Zitat von NachtfalkeLiegt es am Alter, dass ich meinen Optimismus verliere? Mich erinnert das ganze Theater an zwei Dinge: DTM und Indy Racing League. In der DTM sind mittlerweile nur noch zwei Hersteller vertreten und die IRL und Indy Light Serie haben sich nach ein paar Jahren auch wieder zusammengerauft, nachdem von der Spaltung keiner wirklich profitiert hat (ausser der NASCAR vielleicht). Ich bin wahrlich kein Freund von Mosley und Ecclestone, aber trotzdem beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Was hier betrieben wird sind Machtspielchen einiger Personen, deren Egos nicht mal mehr durch ein Scheunentor passen. Leidtragender der ganzen Sache sind letzten Endes die Fans und der Sport.
Ich finds gut das der FIA und grad Mosley und Ecclestone endlich gezeigt wird das es reicht. Du nimmst die DTM als Beispiel?? Das war die erste Rennserie die Ecclestone damals ruiniert hat.
Jedes Jahr neue schwachsinnige Regeln die nach einer Saison eh wieder geändert werden. Reifen mit Rillen, Reifen ohne Rillen, jedes Jahr müssen die Spoiler anders aussehen. Die Zeiten waren schön als jedes Auto anders aussah und auch technische Spielereien erlaubt waren. Es gab mal Autos mit 6 Reifen, dann eins mit "Staubsauger" drunter. Heut wirkt die Formel 1 wie die Indy-Serie. Fast alle Autos sehen gleich aus. Wenns wirklich zur neuen Serie kommt dann hoffentlich mit weniger Auflagen.
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
Wenn Du dir die Geschichte der DTM mal anschaust, wirst Du vielleicht verstehen, warum ich die DTM auch als Beispiel genommen haben. In den Zeiten als die DTM noch "Deutsche Tourenwagen Meisterschaft" hieß, hat sie vor allem von der Nähe zu den Fans und den vielen Privat-Teams gelebt. Gab es damals überhaupt schon Werksteams? Ich bin mir jetzt nicht sicher. Ich stimme Dir 100% zu, dass die DTM die erste Rennserie war, die Ecclestone ruiniert hat. Daher auch meine Abneigung gegen ihn. Allerdings hatte Ecclestone (hat er das überhaupt heute? ) nichts mit der FIA zu tun. Und nicht ganz unbeteiligt an dem damaligen Ende der "original" DTM war auch ein gewisser Herr Aufrecht (damals noch enger mit Mercedes verbandelt als heute, oder sitzt er immer noch im Aufsichtsrat?). Noch mal in Kurzzusammenfassung was passiert ist: Eine populäre Rennserie wurde von Werken und selbsernannten Machern für sich entdeckt, auf Teufel komm raus versucht zu vermarkten und expandieren (-> F1) um schließlich als Rupfserie dessen was einmal war zu enden. Dabei wird es aber immer noch als das beste Produkt seiner Art verkauft... (das Teuerste trifft es wohl eher). Ist mein Vergleich jetzt etas deutlicher geworden? Vielleicht haben wir ja Glück und fünf nach zwölf kommt doch noch jemand in der FIA/FOTA zu Verstand.
Zitat von Audianer 0 Kovalainen, Heikki --- Unfall 0 Bourdais, Sebastien --- Unfall
Da hat Kovalainen gestern echt Talent bewiesen. Schien aber auch ne super Kommunikation von der Box gewesen zu sein, wenn er erst dachte, dass Webber zum Überrunden hinter ihm ist um sich plötzlich doch wieder vor Bourdais zu werfen
Zitat von CornholioHat Bourdais auch überrundet?? Ich meine nicht, und so ungestüm darf man da auch nicht reinfahren.
Nein, eben NICHT ! Kovalainen dachte erst: "Ah, der Webber kommt da gefahren, dem mach ich mal Platz". Dann setzte er sich die Brille richtig auf und sah das der Bourdais hinter ihm fuhr. Dann hat er wie ein gestärter die Tür zu gemacht und fuhr dem Schweizer vor die Nase !!!
