@Einwurf Ich möchte eigentlich das Thema was da wie wo und überhaupt schief gelaufen ist und vielleicht auch noch läuft nicht bis ins Detail ausschlachten, aber ich sehe in der kurzen Fristsetzung nicht nur Nachteile. Wie hieß es im Film "Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3" so schön? "Gibt man Ihnen eine Stunde, kommen Sie mit einer Stunde aus. Gibt man Ihnen drei Stunden Zeit, nehmen sie sich drei Stunden". Die Lizenzunterlagen die der DEB braucht sind sicher nicht umfangreicher als die der DEL2, also behaupte ich mal, das nicht die Unterlagen das Problem sind, sondern ein klares "ja" oder "nein" von Beck. Mehr nicht.
Und ich sehe nicht ein, nur weil ein einzelner Mensch nicht in die Pötte kommt, den Rest der Liga, den Verband, das Schiedgericht, die Presse (ok die freut sich vielleicht) und die Fans ewig hinzuhalten. In zwei Wochen beginnen die ersten Vorbereitungen und nur weil ein Club nicht in die Pushen kommt, darf der Rest leiden.
Sorry, irgendwo ist Ende der Fahnenstange. Aber nicht dass Du mich falsch verstehst, ich bin ein Freund der ganzen Traditionsvereine und leide jedesmal mit, wenn einer in Schwierigkeiten gerät oder gar den Bach runter geht. Aus dem (emotionalen) Grund hoffe ich, dass es gut geht mit dem Start in der OL, denn ich habe noch gut in Erinnerung wie steinig der Weg für den SBR war als er in die 6. (oder war es gar 7.) Liga runter musste. Aber mein Verstand sieht es eben etwas anders, nämlich dass das Gezackere auf keine Kuhhaut geht und auch die Ungleichbehandlung, dass mal einer ganz runter muss und mal nicht, behagt mir ebenfalls aus letztem Aspekt gar nicht.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Einwurf im Beitrag #173 Mir kamen allerdings eher solche Situationen in den Sinn, in denen Leuten eine Pistole an die Schläfe gesetzt wird und ein gewisses Tun verlangt wird, als Gegenleistung, dass der Abzug nicht betätigt wird.
Und genau dies ist hier nicht der Fall. Rechtsklarheit ist wichtig, genau das ist aber auch die Begründung das man keine Oberligaplanungen machen kann mit der möglichen Konsequenz das der Club in 2 Ligen eingeplant ist. Insofern ist der Blick aus der Adlerposition - der DEB könnte dieses oder jenes tun, z.b. Versuchen Einfluss auf die Terminplanung einen (unabhängigen) Sdhiedsgericht nehmen zwar verlockend, aber aus meiner Sicht nicht Zielführend. Solche Entscheidungen sind -das sieht man ja gerade - nur deutlich kleinteiliger möglich. Und dort gehört dann eine vollständige Erledigung dazu. Das kann man kritisieren, aber demjenigen der für seine Planungen die Erledigung eines eventuellen Schwebezustandes fordert ist das sicher nicht vorzuwerfen.
Natürlich hätte man sich in Landshut früher rühren können. Genauso hätte man sich aber höchstwahrscheinlich auch von Seiten der DEL2 anders verhalten können - sonst wäre es gar nicht erst zu dem jetzigen Nachgang gekommen. Aber das nunmehrige Gezerre ist doch der Sache nicht förderlich.
Btw: Hollywood hat selten etwas mit der Realität zu tun; und schon gar nicht erst bzgl eines sorgfältigen, seriösen Geschäftsgebarens. Um die Hollywoodsichtweisen mit Michael Mittermeier zu karikieren:
Kirk: "Wie lange brauchst du für die Reparatur?" Scotty: "4 Wochen." Kirk: "Du hast 4 Stunden!" Scotty: "Ich machs in 2."
Ich verstehe die emotionale Sichtweisen und kann sie nachvollziehen. Allerdings sehe ich es sachlich, und da geht es gerade nicht um "Ewigkeiten", sondern nur um angemessene Zeiträume und eine ordentliche Bearbeitung der Sache.
