Zitat von Highty67 Hätte man einfach der Realität ins Auge gesehen und zweigleisig geplant. Die zweite Liga hätte Kassel bestimmt gerne aufgenommen, wenn man einen Antrag gestellt hätte. Jetzt starten sie in der Regionalliga gegen die Young Lions, Troisdorf und dne Königsborner JEC, herzlichen Glückwunsch!
vielleicht schaffen sie es dann mal in frankfurt zu gewinnen
Zitat Stellungnahme der Kassel Huskies Kassel, den 27.05.2010: Sehr geehrte Sponsoren, Partner und Fans der Kassel Huskies,
wie Sie sicherlich bereits aus den Medien entnehmen konnten, haben die Gesellschafter der DEL am heutigen Tag im Rahmen der Gesellschafterversammlung beschlossen,
1) Den Kassel Huskies die DEL-Lizenz zu entziehen und 2) Die Kassel Huskies als Gesellschafter aus der DEL auszuschließen.
Die EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH nimmt hierzu wie folgt Stellung
Der Beschluss der Gesellschafter stellt einen eklatanten Verstoß gegen einen zuvor seitens der Kassel Huskies erwirkten Beschluss des Landgerichts Köln dar, aus welchem unmissverständlich hervorgeht, dass es den Gesellschaftern unter einer Strafandrohung von 250.000 Euro oder ersatzweise sechs Monaten Freiheitsstrafe untersagt ist, für einen Lizenzentzug zu votieren.
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der DEL, Herr Fabel, argumentierte in seiner Begründung dahingehend, dass den Gesellschaftern der Beschluss nicht formgerecht zugestellt worden sei und eine Abstimmung somit rechtmäßig sei. Dies entspricht nicht der Richtigkeit.
Der Beschluss wurde den Gesellschaftern im Vorfeld der Abstimmung durch den Geschäftsführer der Kassel Huskies, Herrn Dr. Fritz Westhelle, wortwörtlich vorgelesen, sodass sich keiner der Gesellschafter darauf berufen kann, dass er den Inhalt der Verfügung nicht kannte.
Die förmliche Zustellung des Beschlusses durch die seitens des LG Köln beauftragte Gerichtsvollzieherin scheiterte daran, dass die Gesellschafter sich der Zustellung durch `Flucht` entzogen haben, indem sie das Hotel Azimut vor der Abstimmung durch den Hintereingang verließen, nachdem sie hinter verschlossenen Türen Herrn Fabel eine Vollmacht für die seitens der DEL beabsichtigten Abstimmung erteilt hatten.
Die Rechtslage in diesem Fall ist klar. Entzieht sich eine Person der förmlichen Zustellung eines Bescheides oder verweigert deren Annahme, so gilt – wie auch im vorliegenden Fall – der Bescheid als rechtmäßig zugestellt.
Entsprechend haben sowohl die DEL als auch deren Gesellschafter mit Ausnahme der Duisburger Füchse, die gegen den Ausschluss der Huskies stimmten, dem Beschluss des Landgerichts Köln zweifelsfrei zuwider gehandelt.
Die Kassel Huskies sind ob dieses Verhaltens seitens der DEL, welches nicht einmal Rücksicht auf bestehendes Recht und Verfügungen eines ordentlichen Gerichts nimmt, schockiert.
Entsprechend werden sie nun sofort alle notwendigen rechtlichen Schritte einleiten.
Das Landgericht Köln wird seitens der Anwälte der EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH unverzüglich informiert, der wohl zweifelsohne rechtswidrige Beschluss wird umgehend angefochten, sodass davon auszugehen ist, dass der Beschluss, den Kassel Huskies die Lizenz zu entziehen und sie als Gesellschafter auszuschließen, schon am morgigen Tag, spätestens jedoch zu Beginn der kommenden Woche, wieder aufgehoben wird.
Weiterhin werden seitens der Rechtsbeistände der Kassel Huskies umgehend Bestrafungsanträge beim Landgericht Köln gestellt.
Die Kassel Huskies waren sehr daran interessiert, eine kommunikative Lösung mit der DEL und ihren Gesellschaftern zu suchen, dies war jedoch aus den o.a. Gründen nicht möglich.
An der Situation der Huskies hat sich somit nichts geändert. Die Kassel Huskies werden selbstverständlich die Lizenz für die DEL beantragen und sind ausgesprochen optimistisch, dass die Kassel Huskies auch in der kommenden Saison DEL-Eishockey spielen werden und hoffen sehr darauf, dass Sie uns das nötige Vertrauen schenken und uns auch weiterhin, trotz aller für uns unfassbaren Torpedierungsversuche seitens der DEL, unterstützen.
JETZT ERST RECHT !!!
...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Die Gesellschafter der Deutschen Eishockey Liga Betriebsgesellschaft mbH (DEL) haben auf ihrer heutigen Versammlung im AZIMUT-Hotel Köln entschieden,
1) der EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH die Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der DEL durch Kündigung des Clublizenzvertrages zu entziehen.
2) die EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH als Gesellschafter aus der DEL auszuschließen.