Der FIA-Boss sieht eine Einigung im Machtkampf, die Teamchefs dagegen nicht. Zwei Sitzungen könnten Klarheit bringen.
München - Der spektakuläre Sieg Sebastian Vettels beim Großbritannien-Grand-Prix hat für eine Atempause im Machtkampf um die Zukunft der Formel 1 gesorgt (Abreibung durch den deutschen Partyschreck).
Doch hinter den Kulissen geht der Poker verbissen weiter.
FIA-Boss Max Mosley ("Ich nehme das alles nicht so ernst") hatte am Rande des Rennens behauptet, der Automobilweltverband stehe kurz vor einer Einigung mit der Teamvereinigung FOTA.
Diese hatte am Freitag nach monatelangen Streitereien über das zukünftige Reglement der Königsklasse angekündigt, eine Konkurrenzserie ins Leben rufen zu wollen (Steht die "New Formula"?) .
Daraufhin drohte Mosley mit einer Klage, wovon er nun wieder Abstand nahm: "Es wird keine Klage geben. Wir wollen lieber reden als einen Prozess führen."
Ecclestone lässt mit sich reden
Chefpromoter Bernie Ecclestone hatte sich bereits auf die Seite der FOTA geschlagen: "Ich kann die Teams verstehen. Am Ende werden wir hoffentlich alle umsichtig und klug genug sein, diese Veranstaltung nicht kaputt zu machen."
Der 78-Jährige sagte: "Ich habe diesem Sport mehr als 35 Jahre meines Lebens geopfert, und meine Ehe ist wegen der Formel 1 in die Brüche gegangen. Ich lasse nicht zu, dass man die Formel 1 kaputt macht wegen eigentlich gar nichts."
Whitmarsh: Keine Einigung in Sicht
Doch die FOTA-Bosse wollen von dem neuen Kuschelkurs nichts wissen(DIASHOW: Der Großbritannien-GP) .
McLaren-Boss Martin Whitmarsh beispielsweise dementierte, dass eine Einigung bevorstehe. "Nein, ich denke nicht", sagte er auf die entsprechende Frage von Reportern am Rande des Rennens in Silverstone: "Es ist schwer, an einem Sonntag Fortschritte zu machen, wenn man sich auf das Rennen konzentriert."
Briatore hat genug
Renault-Teamchef Flavio Briatore wurde noch deutlicher: "Es ist genug. Wir werden sie (die Konkurrenzserie, Anm. d. Red.) in den nächsten Wochen fertig haben", sagte der Italiener gegenüber "Autosport": "Die Planungen laufen seit Wochen."(DIASHOW: Der mögliche Rennkalender 2010)
Es habe in den letzten zwei Tagen keine Veränderungen gegeben, so Briatore am Sonntag: "Wir wollen eine Formel-1-Meisterschaft, organisiert von der FOTA."
Misstrauensvotum gegen Mosley?
Offenbar hatte Mosley auf ein Treffen mit den Teamchefs am Montag gedrängt, diese lehnten ab. Nun tagt am Mittwoch zunächst die FIA in Paris. Mosleys Posten steht dabei offiziell nicht zur Debatte - ein Sturz des Präsidenten könnte die FOTA aber möglicherweise zum Einlenken bewegen.
Nach Informationen von "auto motor und sport" soll der italienische Verbandspräsident Luigi Macaluso auf Anweisung von Ferrari-Boss Luca di Montezemolo ein Misstrauensvotum gegen Mosley stellen.
Lauda: "komplette Illusion"
Ex-Weltmeister Niki Lauda meinte gegenüber der "Welt": "Ich halte es für eine komplette Illusion, dass irgendwer in der Formel 1 glauben sollte, dass man ausgerechnet jetzt Max Mosley stürzen könnte. Mosley wurde durch die FIA gewählt und nicht von den Leuten im Fahrerlager der Formel 1. In der FIA kommen die Vertreter der nationalen Automobilklubs zusammen, mit dem Streit in der Formel 1 haben sie gar nichts zu tun."
