Chapeau, liebe „Samstags-Zeitung“, selten einen schlechter recherchierten Artikel gelesen – seriöser Journalismus geht anders!
Der Reihe nach:
ZitatIn einer anderen Veröffentlichung der WZ wird ein Etatloch von 2,5 Millionen Euro kolportiert, was es zu füllen gilt.
Da hat wohl einer nur die WZ-Headline gelesen, denn bei den 2,5 Mio. Euro handelt es sich lediglich um eine fiktive Summe, die den Pinguinen mittelfristig helfen könnte, in der DEL weiter oben mitzuspielen und nicht um ein Etatloch!
Zitat aus dem WZ-Artikel (klick): Wird es finanziell immer schwierig sein bei den Pinguinen? Roos: Bremerhaven und Krefeld gehören mit Abstand zu den beiden Vereinen mit dem kleinsten Etat. Alle weiteren DEL-Teams haben keinen Etat unter sechs Millionen Euro. Wenn wir mittelfristig eine Chance haben wollen, brauchen wir 2,5 Millionen Euro zusätzlich.
Wer hier ungeniert kolportiert (Gerüchte verbreitet) ist offensichtlich ...
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Zitat… die Frankfurter Löwen, die gerade eine Multifunktionshalle für über 20.000 Zuschauer am Frankfurter Flughafen, ganz nach amerikanischem Vorbild, planen.
Soso, die Löwen Frankfurt planen eine Multifunktionshalle – mal ganz was „Neues“. Dieser Satz aus der „Samstags-Zeitung“ weckt in mir nur die uralten Erinnerungen an Gerd Schröders mysteriöse MuFu-Pläne aus der berühmt-berüchtigten Schublade ...
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ZitatDie Ravensburg Towerstars oder die Bietigheim Steelers könnten dieses Invest mit großer Anstrengung von Sponsoren stemmen, so wird gemunkelt.
Vorab eine Anmerkung: Im Juli 2018 vereinbarten DEL und DEL2 den Auf- und Abstieg zwischen den Ligen ab der Saison 2020/21. Der DEL2-Meister muss dabei unter anderem ein Stadion mit 4.500 Plätzen und 8.000 Punkten nachweisen (klick). – Bereits in der Folgesaison sind die standardmäßigen 9.000 Punkte zu erfüllen.
Die Halle in Ravensburg ist nach wie vor DEL-untauglich (u.a. wegen der Zuschauerkapazität: 3.418 Plätze – davon 1.268 Sitzplätze). Bereits in der Saison 2011/12 erhielten die TowerStars schon alleine deswegen keine DEL-Lizenz (klick) ...
... und in Bietigheim hat man nun wohl doch noch eine Ölquelle entdeckt – so wird gemunkelt. Schon letzte Saison mussten die Steelers ihren Etat deutlich reduzieren, um die DEL2-Lizenzauflagen erfüllen und um zusätzlich einen Teil ihrer Altschulden abbauen zu können (klick und/oder klick). Wenn noch nicht mal Geld für einen Kevin Gaudet vorhanden war/ist, dann müssen sich die Steelers-Sponsoren aber gewaltig anstrengen, wenn sie einen DEL-Etat stemmen wollen.
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ZitatGanz heißer Kandidat sind auch die Tölzer Löwen mit Hauptsonsor wee, die gerade die weeArena technologisch umgerüstet haben.
Technologisch umgerüstet? Mit dem wee-Bezahlsystem! Das soll für eine DEL-Lizenz ausreichen?
4.115 Plätze (davon 756 Sitzplätze) stehen in der Tölzer Halle zur Verfügung (klick) – inklusive Sichtbehinderung (durch Fangnetze). Zusätzlich gibt es 12 VIP-Boxen mit einer Gesamtfläche von ca. 300 qm und einen „Videowürfel“ (klick). Aber selbst mit den abenteuerlichsten Rechenkünsten komme ich nicht auf die 8.000 Punkte, es sei denn, man quetscht über 1.000 Personen in die vorhandenen VIP-Boxen. – Ob das der DEL genügen wird?
Nun, vielleicht kann Ehliz bei den DEL-Gesellschaftern mit seiner virtuellen Währung mehr Eindruck schinden als die Löwen Frankfurt mit ihrer virtuellen Multifunktionshalle, die Stefan Krämer & Co. laut „Samstags-Zeitung“ selbst planen – warten wir's ab.
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Nachtrag zu meinen vorherigen Beiträgen (Ponomarevs „finanzielle Zusagen“ gegenüber dem KEV'81):
Die „Causa Ponomarev“ Zitat: Hinzu kommen 50.000 Euro für das Oberliga-Team des KEV 81.
