Unfassbar, wieviel Zeit jemand für so was aufwenden kann und das als die ersten Posts! Btw. ich fahre seit Mitte der 80ziger Jahre aus dem Vordertaunus zum Eishockey und mich hat die Anfahrt, vor allem Freitags, über Miquelallee oder A661 immer angekotzt, da ich als Stehplatzbesucher mit einer Größe von 1.70 bei vielen Spielen schon 1 Stunde vor Spiel mir die Füße platt stehen musste umd beim Spiel die Chance zu haben etwas zu sehen. Mit zunehmendem Alter ging mir das immer mehr auf den Sack, heute sitze ich. Ich bin sicher das es den meisten eher Wurscht ist wo die Halle steht, wenn sie schon nicht vor der direkten Haustür ist. Für alle, die aus der Umgebung kommen und ich glaube, das sind die meisten, ist der Standort Flughafen deutlich besser zu erreichen und die Möglichkeit auch noch vor und nach einem Spiel die Infrastruktur des Flughafen nutzen zu können idt bei weitem keine schlechte Option.
Ich wäre insgesamt erstmal froh überhaupt eine neue schöne Halle zu bekommen, wenn dann auch noch die Vereine, Löwen und der Steuerzahler, nicht politischmotivierte Poser davon profitieren um so besser. The Dome wäre nicht nur eine Halle sondern eine Attraktion für Frankfurt, daher klar thumbs up dafür.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von schlobo im Beitrag #2902 Btw. ich fahre seit Mitte der 80ziger Jahre aus dem Vordertaunus zum Eishockey und mich hat die Anfahrt, vor allem Freitags, über Miquelallee oder A661 immer angekotzt, da ich als Stehplatzbesucher mit einer Größe von 1.70 bei vielen Spielen schon 1 Stunde vor Spiel mir die Füße platt stehen musste umd beim Spiel die Chance zu haben etwas zu sehen. Mit zunehmendem Alter ging mir das immer mehr auf den Sack, heute sitze ich. Ich bin sicher das es den meisten eher Wurscht ist wo die Halle steht, wenn sie schon nicht vor der direkten Haustür ist. Für alle, die aus der Umgebung kommen und ich glaube, das sind die meisten, ist der Standort Flughafen deutlich besser zu erreichen und die Möglichkeit auch noch vor und nach einem Spiel die Infrastruktur des Flughafen nutzen zu können idt bei weitem keine schlechte Option.
Ich glaube der frisch angemeldete User verkennt hier tatsächlich, wo die Fans der Löwen alle so herkommen - jedenfalls nicht alle aus Bornheim und der direkten Umgebung des Kaiserlei ;-). Egal wo eine neue Halle gebaut werden würde, es gibt dabei anfahrtstechnisch immer Gewinner und Verlierer. Viele Fans kommen aus dem weiteren Umfeld von Frankfurt und nehmen mit Auto oder Bahn Anfahrtswege von einer Stunde und mehr auf sich. Für mich würde ein Umzug an den Flughafen auch deutliche Vorteile bringen und die Anfahrtszeit halbieren. Insofern glaube ich auch nicht, dass das an der Auslastung der Halle letztlich der ausschlaggebende Punkt ist.
Seine Meinung zur Rolle von Stefan Krämer (der Böse) und Frank/Wöbke (die guten Samariter) will ich ihm lassen, darf man gerne so sehen - ist nur überhaupt nicht meine Wahrnehmung. Dass das Projekt am Kaiserlei eine Totgeburt ist, ist ja nun schon länger absehbar - aus welchen Gründen auch immer gewisse Leute sich da ewig von den beiden Bietern haben an der Nase herumführen lassen. Das sich die Löwen daher der zumindest realistischer anmutenden Variante angeschlossen haben, kann ich grundsätzlich nachvollziehen, auch wenn ich auch bei TheDome immer noch viele Fragezeichen sehe.