Bitte verwechsle nicht Rechtsklarheit - ggf für alle zukünftigen Lizenzierungsverfahren - mit einer bloß um zwei bis drei Tage aufgeschobenen Planungssicherheit für die Oberliga; eine Oberliga in der ohnehin anscheinend bisher kaum etwas sicher ist, siehe Regensburg, siehe Füssen (http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu...;art312,2025800),... wie viele Teams bleiben da demnächst noch übrig? Will man von unten her nochmal aufstocken, um überhaupt eine ausreichende Anzahl an Teams an den Start zu bringen? Möglicherweise ist Landshut da noch die kleinste Baustelle. Warum also dieses überhastete Gezerre?
Der DEB musste nur seine eigenen Fristen so anpassen, dass eine mögliche Zweigleisigkeit Landshuts gar nicht erst in Betracht gekommen wäre. Und anscheinend hatte man an der Stelle auch endlich ein Einsehen beim DEB:
Zitat von Rastaman im Beitrag #171Dagegen ist nichts einzuwenden. Wenn Du jedoch "Klüngelei" im Falle des Schiedsgerichtes kritisierst, sollte man nicht aus den Augen verlieren, weshalb der EVL überhaupt vor dem Schiedsgericht gelandet ist (und das waren sicherlich nicht in erster Linie zu knappe Fristen seitens der Liga).
Ja, warum ist Landshut denn eigentlich dort gelandet?
Ich denke, dass hier keiner Einsicht in die Unterlagen hatte und keiner hier "dabei" war, somit hier auch keiner weiß, was wann wie konkret abgelaufen ist.
An dieser Stelle glaube ich weder der einseitigen Darstellung der DEL2 / Herrn Rudorischs, noch den einseitigen Darstellungen aus Landshut. Es werden schon - wie regelmäßig und üblich - alle Beteiligten ihr Scherflein zu dem angerichteten Chaos beigetragen haben.
Genau deshalb ist es mir so wichtig, dass das Schiedsgericht in der Sache entscheidet.
Es gibt 10 Arten von Menschen - jene die Binärcode verstehen und jene die ihn nicht verstehen.
Zitat von Einwurf im Beitrag #178Allerdings sehe ich es sachlich, und da geht es gerade nicht um "Ewigkeiten", sondern nur um angemessene Zeiträume und eine ordentliche Bearbeitung der Sache.
Gut, dann beschränke ich mich auf's sachliche. Wie sind die Fristen der DEL2 zum einreichen aller Unterlagen und zum Nachweis der Wirtschaftlichkeit? Hat das der EVL eingehalten? Nein (sonst wäre er ja nicht durch die Prüfung gerasselt). Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Die OL-Option ist jetzt eine "Good will Aktion" des DEB und da sollte man an Stelle des EVL um jeden Strohhalm heilfroh sein und gaaanz kleine Brötchen backen.
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Zu den Fristen, möglichen Fehlerquellen hierbei, den möglichen Spielräumen in den Lizenzierungsregeln, die dazu führen können, dass man durchaus der Ansicht sein konnte, dass man auf Seiten Landshuts das Erforderliche getan hatte (auch Landshut war ja beraten), das alles stellte ich oben bereits dar. Landshut war zunächst der Ansicht, dass man alles Erforderliche getan hatte. Dies ist auch die Frage vor dem Schiedsgericht, und dann ist es egal, welche sonstigen Fristen gesetzt wurden.
Und wenn man sich die Strukturen des Amateur- und Profieishockeys in Deutschland genauer vor Augen führt, dann erkennt man auch, dass es letztlich kein "Goodwill" ist, wenn Landshut in der Oberliga starten würde.
Ich habe momentan keine Zeit für weitere ausführliche Darstellungen. Und in Anbetracht, dass (siehe erster Absatz dieses Beitrags) dieses Forum anscheinend auch nicht der geeignete Ort für solche Darstellungen ist, wenn man sich nicht mit den Beiträgen auseinandersetzt, dann bezweifle ich ohnehin, dass es einen Sinn machen würde, wenn solcherlei Darstellungen dann bestenfalls ebenso oberflächlich überflogen und dann doch einfach ignoriert werden. Sorry.
Ich warte auf die Entscheidung vor dem Schiedsgericht. Nur anhand einer Entscheidung des Schiedsgerichts wird man sehen, wer in seiner Meinung richtig lag, DEL2 oder Landshut.