Für den Österreicher wäre nun eigentlich Ecclestone als Vermittler zwischen den beiden Parteien gefragt.
Doch Lauda sagte: "Ecclestone hat die Kontrolle verloren. Das ist schlecht, denn Bernie hat in der Vergangenheit die Parteien immer zusammengehalten. Auf diese Balance beruhte bisher der Erfolg der Formel 1."
Einen Tag nach der FIA-Sitzung will sich auch die FOTA treffen.
Dabei sollen weitere Detailfragen zur "New Formula" geklärt werden. Auch eine Reaktion auf die Ergebnisse der FIA-Sitzung ist zu erwarten.
Naja, auch da wird nicht alles so heiß gegessen, wie gekocht wird. Ein "aber" war bei der ganzen Aussagen ja doch dabei. Sie verhandeln ja schon wieder mit Eccelstone. Und falls die 8 Teams aussteigen sollten, werden die Karten sowieso neu gemischt.
Falls Hockenheim aber doch nicht mehr als Veranstalter zur Verfügung stehen würde, kann ich nur sagen:
Der FIA-Präsident will sich erneut für das Amt zur Verfügung stellen. Außerdem will er gegen die abtrünnigen Rennställe vorgehen.
London - Max Mosley erwägt trotz der immer lauter werdenden Rücktrittsforderungen offenbar ernsthaft eine erneute Kandidatur für das Präsidentenamt im Motorsport-Weltverband FIA, das er seit 1991 innehat.
"In den vergangenen Wochen muss jedem klar geworden sein, dass es eines der Ziele der andersdenkenden Teams ist, mich zum Rücktritt zu drängen", schrieb Mosley nach Angaben des britischen Fachmagazins "Autosport" in einem Brief an die in der FIA organisierten Klubs.
Nach den Teams gehen der Formel 1 nun auch die Strecken aus: Der Gemeinderat der Stadt Hockenheim hat beschlossen, das defizitäre Rennen nicht mehr zu organisieren. Sollte sich kein neuer Veranstalter finden, wird es 2010 keinen Grand Prix in Deutschland geben.
Hamburg - Die Stadt Hockenheim hat den Rückzug aus der Formel 1 beschlossen, doch ein endgültiges Aus soll die einstimmige Entscheidung des Gemeinderats nicht bedeuten. Dies betonte Oberbürgermeister Dieter Gummer nach der Sitzung in der Stadthalle am Dienstagabend. "Wir wollen aus unserer Rolle heraus, nämlich aus der Promoterrolle. Wir können und wollen 2010 nicht durchführen", sagte Gummer.
Mit dem Beschluss habe der Gemeinderat aber gleichzeitig die "Möglichkeit eröffnet, weitere Optionen umzusetzen. Darunter ist sehr vieles vorstellbar und hier sind wir auch in der Diskussion", so der Oberbürgermeister und kündigte Gespräche mit dem Rechtemitinhaber der Formel 1, Bernie Ecclestone, an.
Sollte aber keine andere Lösung gefunden werden, wird es 2010 keinen Großen Preis auf dem Hockenheimring geben, der 1970 erstmals und seitdem insgesamt 31 Mal Gastgeber der Formel 1 war. Damit könnte es sogar zu dem seit vielen Jahren einmaligen Fall kommen, dass gar kein Rennen in Deutschland stattfindet. Seit 2006 wechseln sich Hockenheimring und Nürburgring jährlich ab. In diesem Jahr ist der Nürburgring an der Reihe.
In Hockenheim sieht sich die Stadt, die mit 94 Prozent Hauptanteilseigner der Betreibergesellschaft ist, außerstande, das prognostizierte Defizit von sechs Millionen Euro allein für 2010 zu tragen. Die Stadt könne diesen Fehlbetrag nicht finanzieren, sagte Gummer. Für 2010 bedeute es andererseits, "dass wir die Tür offen gehalten haben für wen auch immer im Rahmen einer Formel-1- Veranstaltung".