Zustimmen möchte ich dem User aber in Sachen Größe: Die reine Zahl von über 20.000 Zuschauern ist für einen Eishockeyverein, selbst in der DEL, zu groß. Das Ding bekommt man vielleicht gerade so in einer Play-Off-Serie gegen Mannheim im Finale voll. Aber ich vermute fast, dass das den Beiteiligten auch klar ist und man die Halle entsprechend so nutzen kann, das auch mit der Hälfte nur bedingt der Eindruck einer halbleeren Halle entsteht.
Das Thema Auslastung ist Problem der Betreiber und es wurde mehr als einmal angesprochen, das man in der Lage wäre, die leeren Bereiche optisch so zu verschleiern, das der Eindruck einer halbleeren Halle erst garnicht entsteht. Auch wird die Preisgestaltung ein wesentlicher Faktor in Sachen Auslastung werden. Mit so einer Location und den dort implementierten infrastrukturellen und gastronomischen Einrichtungen kann es durchaus sinnvoller sein, das man mittels niedrigeren Eintrittspreisen mehr Zuschauer anlockt und dadurch auch mehr sonstiger Umsätze wie Catering etc. generiert. Der Umsatz von 15-20.000 Zuschauern an Getränken und Essen dürfte den fehlenden Umsatz durch vergünstigten Eintritt um ein vielfaches übersteigen. Wie aber auch schon gesagt, eine Halle wie the Dome wäre eine Sehenswürdigkeit für Frankfurt, eine Halle wie die am Kaiserlei würde ausser die beheimateten Vereine sonst niemand interessieren.
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In einem Riesen-Post darüber beschweren, dass seitens der Löwen gezielt auf The Dome aufmerksam gemacht wird, aber dann im gleichen Post gezielt und endlos Werbung für die Variante Kaiserlei machen, bzw. gezielt und endlos The Dome schlecht machen. Glashaus, Steine usw....
"I went to the fights the other night and a hockey game broke out."
Also ich poste zwar echt nicht viel aber ich muss sagen ich finde das ganze auch etwas lächerlich. Ich habe auch eine Strecke von einer knappen Stunde jedesmal zum Spiel und auch wieder zurück. Ich stehe ebenfalls und versuche eine Stunde vor Anpfiff vor Ort zu sein damit ich noch einen guten Platz bekomme. Ganzbzu Schweigen von der Rückfahrt, bzw. erstmal das verlassen des Parkplatzes was manchmal schon eine halbe Stunde dauert. Ich würde zu allen Standorten rund um FFM fahren um die Spiele zu sehen. Wichtig ist es doch, dass es Fortschritt in die Richtung einer neuen Halle Gibt! Um die Atmosphäre habe ich mir zwar bei so einer großen Halle auch Gedanken gemacht aber ich bin mir sicher auch dad schaffen wir. Natürlich würde es seine Zeit dauern bis sich in einer neuen Halle die Stimmung richtig entwickelt aber Rom ist auch nicht an einem Tag entstanden 😁
Mach dir da keine Sorgen, gerade am Anfang würde ein TheDome eher gnadenlos voll werden, weil viele Leute, vor Allem auch Gastfans, sich diese Halle und das Drumherum ansehen wollen würde, war seinerzeit mit der Kölnarena oder der Halle in Berlin auch nicht anders. Ich bin überzeugt, das Ffm mit einer entsprechend erfolgreichen/attraktiven Mannschaft locker Zuschauerpotential wir Mannheim, Köln oder Berlin hat, die maximale Zuschauerzahl wird eh nur für WM´s etc. oder Konzerte ein Thema sein. Was so sicher wie das Amen in der Kirche ist, das eine halbherzige Halle wie die am Kaiserlei geplante Hütte keinen Hund vor dem Ofen herholt.