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Nun wenn ich im ersten Teil noch durchaus bei unserem Freund @Einwurf bin so fällt es mir im zweiten Teil schon schwer dort keine Goodwill Aktion zu erkennen. Liegt aber an den Erfahrungen mit unserem LV. Kassels als auch Frankfurts Insolvenz wurden mit Neuanfang ganz unten belohnt. Versteh mich nicht falsch, ich gönne Landshut den Restart in der OL von ganzem Herzen und denke auch dass das mehr als Sinn macht (keiner braucht zwei Saisonen mit 20:0 Siegen um wieder da weiterzumachen, wo ein sinnvoller Wiedereinstieg möglich wäre). Aber genau an diesen Regelungen und dem ewig neu Zusammenwürfeln der Ligen unterhalb der DEL krankt das deutsche Eishockey. Es gibt zuviele besondere Causa oder Lex XY.
Zitat von ozhockey im Beitrag #182[...] denke auch dass das mehr als Sinn macht (keiner braucht zwei Saisonen mit 20:0 Siegen um wieder da weiterzumachen, wo ein sinnvoller Wiedereinstieg möglich wäre). Aber genau an diesen Regelungen und dem ewig neu Zusammenwürfeln der Ligen unterhalb der DEL krankt das deutsche Eishockey. Es gibt zuviele besondere Casa oder Lex XY.
Gratulation, du hast es intuitiv richtig erfasst! Im Grunde waren die Neuanfänge ganz unten die falschen Entscheidungen, wenn man sich die rechtlichen Konstruktionen hinsichtlich des Amateur- und Profibereichs ansieht.
PS: Mir persönlich ist es übrigens egal, an welchem Ort die gerade Betroffenen sitzen, Namen sind Schall und Rauch. Insofern ist es derzeit eben Landshut, das betroffen ist - es kann aber grundsätzlich jeden treffen, so lange da so ins Blaue hinein herumgewerkelt wird.
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Die DEL 1 und 2 sind Gesellschaften, die untereinander Verträge haben. Diese Verträge sind einzuhalten. Die Prüfungen wurden ja auch von externen Buchprüfern durchgeführt und die Bedingungen waren bekannt. Wenn ich die Bedingungen auch mit 2 Nachfristen nicht einhalte werde ich ausgeschlossen. Dies ist bei anderen Fenchise Unternehmen genauso (Mc Donald etc).
In der OL und drunter, haben wir es mit Amateuren zu tun. Hier muß der DEB alles tun, um die Strukturen zu halten. Aber andere Vereine haben auch ganz unten angefangen und es geschafft.
Weil es zwei oder drei Clubs schaffen ist das doch nicht automatisch der richtige Weg. Der Weg war für uns immer hart, für Kassel noch härter und wäre für Landshut auch hart. Aus der Historie bezeichne ich das als Good will Aktion, andere mögen es bayerisches Gemauschel nennen was auch immer, das Resultat hätte mir retrospektiv auch besser gefallen. Mir geht es um das bestmögliche Resultat für unseren Sport. Ich denke noch immer man müsste es wie einen sportlichen Abstieg behandeln, von mir aus einem Abstieg über zwei Ligen, aber ganz unten wieder anfangen ist IMHO nicht besser.
Genau, pacta sunt servanda! (Wovon es im Übrigen auch Ausnahmen gibt.) Und dabei geht es gerade um die Frage, ob die DEL2 ihrerseits dem Gesellschaftsvertrag, sprich zumindest ihrer Treuepflicht gegenüber einem der Gesellschafter, in concreto der LES-GmbH gegenüber, in ausreichendem Maße nachgekommen ist.
Zitat von ozhockey im Beitrag #185[...] Mir geht es um das bestmögliche Resultat für unseren Sport. Ich denke noch immer man müsste es wie einen sportlichen Abstieg behandeln, [...]
Erneut meine Gratulation! Intuitiv wieder richtig entschieden! Viele Probleme entstehen erst durch die falsche Ligazuordnung. (Btw: Auch mir machte das 27:3 gegen den Berliner SC einen Riesenspaß, aber im Sinne eines "geordneten Spielbetriebs" im Amateurbereich war das eher nicht. Andererseits entsprach es den damaligen Strukturen, weil es noch nicht den Profiüberbau gab und die Löwen eben ein anderer Verein waren, als die vorher angetretene Eintracht. Nur haben sich die Strukturen mittlerweile grundlegend geändert, der DEB handelt aber immer noch so wie in den alten Zeiten.)