Grund hierfür ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH am 28.4.2010. Wilfrid Fabel, stellv. DEL-Aufsichtsratvorsitzender: „Es ging heute nicht um ein Für oder Wider bezüglich des Standortes Kassel. Es ging vielmehr um die fundamentalen Prinzipien des DEL-Gesellschaftsvertrages, die der Sicherstellung eines wirtschaftlich und sportlich fairen Wettbewerbs in der Liga dienen. Diese haben wir auch in der Vergangenheit konsequent umgesetzt. Alles andere wäre mit dem Selbstverständnis der DEL-Clubs nicht zu vereinbaren gewesen. Die heutige Entscheidung macht deutlich, dass wir hiervon auch in Zukunft nicht abweichen werden.“
Anhörung des EHC München
Ebenfalls im Rahmen der heutigen Gesellschafterversammlung der Deutschen Eishockey Liga Betriebsgesellschaft mbH (DEL) im AZIMUT-Hotel Köln wurde dem Geschäftsführer der EHC München Spielbetriebs GmbH, Herrn Jürgen Bochanski, Gelegenheit gegeben, zu den Fristversäumnissen des Clubs im Lizenzbewerbungsverfahren der DEL, Stellung zu nehmen.
Eine Entscheidung wurde von den Gesellschaftern in dieser Sache heute nicht getroffen.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Ist heut der 1. April? Das kann man ja gar nicht glauben, was da abgeht. Ich find´s echt schade für die Fans (zumindest, die "normalen", die Hr. Westhölle auch kritisch sehen)- aber : raus mit denen... Ich hoffe soooo, dass die DEL nicht wieder einknickt...Was ein Schmierentheater
Gute Entscheidung der Liga. Schade für die Fans und den Sport.
Aber die Huskies glauben ja wohl nicht ernsthaft das sie ne Lizenz bekommen. Selbst wenn nur ein Punkt oder Komma im Lizenzantrag falsch sein sollte wird dieLiga diesen als ungenügend ablehnen.
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
* Köstlich sind auch viele der sog. Leser-Kommentare ...
Von denen habe ich mir die letzten Tage genug gegeben! Die sind sowas von Beratungsresistent und in sich selbst verliebt, das spare ich mir heute abend...
Wenn die Geselschafter wircklich nicht voten durften, müsste jeder von denen ca. 250.000 Euro zahlen. Ich weiß nicht genau wie viele Geselschafter da abgestimmt haben, aber ich nehme jetzt an, dass es mehr als 20 waren. Das heißt: 20(?) * 250.000 = 5.000.000 Euro (?)
die huskies wären gerettet, wenn sie die "Strafen" bekommen würden
Zitat von SkanWenn die Geselschafter wircklich nicht voten durften, müsste jeder von denen ca. 250.000 Euro zahlen. Ich weiß nicht genau wie viele Geselschafter da abgestimmt haben, aber ich nehme jetzt an, dass es mehr als 20 waren. Das heißt: 20(?) * 250.000 = 5.000.000 Euro (?)
die huskies wären gerettet, wenn sie die "Strafen" bekommen würden
Die DEL hat 15 Gesellschafter, 14 waren eingeladen. Wie kommst du auf 20???
Zitat von SkanWenn die Geselschafter wircklich nicht voten durften, müsste jeder von denen ca. 250.000 Euro zahlen. Ich weiß nicht genau wie viele Geselschafter da abgestimmt haben, aber ich nehme jetzt an, dass es mehr als 20 waren. Das heißt: 20(?) * 250.000 = 5.000.000 Euro (?)
die huskies wären gerettet, wenn sie die "Strafen" bekommen würden
Die DEL hat 15 Gesellschafter, 14 waren eingeladen. Wie kommst du auf 20???
Hier überbietet echt ein User den anderen an Dummheit - das ist ja fast wie bei der DEL.
Das wird sicherlich ein Interessanter Rechtsstreit, was ide rechtmässige Zustellung der Einstweiligen Verfügung angeht. Dass der feine Herr Westhelle die Einstweilige Verfügung vorgelesen hat, wird wohl sicherlich nicht als rechtmässige Zustellung gelten. Schön auch, dass er immer wieder die Duisburger Füchse als Gesellschafter aufführt - meines Wissens haben diese den Ausschluß aus der DEL ja gar nicht angefochten.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Und hier die „Gegner” in der kommenden Saison für die „Kassel Inkontinenz-Wauwas e.V.” in der Landesliga Hessen unter der Leitung und argwöhnischen Aufsicht des allseits geliebten sowie geschätzten Herren namens B. Sturm:
Der Eishockey-Standort Kassel ist mit dieser unglaublichen „Nummer” für lange Zeit tot und wird sich so schnell nicht wieder von Rossing & Westhelle erholen können.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Wundert mich nicht.... Weil für sowas muss man keine TV-Rechte kaufen. Außerdem ist der HR nur noch Sensationsgeil. Wie man am Beispiel FSV gesehen hat. Bernd Reisig nur dann in die Sendung einladen, wenn diese abgestigen wäre!
Ich wünsche mir die Zeiten zurück als Jürgen Emig noch beim HR war.