Zitat von Collberg im Beitrag #3550 Ja man würde es FFM gönnen. Dummerweise ist von TheDome nicht wirklich mehr zu erwarten, als von der Stadt FFM.
Abwarten. TheDome sollte man nicht abschreiben nur weil der Standort am Flughafen geplatzt ist. Passende Flächen gibt es mindestens mal in Kelsterbach, Eschborn und Bad Vilbel.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von Collberg im Beitrag #3550 Ja man würde es FFM gönnen. Dummerweise ist von TheDome nicht wirklich mehr zu erwarten, als von der Stadt FFM.
Abwarten. TheDome sollte man nicht abschreiben nur weil der Standort am Flughafen geplatzt ist. Passende Flächen gibt es mindestens mal in Kelsterbach, Eschborn und Bad Vilbel.
Dann wäre jetzt ja wirklich die beste Zeit, die für Mai angekündigte Katz(e) mal aus dem Sack zu lassen.
Abwarten. TheDome sollte man nicht abschreiben nur weil der Standort am Flughafen geplatzt ist. Passende Flächen gibt es mindestens mal in Kelsterbach, Eschborn und Bad Vilbel.
Die Fläche in Eschborn steht leider nicht mehr zur Verfügung!
Zitat von Robin Doyle#7 im Beitrag #3525Die immer wiederkehrenden Anfeindungen gegenüber der Eintracht und den Skyliners sind irgendwie nur noch ermüdend... Beide Vereine/Organisationen waren in den letzten Jahren immer in der höchsten Spielklasse vertreten, was für die Löwen leider nicht zutrifft.
Bevor jetzt wieder Totschlagargumente, wie z.B. "die Halle ist zu klein" kommen... Stimmt einfach nicht. Fragt in Iserlohn, Bremerhaven oder auch Ingolstadt nach...
1. Eintracht: Ohne Millionen-Zuwendungen (inkl. Stadionpacht-Erlass) der Stadt Frankfurt und deren (Teil-)Gesellschaften RMV, Fraport, Mainova und Messe Frankfurt wäre dieser „Verein“ längst mausetot – kannste hier (unter „1996–2002: Drohender Niedergang“) und auch hier (im Zusammenhang mit der MuFu-Arena am Waldstadion) nachlesen.
Hätten die Frankfurt Lions in 2010 von diesem städtischen „Sponsorenpool“ die damals noch fehlenden 0,5 Mio. € erhalten (die bei der DEL als zusätzliche Sicherheit für die Lizenzerteilung in bar hinterlegt werden musste), dann gäbe es sehr wahrscheinlich und ohne Unterbrechung bis heute „erstklassiges Eishockey“ in Frankfurt. – Dabei wäre dieser „Peanuts-Betrag“ von 500k € nicht mehr gewesen als das durchschnittliche Jahressalär eines einzigen (mittelmäßigen?) Eintracht-Rundballtreters.
2. Skyliners: Dank der „Hilfe“ der damaligen Frankfurter Sportdezernentin Sylvia Schenk konnte Gunnar Wöbke 1999 sein Team Tatami Dragons von Bad Honnef nach Frankfurt „verlegen“ (klick).
Auch dieses Beispiel zeigt: Ohne städtische Unterstützung wären die Dragons nie in Frankfurt gelandet. – Noch ’ne abschließende Anmerkung: Die BBL GmbH gibt’s erst seit 1996 (klick), die DEL GmbH bereits seit 1994, deren Gründungsmitglied der Frankfurter ESC „Die Löwen“ war.
„Hätte, wäre, wenn“ – Frage: Welcher dieser drei Clubs wäre denn nun seit 1994 bzw. in den letzten Jahren länger in der höchsten Spielklasse vertreten, wenn auch die Löwen/Lions die gleiche Aufmerksamkeit („monetäre Hilfe“) seitens der Stadt Frankfurt erhalten hätte?