Ich denke, die Lizenzierung zur Einführung eines auf- und Abstiegs ist noch einmal etwas anderes als wenn der Meister und damit potentielle Aufsteiger nun eine Halle hat, die diese Erfordernisse nicht erfüllt.
Ich denke, hier kommt es dann darauf an, welche mittelfrisitge Perspektive es gibt, diesen Mangel zu beheben. So wird es im Rundball auch gehandhabt und in der Vergangenheit hatte Wolfsburg auch mal in einer Behelfsarena wegen Umbau gespielt.
Zitat von OFC im Beitrag #427Ich denke, die Lizenzierung zur Einführung eines auf- und Abstiegs ist noch einmal etwas anderes als wenn der Meister und damit potentielle Aufsteiger nun eine Halle hat, die diese Erfordernisse nicht erfüllt.
Häh? Ist doch ein und dasselbe – vielleicht aber verstehe ich deine Ausführung einfach nicht. Nur der DEL2-Meister kann aufsteigen. Erfüllt dieser die Hallen-Kriterien nicht (u.a. Kapazität für mind. 4.500 Zuschauer plus 8.000 Punkte im ersten Jahr) war's das! – Die „Finanzen“ wären dann die nächste Lizenz-Hürde ...
ZitatIch denke, hier kommt es dann darauf an, welche mittelfrisitge Perspektive es gibt, diesen Mangel zu beheben.
Reine Spekulation: Da für „Quereinsteiger“ und/oder „Lizenzkäufer“ zwar auch dieselbe Regelung gilt (egal, ob bei Insolvenz oder Rückzug eines DEL-Clubs), glaube ich trotzdem, dass der „Bewerber“ um eine freie DEL-Lizenz etwas bessere Karten hat – z.B. hinsichtlich einer „Fristverlängerung“ zur Umsetzung der 9.000-Punkte-Regelung –, weil die Liga vermutlich nicht unbedingt eine Saison mit nur 13 Clubs bestreiten möchte. Allerdings ist davon auszugehen, dass die DEL-Gesellschafter diese Frist auf max. 2 Jahre festlegen werden.
ZitatSo wird es im Rundball auch gehandhabt und in der Vergangenheit hatte Wolfsburg auch mal in einer Behelfsarena wegen Umbau gespielt.
Du irrst leider (siehe Snells Beitrag). Wolfsburg hatte nie in einer Behelfsarena gespielt, sondern 2004/05 (als Aufsteiger) in ihrer alten Bruchbude. Die Zusage an die DEL, die Folgesaison in einer den DEL-Regularien entsprechenden Halle anzutreten, konnte WOB nicht einhalten und wurde aus der Beletage des deutschen Eishockeys rausgeschmissen (klick). Die alte Halle wurde erst im Frühjahr 2006 (größtenteils) abgerissen und auf deren Fundamente/Reste in Rekordzeit die „Neue“ erbaut (Fertigstellung war im September des gleichen Jahres – klick). Den Wiederaufstieg schafften die Grizzlys in der Saison 2007/08 (klick).
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@ Admins: Wusste nicht, wo ich sonst hätte antworten können – evtl. die letzten Beiträge in den Wolfsburg-, DEL- oder XY-Thread verschieben?!
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Zu diesem mittlerweile weit verbreiteten Artikel fand ich gestern im ESBG-Forum folgendes Posting (im Krefeld-Thread), geschrieben vom User Roland (Admin), dessen Beiträge ich sehr schätze:
ZitatWundert es nur mich, dass dieser Artikel in einer völlig unbekannten Portal namens "Samstagszeitung" erscheint, und kurz darauf Ehliz eine vermeintliche Stellungnahme (https://m.facebook.com/story.php?story_f...620364728150904) dazu abgibt. Für mich wirkt das inszeniert und fingiert, zumal Artikel über Ehliz schon des öfteren in irgendwelchen unbekannten und unbedeutenden Internet-Portalen erschienen sind.
Erst als ich o.g. Artikel ein zweites Mal las (eigentlich hätte mich schon alleine die Headline stutzig machen müssen), fiel auch mir auf, dass der „Chefredakteur der Samstagszeitung“ etwas zu ausführlich das Tätigkeitsfeld von Cengiz Ehliz und seiner Firma wee beschreibt. – Außerdem: Das Foto von Dietmar Hopp wurde entfernt (auf Verlangen?), die Bildunterschrift aber ist unverändert.
Sind Krefelds Probleme mit Ponomarev etwa nur der „Aufhänger“ für eine geschickt inszenierte wee-Werbung? Damit diese „Öffentlichkeitsarbeit“ überhaupt wahrgenommen/gelesen wird und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zieht, werden also die Schwierigkeiten eines DEL-Clubs mit einem seiner Gesellschafter instrumentalisiert? Täuschung des Lesers für ein übergeordnetes Ziel?