Nochmals der Hinweis: Wie „sattelfest“ in Regelfragen die DEL2 in persona Herrn Rudorischs ist, das konnte man doch gerade aus Frankfurter Sicht bestens erkennen. Warum dann ausgerechnet auf dessen Meinung so vertraut wird, das möge man mir erklären. (An der Stelle hätte ich mir auch eine kritischere Auseinandersetzung in der Berichterstattung der Eishockey News erwartet; es reicht schon, dass andere Medien, wie hockeyweb.de und eishockey.info bestenfalls Pressemitteilungen per „copy&paste“ verteilen können, wenn sie ansonsten schon journalistische Totalausfälle sind.) Bis zu dem Nachweis, dass der Herr dazu gelernt hat oder vorher entsprechend beraten wurde, sind für mich die Äußerungen Herrn Rudorischs erst einmal mit Vorsicht zu genießen.
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Dein Zitat von Oz, mein lieber Einwurf, ist, denke ich, jedem hier wichtig. Nur die Frage ist, was ist das bestmöglich Resultat für den Sport? Mit dieser Frage tue ich mich zuweilen durchaus schwer...
Zitat von ozhockey im Beitrag #185Der Weg war für uns immer hart, für Kassel noch härter und wäre für Landshut auch hart.
Kurze Anmerkung, die GmbH's Frankfurt und Kassel hatten Insolvenz angemeldet und waren damit auch f.d. Amateurligen draußen. Landshut hat dies m.W. noch nicht getan. Rosenheim hatte seinerzeit seine DEL Lizenz an Iserlohn verkauft (ich glaub die waren 4. oder so in der 2.Buli) und hatten die Ligaverantwortlichen der 2. Buli verärgert, weshalb sie zur Strafe runter mussten.
Wir müssen hier acht passen dass wir bei Vergleichen nicht alles in einen Topf werfen.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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Zitat von ozhockey im Beitrag #185[...]Ich denke noch immer man müsste es wie einen sportlichen Abstieg behandeln, [...]
Denn das ist nicht nur das "bestmögliche Resultat für unseren Sport", sondern es entspricht auch den aktuellen Strukturen des Amateur- und Profibereichs des Eishockeys in Deutschland.
Ansonsten ist dein Einwand nicht alle Fälle in einen Topf zu werfen berechtigt: Es sind auch Fälle denkbar in denen das Startrecht im Amateurbereich verwirkt wäre.
Edit: Ich muss los... und wünsche allen noch ein schönes Restwochenende!
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Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Die selbe Landshuter Spielbetriebs-GmbH, die die Lizenz für die DEL2 nicht bekam, die soll nun in der Oberliga zugelassen werden?
Fällt noch jemandem die Widersinnigkeit auf? Die DEL2 lässt die LES-GmbH nicht zu, der DEB nun schon? Unter genau den Auflagen, die die DEL2 bei der Lizenzerteilung auch hätte machen können! [Sorry, falls die Farbe ansonsten für andere Zwecke reserviert sein sollte, aber eine freie andere Warnfarbe, wie zB gelb, gibt es hier ja nicht, um diesen ungemein wichtigen Punkt entsprechend zu markieren.]
Wenn diese LES-GmbH so mit dem Spielbetrieb „belastbar“ ist, warum wurde sie dann nicht für die DEL2 zugelassen?
Ansonsten: An der verfahrenen Situation für Landshut hat sich nichts geändert, man startet nur eine Liga tiefer. Ich warte darauf, dass die Meldung kommt, dass die Oberliga eine weitere Insolvenz zu verkraften haben wird.
Landshut hat die Wirtschaftlichkeitsprüfung für die DEL2 nicht bestanden und Fristen (aus eingenem Verschulden) versäumt. Ich kann bislang keine Hinweise auf ein Verschwörung der Liga gegen Landshut erkennen, im Gegenteil, ich denke jeder wäre froh gewesen, wenn Landshut einen soliden Wirtschaftsplan hätte vorlegen können und man sich die Mehrarbeit in Bezug auf einen Nachrücker und die neue Terminplanung sowie die damit einhergehenden Verzögerungen hätte sparen können.