- - -
„Totschlagargumente“ bezüglich des Frankfurter Hallenthemas („zu klein“, siehe Iserlohn usw.) behalte ich erst einmal für mich ...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Mag alles richtig sein, einzig die immer wiederkehrenden Beissreflexe sind wirklich unterhaltsam. Das Thema Skyliners dürfte sich von selbst erledigen, die "Rundballer" vom "Federviehverein" begeistern bundesweit viele Millionen, ausgenommen das Löwenforum. Vor dem Hintergrund, dass die handelnden Personen längst nicht mehr die selben, und die erwähnten Untergangsszenarien über 20 Jahrezurückliegen, kann ich die tiefliegende Abneigung und Frustration nicht nachvollziehen... Hätte gerne wieder vermehrt an Diskussionen auf dieser Plattform teilgenommen, alleine die Heftigkeit, mit der hier andere Meinungen angegangen werden, lasse mich von dieser Idee Abkommen. Mannix, vielen Dank für deine Entscheidungshilfe per PN. Allen einen schönen Sommer mit einer schnellen Lizenzerteilung.
Zitat von Robin Doyle#7 im Beitrag #3525Die immer wiederkehrenden Anfeindungen gegenüber der Eintracht und den Skyliners sind irgendwie nur noch ermüdend... Beide Vereine/Organisationen waren in den letzten Jahren immer in der höchsten Spielklasse vertreten, was für die Löwen leider nicht zutrifft.
Bevor jetzt wieder Totschlagargumente, wie z.B. "die Halle ist zu klein" kommen... Stimmt einfach nicht. Fragt in Iserlohn, Bremerhaven oder auch Ingolstadt nach...
@Robin Doyle#7: Auch von mir noch ein paar Anmerkungen (ergänzend zu Franks Beitrag).
1. Eintracht: Ohne Millionen-Zuwendungen (inkl. Stadionpacht-Erlass) der Stadt Frankfurt und deren (Teil-)Gesellschaften RMV, Fraport, Mainova und Messe Frankfurt wäre dieser „Verein“ längst mausetot – kannste hier (unter „1996–2002: Drohender Niedergang“) und auch hier (im Zusammenhang mit der MuFu-Arena am Waldstadion) nachlesen.
Hätten die Frankfurt Lions in 2010 von diesem städtischen „Sponsorenpool“ die damals noch fehlenden 0,5 Mio. € erhalten (die bei der DEL als zusätzliche Sicherheit für die Lizenzerteilung in bar hinterlegt werden musste), dann gäbe es sehr wahrscheinlich und ohne Unterbrechung bis heute „erstklassiges Eishockey“ in Frankfurt. – Dabei wäre dieser „Peanuts-Betrag“ von 500k € nicht mehr gewesen als das durchschnittliche Jahressalär eines einzigen (mittelmäßigen?) Eintracht-Rundballtreters.
2. Skyliners: Dank der „Hilfe“ der damaligen Frankfurter Sportdezernentin Sylvia Schenk konnte Gunnar Wöbke 1999 sein Team Tatami Dragons von Bad Honnef nach Frankfurt „verlegen“ (klick).
Auch dieses Beispiel zeigt: Ohne städtische Unterstützung wären die Dragons nie in Frankfurt gelandet. – Noch ’ne abschließende Anmerkung: Die BBL GmbH gibt’s erst seit 1996 (klick), die DEL GmbH bereits seit 1994, deren Gründungsmitglied der Frankfurter ESC „Die Löwen“ war.
„Hätte, wäre, wenn“ – Frage: Welcher dieser drei Clubs wäre denn nun seit 1994 bzw. in den letzten Jahren länger in der höchsten Spielklasse vertreten, wenn auch die Löwen/Lions die gleiche Aufmerksamkeit („monetäre Hilfe“) seitens der Stadt Frankfurt erhalten hätte?
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„Totschlagargumente“ bezüglich des Hallenthemas („zu klein“, Iserlohn usw.) behalte ich erst einmal für mich ...
Jetzt muss ich aber (leider) der Stadt Frankfurt mal zur "Seite springen". Ganz so Stiefmütterlich wie hier immer zu lesen werden die Löwen nun auch nicht behandelt.
Am Anfang der Löwen kam die Stadt den Löwen bezüglich Hallenpacht etc. schon Mega weit entgegen. Um nicht zusagen, bis auf einen symbolischen Obolus zahlten die Löwen nicht viel. Und das war nicht nur am Anfang der Löwen Frankfurt so, denn die Löwen hatten ja nicht immer so ein Plus auf dem Konto wie zuletzt (vor Corona).
Unser erster Trikosponsor war die Mainova und zusammen mit anderen städtischen Gesellschaften sind diese auch heute noch auf dem Eis und an der Bande sichtbar.
Selbst bei so Sachen wie: Renovierung der Kabinen, Sanitäranlagen im Spielerbereich wurden die Löwen mit einbezogen und es wurde nach deren Vorstellungen hergerichtet.