Kaum zu glauben, aber es würde zumindest die schlampig recherchierten Artikel-Passagen mit dem „Etatloch von 2,5 Millionen Euro“ sowie den „Kandidaten für die Pinguin-Lizenz aus DEL2“ (Frankfurt, Ravensburg und Bietigheim) erklären.
Ich begab mich also auf die Suche nach Antworten auf meine Fragen. Ich blickte ins Impressum. Dort steht der Name Thomas Bremer (Chefredakteur). Ich googelte diesen Namen in Verbindung mit „Samstagszeitung“ – das Ergebnis war recht dürftig.
Allerdings findet man seinen Namen und den seiner (Lebens-) Partnerin (Marlies Jänisch) in Verbindung mit allerlei, teils merkwürdigen Bezeichnungen im I-Net (Unterstrichenes bitte anklicken): Diebewertung, Dialogdergenerationen, Verbraucherschutzforum, Versicherungsärger. Zusätzlich bin ich auf weit über 10 ähnlich gestrickte Portale gestoßen – ich verschone euch (erst einmal) mit einer weiteren Auflistung.
Nachfolgend ein paar weitere Ergebnisse meiner Recherche:
1. https://adcada-diebewertung.de Bericht eines Unternehmens, das mit den Praktiken von T.Bremer Ärger hatte oder vielleicht immer noch hat (inkl. Fotos von T.Bremers Firmenadresse und einem Videobeitrag („ZAPP“ vom NDR).
2. https://de.trustpilot.com/review/www.diebewertung.de Zitat: Thomas Bremer ist der Schreiberling aus dem Sachsensumpf. Er ist weder Journalist (auch wenn er seinen Presseausweis ablichtet), noch sind seine Meldungen seriös. Bremer steckt hinter jeder Schweinerei des Kapitalgrau- und Schwarzmarktes. Wer ihn bezahlt, bekommt eine gute "Presse". Zusammen mit seinem Freund Klaus-Dieter Maurischat von gomopa.net hat er Millionen abgezockt.
4. https://www.hoecker.eu/news/schweizer-in...ewertung-de-vor Schweizer Investor geht erfolgreich gegen Thomas Bremer von diebewertung.de vor. Rechtsanwalt Dr. Lucas Brost: „Es bestehen aus unserer Sicht Zweifel, ob Herr Bremer tatsächlich als seriöser Journalist arbeitet …“
5. https://consiliarius.wordpress.com/page/2/ Zitat: So behauptet Thomas Bremer auch, dass einer unserer Partner in Österreich sagen würde, dass er von uns 10.000 Euro für positive Presse verlangen oder andernfalls nur Negativ über uns zu berichten wüsste.
Das sollte genügen – will ja niemanden bloßstellen . Zumindest für mich ist die Sache mit dem saumäßig recherchierten und somit unseriösen Artikel geklärt. Aber was zum Henker hätte Cengiz Ehliz eigentlich davon, mit solch einem dubiosen Menschen „Geschäfte“ machen zu wollen?
Abschließend wünsche ich allen Krefelder Fans, dass sich eure Gesellschafter alsbald zusammenraufen und ihr noch lange DEL-Eishockey in der Yayla-Arena erleben könnt.
Allen Tölzer Anhängern rate ich: Passt auf, dass euch euer Ehliz nicht eines Tages unvermittelt im Regen stehen lässt und dass er es hoffentlich nie nötig hat, sich und seine Firma/Firmen von solchen „Mitmenschen“ wie Bremer & Co. anpreisen zu lassen.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Nur am Rande: Hinsichtlich "aktueller" Entwicklung in Krefeld ist auch die Folge #97 des Shorthanded News Podcasts zu empfehlen. https://soundcloud.com/shorthanded-news Klingt nicht wirklich gut, was da vor sich geht. Doppelt bitter, weil es sportlich aktuell ja (überraschend) gut aussieht - noch...
Höre den seit einiger Zeit selbst ganz immer mal wieder, wenn es die Zeit zulässt.
Bei den "Ponomarev-Clubs" Krefeld Pinguine im Eishockey und KFC Uerdingen im Rundball ist nicht die Frage, OB diese Vereine irgendwann "den Bach runtergehen", sondern nur WANN.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
ZitatFür die derzeitige Finanzlücke wolle Schulz bisher aber nicht einspringen, so Roos. Daher fehlt mittelfristig ein Geldgeber, sodass womöglich Anfang nächsten Jahres Insolvenz beantragt werden müsste ... Ponomarev wirft den Pinguinen stattdessen vor, ihm fortlaufend falsche Informationen über die tatsächliche Finanzlage weitergegeben zu haben. So sei der Verlust in der vergangenen Saison acht- bis zehnmal höher gewesen, als in den bei der Deutschen Eishockey-Liga offiziell zur Lizenzierung eingereichten Zahlen.