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Ich weiß nicht, wer der Forist loewen2020 ist, möchte mich jedoch für seine fundierten, ausführlichen und auch deutlichen Beiträge bedanken. Ich kann der Interpretation beider Themen zustimmen. Im Hinblick auf den Dome habe ich mich mit einem Foristen über die Privatnachrichten ausgetauscht. Auch hier konnte ich eine realitätsnahe Einstellung erkennen. Für mich sieht The Dome wie ein Mega Ego Projekt seitens Herrn Krämer aus. Abgesehen von der erneuten, fehlenden Transparenz, zu der ich gleich Bezug nehme, wird deutlich, dass Die Löwen den vierten oder fünften Schritt vor dem Zweiten gehen möchten. Man möchte Visionen leben, nicht kleinkariert, an etwas Besonderem teilhaben, Grenzen oder gar Unmögliches gibt es nicht. Zum Thema Transparenz: Wenn Vorverträge geschlossen wurden, kann Herr Krämer mit offenen Karten spielen. Wie hoch ist beispielsweise der Mietzims für den Löwen Fan Shop im Dome beziehungsweise, wie wirkt sich der Mietzins preislich auf die Merchandise Artikel aus? Was wird etwa eine Stehplatz Karte oder eine Sitzplatz Karte der verschiedenen Kategoerien kosten? Unter Umständen werden mir auch nur wenige Fans zustimmen, aber ich äußere dennoch meine wirtschaftlichen Bedenken? Wir sind, wenn es erfreulich gut läuft, vielleicht ein aufstrebender DEL Club. In einer Arena, die das Frankfurter Eishockey Publikum, mitsamt Umland, an normalen Spieltagen mit 7.000 Zuschauern füllen könnte. Da rechne ich bereits großzügig. Alle euphorisierten Fans, die es gar nicht abwarten können in einer Multifunktionshalle dieser Größenordnung Spiele zu sehen und die gleichzeitig noch kein Eishockeyspiel in einer vergleichbaren Arena live miterlebt haben, kann ich nur anraten dies schnell nachzuholen (sobald dies wieder möglich ist). Wir sind kein Top Club. Unter der Woche spielen die Rangers vor 18.000 Zuschauern gegen Ottawa und da blieben noch 2.000 Plätze frei. Nur zur Orientierung, ein Bier kostest im MSG 9.- Dollar. Eine Sitzplatzkarte, wo der Zuschauer auch gut das Geschehen verfolgen kann 240.- Dollar. Ich schreibe hier von einem Spiel, keiner Dauerkarte. Nur, um Missverständnissen vorzubeugen. Und nur so lässt sich eine Eventhalle unterhalten. Es werden zum Flughafen viele Zuschauer mit dem Pkw anreisen. Was soll denn der Parkplatz kosten? 4 oder 5 Euro? Von was träumen eigentlich die Fans nachts? Herr Krämer besitzt doch sicher ein Konzept. Preise, Mieten, Auslastungsprognosen. Jeder, der hier die Ansicht vertritt, dass dies ein wirtschaftlich, vernünftiger Schritt sei, sollte sein Saison Budget für die Heimspiele verdoppeln. Und das wird nicht ausreichen. Eher verdreifachen. Eine Multifunktionhalle sollte realisiert werden. Ich persönlich halte den Kaiserlei für zielorientiert und vernünftig. Dort besitzt die Vereinsführung ausreichend Möglichkeit das Ego auszuleben.
Zitat von Safari im Beitrag #2909Nur zur Orientierung, ein Bier kostest im MSG 9.- Dollar. Eine Sitzplatzkarte, wo der Zuschauer auch gut das Geschehen verfolgen kann 240.- Dollar. Ich schreibe hier von einem Spiel, keiner Dauerkarte. Nur, um Missverständnissen vorzubeugen.
Frankfurt ist nicht New York und die Löwen nicht die Rangers. Das eine Eintrittskarte für ein Team teurer ist, bei dem 2-3 Spieler soviel verdienen, wie der gesamte Etat der Löwen hoch ist, kommt dazu. Ist also eher ein Vergleich Äpfel mit Birnen.
Grundsätzlich hast du natürlich recht, die Kosten für eine Saison werden bestimmt steigen, aber bestimmt nicht in dem von dir genannten Maße. Aber erstmal muss das Ei ja sowieso gelegt werden, mir persönlich ist dabei egal, in welches Nest und von welcher Henne.