Natürlich kann / könnte es immer mehr sein aber gar nichts bekommen die Löwen nun auch nicht von der Stadt Frankfurt.
Übrigens, der Kontakt zu dieser "Frankfurter Finanzgruppe" (Börse etc.) kam auf Vermittlung der Stadt zustande!!!!
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Zitat von Robin Doyle#7 im Beitrag #3557Mag alles richtig sein, einzig die immer wiederkehrenden Beissreflexe sind wirklich unterhaltsam ... die "Rundballer" vom "Federviehverein" begeistern bundesweit viele Millionen, ausgenommen das Löwenforum.
Vor dem Hintergrund, dass die handelnden Personen längst nicht mehr die selben, und die erwähnten Untergangsszenarien über 20 Jahrezurückliegen, kann ich die tiefliegende Abneigung und Frustration nicht nachvollziehen...
Hätte gerne wieder vermehrt an Diskussionen auf dieser Plattform teilgenommen, alleine die Heftigkeit, mit der hier andere Meinungen angegangen werden, lasse mich von dieser Idee Abkommen. Mannix, vielen Dank für deine Entscheidungshilfe per PN.
Allen einen schönen Sommer mit einer schnellen Lizenzerteilung.
Eins vorweg: Ich habe dir keine PN geschickt! Diese „Nachricht“ war und ist lediglich eine „Funktion“ der Forumssoftware, wenn man einen Usernamen in seinem Beitrag mit einem @ versieht.
Zur Eintracht: Hier geht und ging es nicht um die (momentanen) sportlichen Erfolge der „Rundballer“, die bestimmt auch viele Mitglieder des Löwenforums begeistern oder zumindest respektvoll anerkennen, sondern um die Aussagen der handelnden Personen des „Federviehvereins“, an deren Spitze seit einer halben Ewigkeit u.a. immer noch derselbe im Amt ist: Peter Fischer.
Da du anscheinend nicht verstanden hast, worum es in meinem Beitrag ging: Um die uneingeschränkte Selbstverständlichkeit der Stadtoberen, der Eintracht umgehend finanziell zur Seite zu stehen (teils mit Millionenbeträgen), wenn dieser „Verein“ nach „Hilfe“ ruft. Andere Sportvereine, insbesondere die ehem. Frankfurt Lions, kämpften im Frühjahr 2010 monatelang ums Überleben und mussten wegen fehlender 500k € Insolvenz anmelden. Die Stadtoberen würden und werden der Eintracht solch ein „Schicksal“ garantiert bis in alle Ewigkeit ersparen – koste was es wolle.
Abschließend: Du hättest also gerne wieder vermehrt an Diskussionen auf dieser Plattform teilgenommen. Da du unter dem Pseudonym Robin Doyle#7 allerdings erst zwei Beiträge geschrieben hast, verstehe ich dieses wieder vermehrt leider nicht, es sei denn, du bist dieses (inaktive) Forumsmitglied (klick) ... kann mich natürlich täuschen, allerdings ist die inhaltliche Ähnlichkeit der Beiträge geradezu „erschreckend“.
@macaco71: Mit dem „am Anfang der Löwen“ meinst du bestimmt den Neustart in der Regionalliga am 10.10.2010 – oder?
Ich bezog mich in meinem Beitrag jedoch fast ausschließlich auf die Insolvenz der Lions – u.a. wegen ausbleibender finanzieller Hilfe der Stadt Frankfurt und derer (Teil-)Gesellschaften, die im Jahr 2002 halfen, ein 8-Millionen-Loch im Eintracht-Etat zu stopfen, sich aber außerstande sahen, den Lions mit 0,5 Mio. zu helfen, um eine Insolvenz abzuwenden.
Auch der „Rest“ deines Beitrages (symbolischer Obolus bezüglich der Hallenpacht, Mainova als Trikotsponsor, Eis- und Bandenwerbung städtischer Gesellschaften, Kontaktvermittlung zur „Frankfurter Finanzgruppe“) hat absolut nichts mit meinem Posting zu tun.
Dass die Eissporthalle renovierungsbedürftig war (und immer bleiben wird) und dass das städtische Sportamt seinen „Hauptmieter“ bei einer Sanierung der von ihm genutzten Räumlichkeiten miteinbezieht, sollte doch selbstverständlich sein.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Zitat von Mannix im Beitrag #3560@macaco71: Mit dem „am Anfang der Löwen“ meinst du bestimmt den Neustart in der Regionalliga am 10.10.2010 – oder?
