt seit sehr langer Zeit offen und das nachdem die Skyliners zuvor schon mal mit Parntnern dasselbe Projekt angeblich umsetzten wollten, dann aber als es erst Wurde waren alle Partner verschwunden und es wurde kein Angebot auf die Ausschreibung abgegeben.
Das dürfte der aktuelle Stand sein, bis die neuen zuständigen Dezernenten im Amt sind. Vor September wird wohl nicht mehr viel passieren. Aber die Homepage von The Dome wurde überarbeitet und erzählt jetzt auch ganz viel über die Nachhaltigkeit des Projekts.
Ja, dieses Jahrzehnt wird das nichts mehr. Was vor allem auch daran liegt das zum Thema Überbauung usw. der See sehr still liegt... Richtig ernsthaft macht da gerade keiner was, was auch der Artikel oben zeigt. Reines Marketingbla um zumindestens nicht ganz in der Erinnerungslosigkeit zu versinken.
Besonders nett der Schluss:"Während des Baus von TheDOME sollen 6.000 Arbeitsplätze speziell in Frankfurt aber auch im Rhein-Main-Gebiet insgesamt geschaffen werden. Im Betrieb bietet TheDOME 2.500 Arbeitsplätze."
ALso soll möglichst die Bauzeit so lange dauern wie der Flughafen Berlin? bringt doch die meisten Arbeitsplätze oder so....
Zitat von markusp im Beitrag #3289Ja, dieses Jahrzehnt wird das nichts mehr.
Abwarten. Fraport ist nicht doof. Die sehen nun auch das das nur mit den Fluggästen nicht immer nur nach oben gehen muss. (T3 Eröffnung auf 2025 verschoben) Um Ihre Mieten in den Gebäuden hochzuhalten, brauchen Sie viele Menschen, die dort arbeiten, fliegen, oder dann zu einem Event gehen. Da aber Stadt FFM und das Land Hessen an Fraport beteiligt ist, wird man die Entscheidung mit der Halle in der Stadt abwarten. Und beim bauen ist Fraport extrem schnell. Kein Vergleich mit Berlin.
Das wäre m.E. mindestens eine Null zu viel. Oder sie rechnen auch jeden Minijobber der ein paar Stunden die Woche am Catering steht als Arbeitsplatz.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Zitat von Goalie Ledoux im Beitrag #3291Das wäre m.E. mindestens eine Null zu viel. Oder sie rechnen auch jeden Minijobber der ein paar Stunden die Woche am Catering steht als Arbeitsplatz.
Das tun Sie. Und die Annahme das jeder Geträmkelieferant extra wegen ihnen jemand anstellt...
In FTE (Vollzeitequivalenzen) ist das dann die von Dir vermutete Zahl, bei grosser Auslastung evtl auch ein paar mehr. Leider aber zum grösseren Teil - positiv Ausgedrückt - in Mindestlohnnähe.
Zitat von Goalie Ledoux im Beitrag #3291Das wäre m.E. mindestens eine Null zu viel. Oder sie rechnen auch jeden Minijobber der ein paar Stunden die Woche am Catering steht als Arbeitsplatz.
Das tun Sie. Und die Annahme das jeder Geträmkelieferant extra wegen ihnen jemand anstellt...
In FTE (Vollzeitequivalenzen) ist das dann die von Dir vermutete Zahl, bei grosser Auslastung evtl auch ein paar mehr. Leider aber zum grösseren Teil - positiv Ausgedrückt - in Mindestlohnnähe.
Da du hier nicht in Konjunktiv sprichst kennst du da die genauen Planungen und Zahlen?
Zitat von OStseelöwe im Beitrag #3293Da du hier nicht in Konjunktiv sprichst kennst du da die genauen Planungen und Zahlen?
Klar 8-)
Ich kenne nur das branchenübliche Vorgehen und habe für eine mittel grosse Veranstaltungshalle im Rhein Main Gebiet mich mit den entsprechenden Realzahlen und FTE beschäftigen können.