Könnte es sein, dass die Stadt Frankfurt nach dieser Corona-Krise mit u.a. stark geschrumpften Steuereinnahmen andere Probleme hat als eine Multifunktionshalle?
Zitat von Safari im Beitrag #2909Nur zur Orientierung, ein Bier kostest im MSG 9.- Dollar. Eine Sitzplatzkarte, wo der Zuschauer auch gut das Geschehen verfolgen kann 240.- Dollar. Ich schreibe hier von einem Spiel, keiner Dauerkarte. Nur, um Missverständnissen vorzubeugen.
Frankfurt ist nicht New York und die Löwen nicht die Rangers. Das eine Eintrittskarte für ein Team teurer ist, bei dem 2-3 Spieler soviel verdienen, wie der gesamte Etat der Löwen hoch ist, kommt dazu. Ist also eher ein Vergleich Äpfel mit Birnen.
Grundsätzlich hast du natürlich recht, die Kosten für eine Saison werden bestimmt steigen, aber bestimmt nicht in dem von dir genannten Maße. Aber erstmal muss das Ei ja sowieso gelegt werden, mir persönlich ist dabei egal, in welches Nest und von welcher Henne.
Klasse das dieser User sich wohl offensichtlich unter einem anderen Nickname auch noch thumbs up hin und her schiebt Btw. ich habe in Tampa für einen Sitzplatz in bester Zone 65 Dollar bezahlt und das Bier gab es von 5 Dollar bis hin zum Canadischen Beer (jeweils 0,5 LtR) für 9 Dollar. Natürlich gibt es auch Plätze für 200 Dollar aufwärts, aber die gibt es hier ja auch, das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Weiß jemand was die Preise in Skandinavien oder China sind?
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Das große Problem an der Halle am Kaiserlei ist eben, daß die Halle diskutiert anstatt gebaut wird. Die Hoffnung besteht, dass das an einem anderen Standort anders ist.
Könnte es sein, dass die Stadt Frankfurt nach dieser Corona-Krise mit u.a. stark geschrumpften Steuereinnahmen andere Probleme hat als eine Multifunktionshalle?
Lässt sich im Rahmen eines Konjunkturprogramms regeln. Geld spielt ja derzeit offensichtlich keine Rolle.
Frage: Kann sich die Katzgroup das nach dieser Corona-Krise leisten? Denke das Problem betrifft beide Projekte.
Natürlich kann jeder seine Meinung zu dem ein oder anderen Projekt haben. Aus meiner Sicht dennoch einige wenige Anmerkungen:
- wer von wo aus anreist und welche Anfahrtsstrecke / -zeit hat, ist sicherlich sehr divers (wurde ja bereits erwähnt), ich selbst fahre zumindest aus Darmstadt an, z.T. aus Karlsruhe, da ich dort beruflich angesiedelt bin
- ich verstehe derzeit nicht, wie man über die Alternative "Kaiserlei" diskutieren kan. Die bisherigen Investoren (- interessenten) haben abgesagt, der Ausschreibungsprozess ist abgelaufen und von der "angeblichen" Alternative "Wöbke & friends" gibt es bisher auch keine weitere Konkretsierung außer einer öffentlichen Ankündigung, möglicherweise habe ich aber diesbezüglich etwas ü+bersehen?
- zu Herrn Krämer kann man stehen wie man will und auch ich habe zu verschiedenen Punkten der Löwenorganisation durchaus und immer wieder Kritik (Kommunikation, manchmal aus meiner Sicht fehlende Professionalität ...) ... Aber wie kommt man dazu, Herrn Krämer so pauschal als "unseriös" zu bezeichnen??? Kann ich nicht verstehen und hat er sicherlich NICHT verdient.
... in der Hoffnung auf baldiges Live-Eishockeyerlebnis ...
Vollkommend korrekt. Wöbke&Friends traue ich auch nicht wirklich. Das klingt nun wirklich sehr dubios. Die Anfahrt spielt ebenfalls keine Rolle m.E., da auch nach meinen Erkenntnissen, die meisten, oder zumindest viele, aus dem Frankfurter Umland kommen.