Dass die Wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für eine DEL2-Teilnahme (Spielergehälter, Reisekosten, etc.) nicht annähernd mit denen der Oberliga zu verleichen sind, sollte jedem klar sein. Von daher ist einzig Deine Aussage, der EVL hätte ja mit den gleichen Auflagen in der DEL2 antreten können das einzig Widersinnige, was ich in Deinem Beitrag erkennen kann.
Ich bin froh, dass die Liga ihre Wirtschaftlichkeitsprüfung ernst nimmt und sich nicht von Donbeck und Beck mit ihrer Verzögerungstaktik auf der Nase herumtanzen lies. So schade ich persönlich die Nichtlizensierung des EVL finde, da mir dadurch ein paar Treffen mit Freunden und Verwandten beim Auswärtsspiel entgehen.
@Mods: so langsam könnte man den Thread mal verschieben.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von Rastaman im Beitrag #193[...]Ich kann bislang keine Hinweise auf ein Verschwörung [...]
Und was soll der Gedanke an eine Verschwörung? Es entspringt doch nur deiner eigenen Fantasie gleich die Möglichkeit einer Verschwörung zu unterstellen.
Hier ist zwischen der DEL2-GmbH und der LES-GmbH schlichtweg einiges schief gelaufen - und anstatt, dass es aufgearbeitet wird, verschwindet es wieder unter dem Teppich. ...bis es irgendwann in anderer Gestalt wieder auftaucht, mit entsprechendem Aufschrei derer, die jetzt meinen, dass doch alles ok sei. Vielen Dank!
Edit, der Vollständigkeit halber:
Zitat von Rastaman im Beitrag #193[...]Dass die Wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für eine DEL2-Teilnahme (Spielergehälter, Reisekosten, etc.) nicht annähernd mit denen der Oberliga zu verleichen sind, sollte jedem klar sein.[...]
Genau das wäre ein Argument, wenn die nunmehrigen Auflagen denn mal die Rahmnenbedingungen in der DEL2 bzw in der Oberliga betreffen würden. Die nunmehrige Auflage betrifft aber die Altschulden, und die sind, egal ob die LES-GmbH in der DEL2 oder in der Oberliga antritt, genau die selben!
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Aus meiner Sicht sollte die Aufarbeitung ja inerster Linie beim EVL und den Machenschaften eines Herrn Donbeck beginnen, statt erstmal in der Liga den Schuldigen für die Nichtlizensierung zu suchen, aber das wäre ja vielleicht auch zu offensichtlich.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von Rastaman im Beitrag #195[...]Aus meiner Sicht sollte die Aufarbeitung [...] beim EVL [...]
Bzgl der Aufarbeitung in Landshut bin ich deiner Meinung. Eine solche Aufarbeitung wird nun dadurch erschwert, indem das Schiedsgericht nicht die entsprechende Aufklärung der Angelegenheit betreiben kann.
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Und wie soll ein Schiedsgericht ohne vorher ein gewisses Maß an Aufklärung betrieben zu haben (und sei es indem es sich nur den Vortrag beider Parteien vorher umfassend angehört und an unklaren Stellen nachgefragt hat) zu einer Entscheidung gelangen?
Natürlich ist es eine Aufgabe eines Schiedsgerichts auf dem Weg zur Entscheidung den Sachverhalt aus dem Vortrag der Parteien heraus aufzuklären!
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Der Unterschied ist, daß Beck einen Teil der Schulden abgetragen hat, was er vorher 3 mal nicht gemacht hat.
Dadurch gibt es einen neuen finanziellen Status!
Und ja, wenn Landshut so weiterwirtschaftet wie bisher, sind sie nächstes Jahr pleite! Da aber Beck sich wohl zurückzieht und neue Gesellschafter einsteigen, die eventuell vernünftig wirtschaften, steigt Landshut zwar nicht auf, geht aber auch nicht pleite!
Zitat von Snell im Beitrag #199[...], daß Beck einen Teil der Schulden abgetragen hat,[...]
(Wenn Herr Beck es denn tatsächlich gemacht hat, dann:) Wegen der Auflage, die im Hinblick auf den Oberligastart gemacht wurde – eine Auflage, die die DEL2 genau in der selben Art hätte machen können, es aber aus welchen Gründen konkret nicht tat? (Diese Frage ist eine rhetorische Frage, da es in Ermangelung einer Entscheidung des Schiedsgerichts keine aus der Sache heraus begründete, vollständige und genaue Antwort darauf geben wird.)
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