Ich bezog mich in meinem Beitrag jedoch fast ausschließlich auf die Insolvenz der Lions – u.a. wegen ausbleibender finanzieller Hilfe der Stadt Frankfurt und derer (Teil-)Gesellschaften, die im Jahr 2002 halfen, ein 8-Millionen-Loch im Eintracht-Etat zu stopfen, sich aber außerstande sahen, den Lions mit 0,5 Mio. zu helfen, um eine Insolvenz abzuwenden.
Auch der „Rest“ deines Beitrages (symbolischer Obolus bezüglich der Hallenpacht, Mainova als Trikotsponsor, Eis- und Bandenwerbung städtischer Gesellschaften, Kontaktvermittlung zur „Frankfurter Finanzgruppe“) hat absolut nichts mit meinem Posting zu tun.
Dass die Eissporthalle renovierungsbedürftig war (und immer bleiben wird) und dass das städtische Sportamt seinen „Hauptmieter“ bei einer Sanierung der von ihm genutzten Räumlichkeiten miteinbezieht, sollte doch selbstverständlich sein.
Als Eigentümer kann ich meine Liegenschaft renovieren und streichen wie ich es möchte. Ich bin hier nicht verpflichtet meine Mieter zu fragen z.B, welche Farbe / Fliesen sie denn gerne hätten und ja ich bezieh mich auf den neu Start der Löwen 2010.
Aber sind wir doch mal ehrlich, selbst wenn die Lions damals eine "Finanzspritze" erhalten hätten, wie länge hätte es denn bis zur nächsten "Spritze" gedauert? Man sollte sich auch mal eingestehen, der Verein war Mega-Verschuldet. Schröder hat Geld von links nach rechst geschoben damit es nicht auffällt. Schneider hat solche Trickserei nicht gemacht und dann den Stecker gezogen. Auch wenn hier vielleicht nicht alles "Koscher" ablief. Auch mich hat es damals getroffen und wie viele meiner Freunde hab auch ich mein DK-Geld verloren.
So und nun sollte man mal die alten Sachen ruhen lassen und nicht immer rum lamentieren hätte damals...... und die haben aber ..... und wir nicht.
Richten wir den Blick nach vorne und hoffen, das Krämer und Stracke auch weiterhin nur das Geld ausgeben das Sie auch haben und Tricksereien der Vergangenheit angehören.
Sollte ich mit meinem Beitrag nun einigen weh getan haben in Bezug auf Schröder entschuldige ich mich jetzt schon aber wenn man ehrlich ist zu sich selbst dann war es so. Er rettete die Lions und nicht trug auch leider zur Verschuldung bei.
Und nun bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Bin ja gespannt, ob das "Segmüller-Areal" in Bad Vilbel zwischen B3 und dem S-Bahnhof Bad Vilbel tatsächichl der neue "Dom" Standort wird.
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Zitat von Mannix im Beitrag #3560@macaco71: Mit dem „am Anfang der Löwen“ meinst du bestimmt den Neustart in der Regionalliga am 10.10.2010 – oder?
Ich bezog mich in meinem Beitrag jedoch fast ausschließlich auf die Insolvenz der Lions – u.a. wegen ausbleibender finanzieller Hilfe der Stadt Frankfurt und derer (Teil-)Gesellschaften, die im Jahr 2002 halfen, ein 8-Millionen-Loch im Eintracht-Etat zu stopfen, sich aber außerstande sahen, den Lions mit 0,5 Mio. zu helfen, um eine Insolvenz abzuwenden.
Auch der „Rest“ deines Beitrages (symbolischer Obolus bezüglich der Hallenpacht, Mainova als Trikotsponsor, Eis- und Bandenwerbung städtischer Gesellschaften, Kontaktvermittlung zur „Frankfurter Finanzgruppe“) hat absolut nichts mit meinem Posting zu tun.
Dass die Eissporthalle renovierungsbedürftig war (und immer bleiben wird) und dass das städtische Sportamt seinen „Hauptmieter“ bei einer Sanierung der von ihm genutzten Räumlichkeiten miteinbezieht, sollte doch selbstverständlich sein.
Was die Eintracht betrifft, so bin ich ja bei dir. Das die Rundballer Frankfurts Lieblingskind sind sieht man ja jetzt bei der Erweiterung der Stehtribüne.