Ob seriös oder nicht, der Punkt mit dem "Spalten" der Frankfurter Sportszene kann man dem Verfasser nicht nehmen. Zum Zeitpunkt der öffentlichen Verkündung des "Vorvertrags" hatte meines Erachtens Lagarde noch nicht abgesagt. Wäre ja durchaus denkbar, dass Lagarde gerade deswegen zurückgezogen hat. Wir wissen es schlichtweg nicht.
Auch ich finde, dass die Rolle von Markus Frank über die Jahre immer unrühmlicher und peinlicher wurde. Als er im vergangenen Herbst dutzende Journalisten inkl. Kamerateam zur Verkündung der IAA-Entscheidung in sein Büro eingeladen hatte, um sich dabei filmen zu lassen, wie ihm die Absage für Frankfurt bekannt gegeben wurde, die jeder (außer offensichtlich ihm) erwarten konnte, konnte man schon einen gesteigerten Realitätsverlust erkennen. Als er im ähnlichen Zeitraum einen Durchbruch beim Thema MuFu („Ende November gibt’s gute Nachrichten“ oder so ähnlich) ankündigte, konnte ich nach diesem Auftritt auch nicht mehr wirklich dran glauben. Dass das Thema MuFu trotz laufender Ausschreibung irgendwann an Schwung verloren hat, ist zu großen Teilen bestimmt ihm anzulasten. Wie sich das auf seine Zukunft innerhalb oder außerhalb der Politik auswirkt ist mir ziemlich egal.
Mein Punkt ist vielmehr, dass ich mir erhofft hätte, dass die 2 Ankermieter Seite an Seite Druck auf die Stadtpolitik (da gibt’s ja auch ein paar mehr Leute als Markus Frank) ausüben, damit die MuFu endlich realisiert werden kann. Aus meiner Sicht wäre es auch essenziell wichtig, dass die Vereine hier zusammen für die gleiche Sache werben. Ansonsten dürfte es sehr schwer werden.
Gunnar Wöbke kenne ich nicht persönlich, vernehme aber von Kontakten und aus Erzählungen, dass in seiner Organisation ein respektvoller, transparenter und verbindlicher Umgang großgeschrieben wird. Ebenso gewinne ich seinen Äußerungen in der Öffentlichkeit eine gewisse Seriosität ab. Wie es aktuell und seit Jahren um Dinge wie Respekt, Transparenz und Verbindlichkeit bei der Löwen-Organisation bestellt ist, habe ich aus meiner Sicht ja ausführlich im Thread „Brief DK 20/21 - Umgang mit Anhängern“ beschrieben. Entsprechend ergibt sich bei mir ein Meinungsbild bzgl. der (Nicht-) Seriosität im Vergleich der beiden Köpfe der Organisationen, welches niemand teilen muss und bei dem ich auch keine Garantie habe, dass es wirklich so ist.
Meine Ansichten zu Lage, Kapazität und Anschluss an ÖPNV bei TheDome bleiben bestehen. Ich verstehe jeden, der sagt, dass es für ihn entspannter wird, wenn er von Außerhalb mit dem Auto zum Flughafen statt zur ESH oder zum Kaiserlei fährt. Klar, die Leute kommen von überall her. Aus meiner Sicht sollte es aber schon geboten sein, dass eine Spielstätte sehr gut an den ÖPNV (insbesondere aus Frankfurt) angeschlossen ist, wenn man als Frankfurter Verein die Massen anlocken will. Vielleicht überschätze ich auch die Zahl derer, die aus dem inneren Frankfurter Stadtgebiet per ÖPNV anreisen würden, aber daher habe ich in meinem ersten Post auch darauf verwiesen, aus welcher Perspektive ich die Meinung schreibe.