Dass das Gesamtprojekt ja noch eine zusätzliche mittelgroße Veranstaltungshalle und ein Hotel beinhaltet sollte man nicht vergessen. Die M-B-Arena in Berlin spricht von 1400 Mitarbeitern, dann kommen hier die 2500 schon halbwegs realistisch hin. Gerade der Bedarf an Personal hinter den Kulissen steigt mit Größe der Produktion schnell an. Da brauchst du schon mal schnell 50 Leute, um eine Bühne an einem Tag aufzubauen. Und das Ziel sind ja die richtig großen Events.
Zitat von markusp im Beitrag #3289 Besonders nett der Schluss:"Während des Baus von TheDOME sollen 6.000 Arbeitsplätze speziell in Frankfurt aber auch im Rhein-Main-Gebiet insgesamt geschaffen werden. Im Betrieb bietet TheDOME 2.500 Arbeitsplätze."
ALso soll möglichst die Bauzeit so lange dauern wie der Flughafen Berlin? bringt doch die meisten Arbeitsplätze oder so....
Wie kommst Du zu dem Schluss? Bei einem Privatinvestor zählen nicht die Arbeitsplätze, sondern wie schnell und nachhaltig kann er mit seiner Investition Geld verdienen. Da wird i.d.R. gründlicher geplant und nicht so geschlampt wie bei öffentlichen Baumaßnahmen, wo primär erstmal billig geplant wird und es da schon mal passieren kann, dass ein Hausmeister-Service zum Brandschutz-Planer wird...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Grüne Stadtarena... Sportstadt Frankfurt... save the date 2025...
Dieser Artikel hat doch nur das Ziel sich mal wieder bemerkbar zu machen. Da frage ich mich was auch nur ansatzweise realistischer ist? Sportlich Bayern München einzuholen oder eine Halle bis 2025(???) hinzustellen? Er schwelgt doch sehr in der Vergangenheit was das sportliche angeht. Im hier und jetzt sollte er sich eingestehen das sein Team nur sportlicher Durchschnitt ist und sich das auch nicht mit einer neuen Halle ändern wird. Denn die Konkurrenz wartet nicht.
Und dann diese Aussage über AEG und das Ende der Freezers. Zitat: "Jeder andere Investor ohne lokale Verbindung wird dies genauso machen. Das möchten und werden wir der Sportstadt Frankfurt nicht zumuten." Kann man durchaus als Breitseite gegen die Löwen interpretieren (Katz Group).
Interessant finde ich auch folgendes: Auf die Frage nach der Zukunft der Basketballer ohne neue Halle antwortet er ausweichend. "Die grüne Arena am Kaiserlei werde kommen, save the date 2025" Das beantwortet aber nicht die Zukunft der Basketballer oder etwa doch? Zwischen den Zeilen liest sich das ganze nicht so rosig, sondern eher kämpferisch. Zumal Fraport das Engagement herunterfährt.
Diese Jahrzehnte alte Farce um eine Halle ist das reinste Popcornkino und nun um ein kleines Kapitel reicher. Mehr aber auch nicht!
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch...
Man darf das alles mtlw. nicht mehr so ernst nehmen. Weder glaube ich an die grüne Stadtarena, noch an TheDome. Letztlich werden wir hoffen müssen, dass die Stadt die Eissporthalle modernisiert. Alles andere ist eigentlich zu Tode diskutiert worden...
Immer dieselben blutleeren Aussagen. Die Kernfrage wer das finanziert, wird erneut nicht beantwortet. Herr W. sagt vielmehr dass man sich das "zutraut" der geneigte Leser hingegen fragt sich dann wie und warum es dann mit früheren Partnern und Herrn W. so kläglich gescheitert ist und die Halle noch nicht im Bau ist.
Bei The Dome hingegen darf man durchaus fragen ob und wie lange der Investor denn nach dem ewigen Theater und in Corona Zeiten noch an seinen Plännen ernsthaft festhalten wird.
Aktuell kann ich keine positive Prognose für eine der beiden Hallen sehen.