Wie schnell hier die Genehmigungen und Gelder flossen ist schon bemerkenswert. Wo ein Wille - da ein Weg!!!
Aber das wird sich in dieser Stadt auch nicht ändern, egal wer in Zukunft das Sagen im Römer hat.
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Zitat von macaco71 im Beitrag #3558Ganz so Stiefmütterlich wie hier immer zu lesen werden die Löwen nun auch nicht behandelt. [...] Natürlich kann / könnte es immer mehr sein aber gar nichts bekommen die Löwen nun auch nicht von der Stadt Frankfurt.
Da hast Du sicher nicht komplett Unrecht. Allerdings vergleicht man die Investitionen/Subventionen der Stadt in die Rundballer und vergleicht dies mit allen anderen Sportarten, kann einem eigentlich nur ein Zitat aus Brevehaert in den Kopf schießen:
ZitatIhr seid so sehr damit beschäftigt euch um Longshanks Abfälle zu balgen, daß ihr euer Gott gegebenes Recht auf besseres überseht
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Also da bin ich schon ganz gut informiert... Die Art und Weise, wie damals die Eintracht von Stadt und vorallem vom Land Hessen unterstützt wurde, war mehr als grenzwertig. Das haben übrigens auch andere Rundballvereine so nicht erfahren. Darmstadt, Offenbach, Hessen Kassel etc hätten davon nur träumen können in ihren Krisenzeiten. Es ist also keine Abwägung Eintracht vs. Löwen/Lions, sondern Eintracht gegen alle anderen Sportvereine. Aber alles jammern hilft nicht, es ist wie es ist. Man muss da selbst schauen wie man zu ner gescheiten Halle kommt. Was definitiv nicht passieren darf ist dieses Modell mit der Eintracht als Stadionbetreiber. Das ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Alleine auf so ne Idee zu kommen zeugt nicht gerade von viel Hirn im Rathaus.
Zitat von bossi72 im Beitrag #3533Lieber @Mannix, […] Ich bin nicht sicher, ob er 2004 überhaupt schon in Frankfurt war, zumindest war er meines Wissens da noch gar nicht politisch tätig,[…] Erst seit ein paar Monaten ist er überhaupt Sportdezernent und wie und woher bitteschön sollte er von diesen alten Plänen gewusst haben …? Vor diesem Hintergrund wäre es wünschenswert, nicht wie andere auch schon Verbal-Attacken gegen Politiker zu reiten nur weil sie Politiker sind.
@bossi72: Da du mich direkt angesprochen hast, antworte ich dir auch gerne.
Vorab: Ich beteilige mich an keinem Politiker-Bashing und reite normalerweise auch keine Verbal-Attacken gegen Politiker. Allerdings konnte ich nicht innehalten, als ich lesen musste, dass Mike Josef erst „im Zuge der Prüfung von Kaiserlei und Flughafen“ sowie „nach Hinweisen aus dem Amt“ auf die seit 2005 fertigen Pläne von Gerd Schröder gestoßen sei.
Diesen Umstand bezeichnete ich zu Recht als „Dilettantismus in Reinkultur“. Auch andere Forumsmitglieder sehen das so oder ähnlich; das konntest du z.B. in einem Beitrag direkt nach deinem lesen (nur weniger „direkt“ formuliert).
Zudem erachte ich es als irrelevant, ob Herr Josef bereits 2004 in Frankfurt und ob er zu dieser Zeit bereits politisch tätig war. Dennoch präsentiere ich dir gerne einen Teil seiner biografischen Daten, da dir diese anscheinend von Bedeutung sind: klick / klick!