Die heimischen Zuschauer sollten in einer solchen Planung die wichtigste Rolle einnehmen, da diese dort möglichst über Jahrzehnte heimisch werden sollen/wollen. Da interessiert es mich als Frankfurter wenig, wenn in den ersten Jahren z.B. die Kölner es so geil finden, dass sie zwei Mal im Jahr eine kurze Anreise zum Flughafen Fernbahnhof haben und dadurch vorerst mit einigen Leuten mehr kommen. Dass eine moderne Technik einem möglicherweise vorgaukeln kann, dass eine zu einem Drittel gefüllte Halle gar nicht so leer erscheint, überzeugt mich jetzt nicht wirklich, aber wie bei allem gehen auch da die Meinungen auseinander. Von daher kann man gespannt sein, wie es weitergeht.
Und mit der Aussage von vor fast genau einem Jahr, dass das Projekt am Kaiserlei von den Investoren nicht durchgeführt werden wird hat Krämer auch recht behalten.
Es kann natürlich sein, dass in Coronazeiten manch einer Zeit vor dem Computer verbringt der sonst anderes zu tun hat.... Es ist aber auffällig, dass jetzt einige neue Foristen mit sehr langen, ausführlichen Beiträgen auftauchen? Nicht die üblichen Trolls mit Formulierungsproblemen, sondern sehr gut formulierte Beiträge. Allerdings alle kritisch gegenüber dem Löwenmanagement. Aber vielleicht bin ich vor lauter Verschwörungstheorien und Trumps Twittergewitter nur übersensibilisiert.
Wer jetzt noch denkt, dass wir eine Wahl oder einen Wunsch hätten, welche MUFU es lieber sein soll, der hat wohl die Entwicklungen der letzten gefühlt 20 Jahre nicht mitbekommen Wir müssen doch mittlerweile froh sein über alles was kommt.
Die Frage wie wirtschaftlich ein TheDome für die Löwen ist, ist natürlich legitim. Fakt ist aber auch, dass wir in der Eissporthalle nicht langfristig in der DEL überleben können. Da muss man sich die Frage stellen, ob man in Schönheit sterben möchte, oder es zumindest in der neuen Halle versucht.
Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn, wann werd ich sie wiedersehen, Oh ich hab solche Sehnsucht, Ich verliere den Verstand...
Wie ich ja schonmal irgendwann und irgendwo geschrieben habe, hätte die Kaiserlei-Variante wohl keine verlorenen Top Acts aus Kölle oder Mannheim zurückgewonnen.
Für Eishockey oder Basketball wäre eine Kapazität zw. 12.000 und 15.000 sicher der perfekte Rahmen, das sehe ich genauso. Aber so eine Halle muss das ganze Jahr gebucht sein, mit Konzerten und was da noch so alles anfällt. Dafür wäre Variante Kaiserlei aber einfach eine weitere 12.000er Halle unter vielen. Mit den Arenen in Köln und Mannheim hat man damals viele Top Acts verloren, da man nicht rechtzeitig mitgezogen hat. Warum sollten Stars und Sternchen nun also nach Frankfurt zurückkehren, wo nur eine MuFu von vielen steht. Einziger Aspekt wäre ggf. die Anbindung. Ich denke, dass da The Dome schon schlagkräftigere Argumente hat, um Top Acts (zurück) zu gewinnen. Nicht nur wegen der Kapazität, auch wegen der unmittelbaren Anbindung zum Flughafen und einem Hotel quasi im Haus. Fürs Eishockey ist eine Arena mit 23.000 Plätzen gewiss überdimensioniert, aber hier geht es darum eine Halle zu bauen die boomt und von allen Branchen frequentiert wird und net maßgeschneidert für Eishockey und Basketball ist. Als Sportkomplex wäre das Konzept am Kaiserlei sicher angemessener, jedoch geht es um eine MuFu Arena und da wäre diese Variante mittlerweile eine unter vielen.
"I went to the fights the other night and a hockey game broke out."
