Ich habe mal die Diskussionen über Bad Nauheim hier rausgenommen und in einen eigenen thread verschoben. Bitte hier nur allgemeine Infos zur 2. Liga posten, wenn es speziell um Bad Nauheim geht, bitte dann dort.
In der aktuellen EhN Ausgabe ist eine Umfrage unter den Zweitliga Trainern abgedruckt, bei der unter anderem gefragt wurde, welche Regel sie denn verändern würden. Frank Carnevale antwortete darauf sinngemäß, dass er die 2 Minuten Strafe komplett durchlaufen lassen würde, also so wie bei 5 Minuten Strafen. Auf den ersten Blick fand ich die Idee gar nicht mal schlecht, da eine Strafe so noch mehr Gewicht hat. Jedoch sah ich dann beim näheren betrachten auch den ein oder anderen Nachteil. So besteht eventuell die Gefahr, dass das Eishockey noch körperloser wird, da die Spieler noch mehr Angst vor einer Strafe haben. Die Schwalben könnten zunehmen und das Spiel nur noch durch Über-bzw.Unterzahlspiel entschieden werden. Also, ich fände es schon seltsam, wenn durch ein Überzahl wegen z.B. Haken, einige Tore erziehlt werden und somit das Spiel entschieden wird. Alles in allem doch ein Regelvorschlag, der diskussionswürdig ist. Wie ist es eigentlich mit Regeländerungen im Eishockey. Kann ein Verband da selbstständig agieren? Klar ist wohl, dass die IIHF den Rahmen vorgibt, doch in wie weit, kann der Verband andere/eigene Ermessungspielräume einbauen? Im Fussball ist es ja auch so, dass die Fifa das Grundgerüst vorgibt, der DFB aber Kleinigkeiten verändern kann. Ein anderer Trainer schlug das Touch-Icing vor, welches ich auch begrüßen würde. Jedoch wird da wohl die BG aufgrund der höheren Verletzungsgefahr nicht mitmachen.
Die Regel bzw. die verschärfte Auslegung mit der Spielverzögerung wenn ein Puck direkt ins Publikum fliegt wurde vom deutschen Verband + DEL zunächst im Alleingang eingeführt (Nach Verletzungsfolge eines HH Besuchers und anschließender Klage gegen den Veranstalter). Danach hat es dann die IIHF für gut empfunden und übernommen. Daher geht es wohl - zumindest im gewissen Rahmen.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
ESBG GmbH umstrukturiert - Neuer Aufsichtsrat in der DEL2 berufen - Hockeyweb Die Eishockey-Spielbetriebs GmbH (ESBG) hat die Weichen für die Zukunft gestellt und soll künftig dauerhaft unter dem neuen Namen DEL2 an den Start gehen. Kooperationsvertrag mit DEB verabschiedet. Heilbronner Dr. Peter Merten erster Vorsitzender des Aufsichtsrats.
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Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Dazu der Kommentar eines i.d.R. recht gut informierten Foristen im ESBG-Forum:
ZitatDie Ligenleitung hat sich geeinigt!
Die Saison 13/14 wird mit sofortiger Wirkung als beendet erklärt. Es gibt keinen Aufsteiger und dann braucht es auch keinen Absteiger. Einzig Kaufbeuren hätte mit dieser Truppe (wo sie angetreten ist) einen Abstieg verdient, aber da sie gezeigt haben eben doch 2.Ligatauglich zu sein, gibts auch keinen Absteiger.
Für die Saison 14/15 wurde beschlosse, nochmals mit den gleichen Mannschaften anzutreten und das diesbzügliche Regelwerk eindeutiger auszulegen, damit auch niederbayerische Mannschaften bzw. deren Vereinsführung das auch verstehen.
Für Kassel und Frankfurt gibt es leider heuer wieder keine Aufstiegsmöglichkeit, weil man derart professionelle Clubs besser so lange in den Landesverbänden belässt, bis sich die DEL2 ebenfalls professionell aufgestellt hat. Sorry aber das ist der einzige, gangbare Weg diesen Fehler einigermaßen unter den Teppich zu kehren.
Die Füchse standen im Stau. Spielbeginn war erst 21:45, Spielende um 23:50. Endstand: Bremerhaven - Weißwasser 5:1
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Weiß ich aus dem Kopf nicht. Und ich finde aktuell keine offizielle Düfu.
Ich meine aber, wenn nachgewiesen ist, dass man rechtzeitig losgefahren ist und durch höhere Gewalt zu spät kommt, dann kann es vor Ort der Schiedsrichtwr entscheiden. Das Problem ist ja, dass man das Spiel nicht werten kann und es wiederholt werden muss. Die Frage, die sich sicherlich alle Beteiligten gestellt haben, ist, ob ein Nachholtermin wirklich Sinn macht. Ich finde die Entscheidung von allen Seite gut und mutig!
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Naja, bei Vereinen wie Weißwasser, Kaufbeuren oder Bremerhaven sollte man in Gesamtdeutschland doch etwas Rücksicht nehmen. Diese Städte liegen von der Infrastruktur her absolut ungünstig, so daß sich deren weitere Auswärtsfahrten wirklich nur erschwert planen lassen. Wie gut haben´s da doch die Rüben und nächste Saison auch wir.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Naja, strukturelle Nachteile hin oder her, die Frage ist was geregelt ist. Aber ohne wenn und aber, ich find es ebenso lobenswert, wenn man im Sinne des Sportes nicht mit aller Gewalt darauf pocht (wie zuletzt Rosenheim). Daher Lob an alle Beteiligten.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Also bei "Einführung" der DEL II hieß es, dass diese innerhalb der nächsten, lass mich nicht lügen, 3-5 Jahre (also jetzt noch 2-4 Jahre) geplant ist...
Zitat von Poblano im Beitrag #1969Ich bin wahrscheinlich der einzige Unwissende hier: Gibt es bald eine Auf- und Abstiegsregelung zwischen DEL 1 und DEL 2?
Hoffentlich. Aber bei den Funktionären... Jedenfalls wärs fürs Frankfurter Eishockey irgendwann mal ausgelutscht, ständig deutscher DEL2-Meister zu werden und nicht aufsteigen zu dürfen. Bin aber überzeugt davon, daß sich irgendwann ein "Nebeneinstieg" für uns ermöglicht. Bloß Wann?
Aber egal, jetzt heißt´s erstmal Aufstieg und nächste Saison zu genießen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Ich denke, dass es auch aus finanzieller Sicht Sinn macht. Ein Verein wie die DEG könnte so ein wenig "gesundschrumpfen" und endlich wieder um höhere Platzierungen mitspielen, anstatt dauerhaft abgeschlagen im letzten Drittel der Tabelle zu versauern. Ich glaube weiterhin an das Konzept. Viel spannender empfinde ich die Frage nach der Verzahnung zwischen DEL 2 und Oberliga. Immerhin warten da ja immernoch ein paar Vereine, die - gemessen am Zuschauerzuspruch und der Vereinsführung - das Potential hätten, in ein paar Jahren wieder im Profibereich mitzumischen. Mittelfristig wird das mindestens bei den Hannoveraner Vereinen doch sicherlich ein Thema sein!
Zitat von Rosebud im Beitrag #1973 Viel spannender empfinde ich die Frage nach der Verzahnung zwischen DEL 2 und Oberliga. Immerhin warten da ja immernoch ein paar Vereine, die - gemessen am Zuschauerzuspruch und der Vereinsführung - das Potential hätten, in ein paar Jahren wieder im Profibereich mitzumischen.
Wen meinst Du? Tölz, Hannover, Leipzig, Essen? Die wollen doch gar nicht.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.