Seine politischen Tätigkeiten nochmals separat: • seit 2003: Asta-Vorstand an der Goethe-Uni, Sprecher der Frankfurter Jusos, Mitglied der GEW und der AWO. • seit 2011: Organisationssekretär beim DGB und zur gleichen Zeit SPD-Stadtverordneter im Römer. • seit 15.07.2016: Stadtrat / Dezernent für Planen und Wohnen • seit 09.09.2021: Stadtrat / Dezernent für Planen, Wohnen und Sport
Ich wünsche Mike Josef – trotz seines mehr als nur unglücklichen „neuen MuFu-Arena-Standortvorschlags“ –, dass Peter Feldmann baldmöglichst zurücktritt und er Oberbürgermeister des Stadt Frankfurt wird. Sollte Feldmann noch länger an seinem Posten festhalten, wird das m.M.n. nicht nur der Untergang der Frankfurter SPD sein ...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Alles gut. Entscheidend für mich ist, dass er seit September 2021 erst Sportdezernent ist. Wenn ich hier so einige Kommentare lese, denke ich immer, wie egoistisch und kleinkariert sind Menschen, in diesem Falle Löwenfans... Meint ihr wirklich, wir sind der Nabel der Welt, nein, der Stadt Frankfurt. Muss ein heutiger Sportdezernent alles wissen, was vor 15 Jahren in Bereichen diskutiert wurde, um die er sich nicht kümmern musste oder konnte? Es geht nicht um die Person Mike Josef, sondern generell darum, was hier - nicht von Dir explizit - immer so gefordert und erwartet wird, was Politiker/innen oder andere Funktionäre etc. alles können und wissen müssen. Wenn alle, die diese Forderungen stellen, immer in ihren Jobs und Funktionen so gut sind, dann Glückwunsch. Sorry, ist jetzt etwas verallgemeinernd, aber mich nervt diese dauernde Erwartungshaltung und die Wortwahl, die hier stattfindet. Alles sind immer gleich Versager usw. Du schreibst selbst, dass Du "zurecht" von Dilettantismus schreibst. Wenn man sich selbst Recht gibt, okay... Ist nicht böse gemeint, aber bemerkenswert. Ich wünsche mir wie viele auch eine moderne große Halle, um die Zukunft des Eishockeys hier zu sichern.
Und genau die wird es nicht geben solange an massgeblichen Stellen nicht gründlich recherchiert und nachgedacht wird bevor aggiert wird, denn genau so entstehen seit Jahren eben keine tragfähigen Lösungen. Wenn man nicht mehr erwarten darf, dass Führungspersonal an exponierter Stelle über das Tagesgeschehen hinausdenkt, ist das kein angessener Anspruch an Führung.
Berechtigte Kritik ist kein bashing, sondern Teil einer politischen und gesellschaftlichen Diskussion. Ohne hat man Jasager, ist bequemer, aber bringt nichts und niemanden wirklich weiter wenn Lösungen nicht trivial sind.
Zitat von Mannix im Beitrag #3565 • seit 15.07.2016: Stadtrat / Dezernent für Planen und Wohnen • seit 09.09.2021: Stadtrat / Dezernent für Planen, Wohnen und Sport
Was mir gerade so auffällt: Fällt die MuFu eigentlich nur in das Resort Sport oder nicht auch (wenn nicht sogar vielmehr) in das Resort Planen und Wohnen...?!?
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Mannix im Beitrag #3560@macaco71: Mit dem „am Anfang der Löwen“ meinst du bestimmt den Neustart in der Regionalliga am 10.10.2010 – oder?
Ich bezog mich in meinem Beitrag jedoch fast ausschließlich auf die Insolvenz der Lions – u.a. wegen ausbleibender finanzieller Hilfe der Stadt Frankfurt und derer (Teil-)Gesellschaften, die im Jahr 2002 halfen, ein 8-Millionen-Loch im Eintracht-Etat zu stopfen, sich aber außerstande sahen, den Lions mit 0,5 Mio. zu helfen, um eine Insolvenz abzuwenden.
Auch der „Rest“ deines Beitrages (symbolischer Obolus bezüglich der Hallenpacht, Mainova als Trikotsponsor, Eis- und Bandenwerbung städtischer Gesellschaften, Kontaktvermittlung zur „Frankfurter Finanzgruppe“) hat absolut nichts mit meinem Posting zu tun.
Dass die Eissporthalle renovierungsbedürftig war (und immer bleiben wird) und dass das städtische Sportamt seinen „Hauptmieter“ bei einer Sanierung der von ihm genutzten Räumlichkeiten miteinbezieht, sollte doch selbstverständlich sein.
Was die Eintracht betrifft, so bin ich ja bei dir. Das die Rundballer Frankfurts Lieblingskind sind sieht man ja jetzt bei der Erweiterung der Stehtribüne.
Wie schnell hier die Genehmigungen und Gelder flossen ist schon bemerkenswert. Wo ein Wille - da ein Weg!!!
Aber das wird sich in dieser Stadt auch nicht ändern, egal wer in Zukunft das Sagen im Römer hat.