Mal gesponnen, vielleicht wandelt sich aber die Freizeitkultur durch und nach Corona auch, weg vom Reisefieber, hin zum "Stay at Home or in your on Region" frei nach den Amerikanern. Die reisen meist auch eher weniger und geben ihr Geld für Essen, Sport und Freizeitparks aus! Könnte mir das schon vorstellen, da Du eben in Hallen/Stadien personalisierten Eintritt gewährleisten kannst, kann das der amerikanisierte Weg der zukünftigen Freizeitgestaltung nach dem Amateursport und spazieren gehen sein:-)
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Absurde Diskussion! NHL Verhälnissse mit der DEL vergleichen zu wollen ist unfassbar. Einzelne Gehälter in der NHL reichen nicht selten für DEL Budges ganzer Teams; Was kostet ein Hot Dog auf der Strasse in New York? Das auch hier zu kalkulieren dürfte auch bei uns in der City so nicht funktionieren!!!! usw. usw.
Wenn ein Investor eine Mufu über Konzerte finanzieren will ist Sport eben auch nur ein Nebenverdienst und muss nicht die Halle finanzieren. Das macht die Clubs leider nicht zu dem Hauptmieter, aber genau das wären die Clubs auch am Kaiserlei mit Annschütz und Co nicht!!! (Nachdem Waubke sich bereits dort positioniert hat, wären die Löwen dann nach Vernastaltungen und Basketball auch ganz weit hinten in der Nahrungskette zu erwarten!)
Ehrlich, unfassbar ist für mich was ganz Anderes. Hätte vor einem Jahr jemand geglaubt, das eine Infektion die Welt auf den Kopf stellt und Gesellschaften spaltet? Also ist es nicht unfassbar das sich durch diese Situation auch z.B. Freizeitgestaltung und Kultur nachhaltig ändern kann. Eins kannst du aber sicher sein, das sich Preise und Kosten massiv verändern werden. Wer soll diesen ganzen Aufwand am Ende bezahlen? Dann wird eben ein Bier 6 Euro oder ne Bratwurst 5 kosten, bei 25% MwSt. oder ähnlichem wird so manches sehr teuer und manches eben auch für viele unbezahlbar. Lustig das alle glauben mit dem Zuhause bleiben und Abstand halten wäre alles erledigt. Btw. in 4 Wochen hätte ich erfahren was ein Hotdog in NY kostet, was man in Florida aufruft weiss ich schon.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von papa bravo im Beitrag #2919Es kann natürlich sein, dass in Coronazeiten manch einer Zeit vor dem Computer verbringt der sonst anderes zu tun hat.... Es ist aber auffällig, dass jetzt einige neue Foristen mit sehr langen, ausführlichen Beiträgen auftauchen? Nicht die üblichen Trolls mit Formulierungsproblemen, sondern sehr gut formulierte Beiträge. Allerdings alle kritisch gegenüber dem Löwenmanagement. Aber vielleicht bin ich vor lauter Verschwörungstheorien und Trumps Twittergewitter nur übersensibilisiert.
Vielen Dank für diesen Beitrag, der auch gut in die DK-Diskussion passt.
Beim Lesen bin ich auch darüber gestolpert, wollte dem aber erst nicht so viel Bedeutung beimessen....
Zitat von schlobo im Beitrag #2924Ehrlich, unfassbar ist für mich was ganz Anderes. Hätte vor einem Jahr jemand geglaubt, das eine Infektion die Welt auf den Kopf stellt und Gesellschaften spaltet? Also ist es nicht unfassbar das sich durch diese Situation auch z.B. Freizeitgestaltung und Kultur nachhaltig ändern kann. Eins kannst du aber sicher sein, das sich Preise und Kosten massiv verändern werden. Wer soll diesen ganzen Aufwand am Ende bezahlen? Dann wird eben ein Bier 6 Euro oder ne Bratwurst 5 kosten, bei 25% MwSt. oder ähnlichem wird so manches sehr teuer und manches eben auch für viele unbezahlbar. Lustig das alle glauben mit dem Zuhause bleiben und Abstand halten wäre alles erledigt. Btw. in 4 Wochen hätte ich erfahren was ein Hotdog in NY kostet, was man in Florida aufruft weiss ich schon.
Inwiefern tangiert das Pläne für eine Arena? Das betrifft doch das Zuschauerverhalten für jeden hochklassischen Sport...