Zitat von quinney im Beitrag #2570Diese Saison gibt's 10 Wochenspiele ohne Olympiapause. Ich denke 5-6 Wochen-Heimspiele kann jeder Verein verkraften.
Ich komme in der DEL in dieser Saison auf 13 Wochen in denen unter der Woche gespielt wird (jedoch spielen nicht immer alle Teams). Das ist jedoch unerheblich für die obige Argumentation. Wenn Du auf 16-18 Teams aufstockst bedeutet das für jede Mannschaft 4-8 weitere Spiele, die dann allesamt unter der Woche stattfinden müssen, da die Wochenenden ja schon voll sind. D.h. sämtliche "zusätzlichen" Spiele generieren weniger Einnahmen, als die "normalen" derzeit bestehenden Wochenendspiele.
Bei ca 20 Spielwochen der regulären Saison (Mitte September bis Ende Februar mit 2 Länderspielpausen) hast Du eigentlich andauernd "englische" Wochen.
Die Lions hatten 2010 12 Spiele unter Woche. Hab es im Lionsarchiv schnell überflogen. 2010 waren 16 Teams am Start. Die Adler haben diese Saison 9 Spiele unter der Woche. Auch nicht zu vergessen, dass 2010 2 Wochen Olympiapause waren. Bekommt man auch 4 Spieltage am WE unter. Letztendlich könnte man da sicher eine Lösung finden.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
@Quinney: Eine Lösung lässt sich sicher finden - ich bezweifle nur ob man unter Deinen Annahmen (gleiche Saisonlänge -> gleiche Gehaltsaufwände) eine wirtschaftlich und sportlich sinnvolle Lösiung findet.
@fuchsi21: Wenn man die Anzahl der Spiele aber reduziert entfällt das wirtschaftliche Argument, was ja genau auf mehr Einnahmen durch mehr Spiele bei gleichen Gehaltaufwänden abzielt.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Dresdens Geschäftsführer Volker Schnabel winkte bei diesem Thema bisher ab. Dabei sind Stadiongröße, Flughafen-Nähe und die Region beste Gegebenheiten. Einzig die Finanzierung der Bürgschaft ist für Schnabel ein Problem.
Diesmal (glaub ich zumindest) dürfte es einen DEL2-Verein als sportlichen Absteiger erwischen (Crimme, Rosenheim, Heilbronn, Freiburg, oder ...) Gespannt bin ich, wer dafür aufrücken wird: Selb, Regensburg, Tölz oder gar Herne.
Mir eigentlich egal, aber hoffentlich wird das ganze diesmal auf sportlichem Wege entschieden.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #2559Verstehe ich das richtig? Für 100T€ Bürgschaft sichert man sich das Recht bei der DEL, bei einem Crash um den freien Platz mit bieten zu dürfen, aber für einen geregelten Aufstieg bedarf es 6x800T€ = 4,8 Mio, also das 48 fache. Dieses Dreckspack an DEL! Noch deutlicher geht es doch gar nicht zu zeigen, dass die DEL2 zwar Füllmasse im Fall der Fälle spielen darf, aber sonst nichts zu melden hat. Was ein asoziales Pack...
BHV hatte sich die letzten Jahre gut angestellt. Lizenzierung einreichen, die 100000 € hinterlegen. Wirst du nicht genommen, fließt das Geld meines Wissens zurück. Und die Sache mit 6 Vereinen ist sowieso ein Witz ohne Ende! Jetzt 6 Bürgschaften, damit in drei Jahren ein Aufstieg kommt. Und wenn es zwischendurch einen Verein zerreißt, dann sagt die DEL bestimmt, jetzt sind es nur 5. Man kann darüber nur noch lachen. Alle ambitionierten Vereinen sollten einfach immer im Feb Lizenzunterlagen für die DEL abgeben. Denn das es einen Klub wohl erwischen wird, davon ist leider auszugehen...
@johnnyboy Davon geh ich auch aus. Dieses Jahr erwischt es sportlichen einen Zweitligisten...