Wie schnell die Genehmigung und Gelder Flossen ?? Ich merke da hat jemand kein Plan. So absolut net ..
Zitat von Mannix im Beitrag #3565• seit 15.07.2016: Stadtrat / Dezernent für Planen und Wohnen • seit 09.09.2021: Stadtrat / Dezernent für Planen, Wohnen und Sport
Was mir gerade so auffällt: Fällt die MuFu eigentlich nur in das Resort Sport oder nicht auch (wenn nicht sogar vielmehr) in das Resort Planen und Wohnen...?!?
Bingo!
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Zitat von Mannix im Beitrag #3565 seit 15.07.2016: Stadtrat / Dezernent für Planen und Wohnen seit 09.09.2021: Stadtrat / Dezernent für Planen, Wohnen und Sport
Was mir gerade so auffällt: Fällt die MuFu eigentlich nur in das Resort Sport oder nicht auch (wenn nicht sogar vielmehr) in das Resort Planen und Wohnen...?!?
Nein: "Der Bau der Multifunktionsarena am Kaiserlei ist in weite Ferne gerückt. Der bevorzugte Bieter Langano hat die Frist für ein finales Angebot verstreichen lassen. Die für das Projekt zuständigen Dezernenten Markus Frank und Jan Schneider zeigen sich enttäuscht."
Eine "oder"-Frage mit "nein" zu beantworten beantwortet sie leider nicht
Aber in dem Zusammenhang Jan Schneider zu erwähnen, klingt wohl nach gemeinsamer Zuständigkeit. Das spielt natürlich Mannix in die Karten, denn Hr Joseph ist ja schon seit 2016 Dezernent f. Planen und Wohnen. In den 5 1/2 Jahren sollte er da schon tiefer im Thema sein als er jetzt tut...
Am Ende denk ich aber ist das auch egal. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass das Projekt The Dome vor den Türen Frankfurts gebaut wird und die Stadt mal schön dumm aus der Wäsche gucken wird. Die Gewerbesteuer aus dem Betrieb wird den Vorort sicher erfreuen.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Es fällt nicht nur in das Resort Sport, aber auch nicht in Planen und Wohnen. Also Nein und Nein, wenn es so genau sein soll.
Jan Schneider war Baudezernent, wieso hat dann Mike Josef als Planungsdezernent mehr damit zu tun? Alles am Kaiserlei lag in der Zuständigkeit von zwei anderen Dezernaten. Erst mit der neuen Koalition ist es in seine Zuständigkeit gekommen, da ihm im Koalitionsvertrag aufgetragen wird, die Standorte zu prüfen.
Hätte er als Planungsdezernent wissen können, dass es ein altes Baurecht auf dem Gelände gibt? Klar. Aber was hätte es geändert? Das Gelände ist über die SportparkStadion GmbH dem Sportdezernat zugeordnet.
Nachdem Markus Frank 2020 den langfristigen Mietvertrag mit der Eintracht abgeschlossen hat, war das Kind ja schon in den Brunnen gefallen.
Am Ende denk ich aber ist das auch egal. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass das Projekt The Dome vor den Türen Frankfurts gebaut wird und die Stadt mal schön dumm aus der Wäsche gucken wird. Die Gewerbesteuer aus dem Betrieb wird den Vorort sicher erfreuen.
Wer nicht will, der hat schon. Nach 20 Jahren rumgelaber kann man feststellen, das die Stadt die Halle nicht will. Man hat die die gut Stubb und andere tolle Hallen.
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #3572Eine "oder"-Frage mit "nein" zu beantworten beantwortet sie leider nicht
Aber in dem Zusammenhang Jan Schneider zu erwähnen, klingt wohl nach gemeinsamer Zuständigkeit. Das spielt natürlich Mannix in die Karten, denn Hr Joseph ist ja schon seit 2016 Dezernent f. Planen und Wohnen. In den 5 1/2 Jahren sollte er da schon tiefer im Thema sein als er jetzt tut...
Am Ende denk ich aber ist das auch egal. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass das Projekt The Dome vor den Türen Frankfurts gebaut wird und die Stadt mal schön dumm aus der Wäsche gucken wird. Die Gewerbesteuer aus dem Betrieb wird den Vorort sicher erfreuen.
Frank, ich wette dagegen. TheDome wird weder in FFM noch im Umfeld gebaut. Ich setze 2 Stadionbiere als Einsatz.