In einem Brief schlug Ecclestone bereits vor, dass man gemeinsam an einer Lösung arbeiten werde. Denkbar ist, dass der Brite selbst als Veranstalter auftritt. Prüfen will der 78-Jährige auch, ob der Hockenheimring überhaupt ohne finanziellen Schaden aus dem Vertrag für 2010 herauskommen kann.
Seit 2004 waren die finanziellen Verluste durch die Austragung des Deutschland-Grand-Prix immer größer geworden. 2008 betrug das Defizit 5,3 Millionen Euro. Gummer: "Die Formel 1 trägt den Nimbus eines Imageträgers, gleichzeitig aber auch eines Verlustträgers."
Fia-Chef Mosley zieht sich zurück Die Spaltung der Formel 1 ist offenbar vom Tisch. Der Automobil-Weltverband und die Teamvereinigung haben sich auf einen Kompromiss geeinigt - und auf eine überraschende Personalie: Weltverbands-Boss Max Mosley wird nicht mehr zur Wiederwahl antreten......
Na, da ist ja doch noch jemand zu Vernunft gekommen. @C-Gam: Mich würde vielmehr freuen, wenn sie ein paar Ideen aus der "New Formula" in die F1 übertragen könnten. Dann müssten die Veranstalter auch nicht immer drauflegen und die Serie würde wieder "fanfreundlicher".
Das Qualifying war cool!! Vor allem Q2, wo es auf einmal angefangen hat zu regnen, so wurde einiges durcheinandergewürfelt. Und nach der Schlusssirene noch 3 Fahrer die Zeiten in die Top 4 verbessert.
Bin mal auf's Rennen morgen gespannt, hoffentlich kann ich's gucken.
Endergebnis Qualifying:
1 Webber Red Bull 1:32.230 2 Barrichello Brawn GP 1:32.357 3 Button Brawn GP 1:32.473 4 Vettel Red Bull 1:32.480 5 Hamilton McLaren 1:32.616 6 Kovalainen McLaren 1:33.859 7 Sutil Force India 1:34.316 8 Massa Ferrari 1:34.574 9 Räikkönen Ferrari 1:34.710 10 Piquet Renault 1:34.803 11 Heidfeld BMW Sauber 1:42.310 12 Alonso Renault 1:42.318 13 Nakajima Williams 1:42.500 14 Trulli Toyota 1:42.771 15 Rosberg Williams 1:42.859 16 Kubica BMW Sauber 1:32.190 17 Buemi Toro Rosso 1:32.251 18 Fisichella Force India 1:32.402 19 Glock Toyota 1:32.423 20 Bourdais Toro Rosso 1:33.559
Take heart, brighter days will come ...
🖤 I'll stay in love, and I'll stay alive; Calling the chaos my home 🖤
1 M. Webber Red Bull Racing 2 S. Vettel Red Bull Racing + 9,2 3 F. Massa Ferrari + 15,9 4 N. Rosberg Williams + 21,0 5 J. Button Brawn GP + 23,6 6 R. Barrichello Brawn GP + 24,4 7 F. Alonso Renault + 24,8 8 H. Kovalainen McLaren-Mercedes + 58,6 9 T. Glock Toyota + 61,4 10 N. Heidfeld BMW Sauber + 61,9 11 G. Fisichella Force India + 62,3 12 K. Nakajima Williams + 62,8 13 N. Piquet Renault + 68,3 14 R. Kubica BMW Sauber + 69,5 15 A. Sutil Force India + 71,9 16 S. Buemi Toro Rosso + 90,4 17 J. Trulli Toyota + 91,0 3 18 L. Hamilton McLaren-Mercedes + 1L
Ausfälle Rd Fahrer Team Grund 20 S. Bourdais Toro Rosso Defekt 35 K. Räikkönen Ferrari Defekt
Die Freude und der "Schrei" vom Webber nach seinem Sieg sensationell