Gäbe es einen sportlichen Aufsteiger, müßte sie den nehmen der kommt(und die Auflagen erfüllt). Wenn es nur den wirtschaftlichen Aufstieg gibt, kann die Liga den nehmen, den SIE will, unabhängig vom sportlichen Ranking.
Naja, Crimme kassiert bei uns 10 Tore, Rosenheim gegen den Tabellenführer eben 7. Das hat wenig Aussagekraft. Letztlich müssen die Teams in den PD's sich gegenseitig messen.
Ich hoffe trotzdem das es am Ende (Un)heil-bronn erwischt.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zum heutigen Stichtag der Bürgschafts-Hinterlegung nochmal eine Aktualisierung:
Neben Frankfurt, Bietigheim und Kassel haben auch Dresden und Rosenheim offiziell die Hinterlegung verkündet. Fehlt nur noch die Bestätigung von Riessersee, dann wären 6 Standorte komplett.
Da die Halle in Heilbronn die DEL Begutachtung ebenfalls bestanden hat, könnte auch Heilbronn als 6. Verein in der Verlosung sein. Mal schauen, wann die DEL2 Vollzug meldet.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Auf der Dresdner Saisonabschluss-Feier war zu hören, daß die hinterlegte eigene Bürgschaft mit Unterstützung aus Ravensburg und Heilbronn zustande kam.
Wäre also nicht verwunderlich, wenn die DEL hier schon wieder einen Ansatz zur Ablehnung des Auf- und Abstiegs ab 2018/19 finden würde.
Danke Rosenheim damit in der OL... haette man die DEL2 nicht auf 15 aufstocken koennen? 6 aus 15 ist leichter zu stemmen als 6 aus 14 (zumal Rosenheim eher als DEL Interessent durchgeht als Toelz)... Waere gleichzeitig auch ein Hinweis an die DEL gewesen, wie man weiterhin den ungeregelten Aufstieg stemmen kann.
Zitat von ozhockey im Beitrag #2Danke Rosenheim damit in der OL... haette man die DEL2 nicht auf 15 aufstocken koennen? 6 aus 15 ist leichter zu stemmen als 6 aus 14 (zumal Rosenheim eher als DEL Interessent durchgeht als Toelz)... Waere gleichzeitig auch ein Hinweis an die DEL gewesen, wie man weiterhin den ungeregelten Aufstieg stemmen kann.
In dem man selbst einen ungeregelten Abstieg einführt??
Mir ist die Liga als solche völlig latte. Mich interessiert lediglich der Gedamterfolg des deutschen Eishockeys und ich bin Fan der Löwen. Für das deutsche Eishockey hat Rosenheim eine herausragende Bedeutung und sollte dem entsprechend möglichst hoch spielen. Dieser temporäre Zusammenschluss, der sich gerade DEL2 nennt -aber genau so gut Bundesliga oder National Mickey Mouse League heißen könnte - gilt offenbar als zweithöchste deutsche Spieklasse. Wenn schon nicht in der DEL, dann müsste Rosenheim zumindest DEL2 spielen, um weiter ein Aushängeschild für ihre grandiose Nachwuchsarbeit zu haben. Gut, der Fairness halber sollte man erwähnen, dass auch Bad Tölz ein Standort mit Tradition und Nachwuchs ist, allerdings kein Vergleich. Ich hätte lieber auf einen unwichtigen Standort in dieser Liga verzichtet. Mir vollkommen Wurst ob dabei irgendwelche künstlich zusammen geschusterten Pseudo-Aufstiegsregeln gelten oder nicht. Was nutzt es Eishockey-Deutschland denn, wenn Rosenheim und Landshut, die zusammen mehr Nationalspieler hervorgebracht haben als alle DEL2 Vereine zusammen, in der Oberliga versauern, während wir zusammen mit Heilbronn und Crimmitschau unsere Liga-Statuten feiern? Wir sind hier nicht beim Fußball. Wir haben nur eine Handvoll guter Standorte. Die müssen wir hegen und pflegen. Ligen-Namen und -Strukturen vergehen und sind austauschbar. Rosenheim ist das nicht. Insofern geht mit diesem Verein ein großes Stück deutschen Eishockeys verloren. Und ich freue mich ganz und gar nicht darüber.