Null Mitleid meinerseits. Selbst Schuld, wer sich mit solchen Leuten einlässt. So ähnlich ist´s ja auch im Rundball bei 1860 München. Diese Leute benutzen die Vereine nur als Spielzeug. Und dann auch noch ´ne Oberliga-Mannschaft mit all den Kosten in Konkurrenz zu stellen, ist schon anmaßend.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #441Null Mitleid meinerseits.
aber meinerseits. Und zwar all den treuen Fans , die da seit Jahren hinpilgern und nicht ihre Expertisen zu Hause vom Sofa am Laptop tätigen , ohne eine Halle kaum von innen gesehen zu haben.
Bin grundsätzlich deiner Meinung. Jeder deutsche Eishockey Verein der insolvent geht ist einer zu viel. Und auch für die Fans wäre das Ende der Pinguine sehr sehr schade.
Aaaaaaber: Mein Mitleid hält sich ebenfalls in Grenzen. Einzig und allein aus dem Grund, weil es die bodenlose Dummheit war sich überhaupt erst auf Ponomarev einzulassen obwohl man absehen konnte das es genau so ablaufen wird. Wenn Krefeld von der Eishockey Landkarte verschwindet hat Ponomarev Mitschuld - den letzten Sargnagel haben sie sich aber selbst eingeschlagen.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Zitat von johnnyboy im Beitrag #441Null Mitleid meinerseits.
aber meinerseits. Und zwar all den treuen Fans , die da seit Jahren hinpilgern und nicht ihre Expertisen zu Hause vom Sofa am Laptop tätigen , ohne eine Halle kaum von innen gesehen zu haben.
Ich meinte mit "Null Mitleid" den Verein und die verantwortlich handelnden Personen, nicht Fans, Mannschaft, Angestellte oder Betreuerstab usw.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Mr_diggär im Beitrag #444 Wenn Krefeld von der Eishockey Landkarte verschwindet
Von der Eishockey-Landkarte verschwinden wird Krefeld nicht (es gibt etliche Beispiele wie Hannover, Landshut, Iserlohn, Kassel, Bad Nauheim, Ratingen oder auch uns). Es geht immer irgendwie weiter. Aber das Kapitel DEL/DEL2 dürfte sich so langsam erledigen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Ich persönlich fände es auch sehr schade, wenn in Krefeld das DEL-Ende bevorstehen würde! Vielleicht geschieht noch ein Wunder und ein Gönner sichert den DEL-Betrieb bis zumindest Saisonende! 🤔 Die Fans tun mir einfach nur leid! Als Frankfurter Eishockey Fan hat man da wahrscheinlich besonders viel Mitleid nach dem Aus der Frankfurt Lions und dem damaligen Neustart als Nachfolge-Verein von Eintracht Frankfurt! In Frankfurt hat man quasi gleich zweimal bewiesen, wie man den Eishockey-Sport am Leben halten kann auf hohem Niveau!
Aber noch (!) hat Krefeld alle Chancen! 😉
🦈 & 🦁 Kölner Haie & Löwen Frankfurt ... mehr Hobby braucht man nicht! 🦈 & 🦁
Zitat von johnnyboy im Beitrag #441Null Mitleid meinerseits. Selbst Schuld, wer sich mit solchen Leuten einlässt. So ähnlich ist´s ja auch im Rundball bei 1860 München. Diese Leute benutzen die Vereine nur als Spielzeug. Und dann auch noch ´ne Oberliga-Mannschaft mit all den Kosten in Konkurrenz zu stellen, ist schon anmaßend.
Einerseits hast du Recht, andererseits aber nicht. Eishockey ist an fast keinem Standort profitabel. Man ist also auf Gönner angewiesen und gleichzeitig dem Druck der Fans ausgesetzt, möglichst hochklassigen Sport anzubieten. Jetzt hat nicht jeder das Glück einen Hopp zu finden. Krefeld ist seit Jahren ziemlich in der Klemme. Und wenn dann nur ein Ponodingsbums auftritt ist das eine harte Entscheidung. Die Frage war damals vermutlich nur "starten wir gleich in der Regionalliga neu" oder gehn wir (das zugegebenermaßen recht gut abzusehende) Risiko, bzw. die Raserei mit dem durchgeknallten Russen ein. Mitleid, falls das scheitert gibt es daher nicht, aber Mitleid, dass ein Traditionsstandort wie Krefeld überhaupt auf so einen Typen eingehen musste ist aber irgendwie schon vorhanden.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Spitzfindig könnte man sagen: Beim absaufen im roten Meer freut sich selbst der orthodoxe Jude über den ihm die Hand reichenden Hamas Jünger... (oder umgekehrt)
Hauptsache hier und jetzt überleben, was anderes war es nicht.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)