Zitat von johnnyboy im Beitrag #2598Ich sehe Frank ebenfalls nicht als Sündenbock. Aber in Sachen Löwen agiert er jetzt bereits seit 10 Jahren sehr unglücklich auf allen Ebenen. Das fing an beim Lions-Aus und endet jetzt in der Endlos-Mufu-Schleife. Immer wieder kommt dabei sein Name ins Spiel.
Wann war er eigentlich - wenn überhaupt - mal bei einem Spiel zuletzt in der ESH?
"Unglücklich agiert" ist richtig ausgedrückt. Man fragt sich schon, was bei Ihm da so los ist, warum er nicht zu Potte kommt. Die Frage ist auch, warum die Katz Group erst vor kurem auf die Idee kam eine Arena bauen zu wollen. Im ersten Gedanken super, im Zweiten doch etwas grosskotzig im Glauben das Frank alles hinschmeisst, weil man scheinbar alles schon fertig geplant hat.
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.
Vergleiche es mit der Kölnarena, SAP Arena etc.: Auch dort ist die Halle durch Kassenfüller, wie die lachende Kölnarena, Helene Fischer etc. zeitweise für Tage geblockt. Aber auch die Liga verschiebt nun , aus Fernsehgründen, manche Partien auf den Donnerstag. Selbst Dresden hat einige Spiele wegen einer Veranstaltung geschoben.
Generell werden wir unser Eishockeyverhalten ändern müssen. Aber auch das Publikum wird sich ändern. Da wir unser "sachverständiges" Publikum nicht verdoppeln können, müssen wesentlich mehr Eventies angeworben werden. Und das wird das Publikum total verändern. Oder findest Du in Berlin noch die alte Wellblechpalastkultur?
Zitat von bossi72 im Beitrag #2600 @Lion84: Es wurde meines Wissens kommuniziert, dass die Halle natürlich kostendeckend auch und vor allem mit anderen Events (Musik etc.) belegt sein wird, also ist es doch logisch, dass gerade am Wochenende Engpässe entstehen. Und genau da ist die Frage, wo spielen wir dann? Was ist mit den wichtigen VIPS? Was mit "uns" Dauerkartenbesitzern usw. Ganz viele ungelöste Fragen, weshalb ich überhaupt nicht sehe, dass "The Dome" eine gute Zukunft bedeuten würde. Aber unsere GF weiß, was sie tut und ich irre mich gerne, bleibe aber höchst skeptisch, auch wenn man das hier gefühlt nicht gerne hört.
An diese Aussage kann ich mich auch erinnern, aber was du da hineininterpretierst, halt ich für maßlos übertrieben. In allen anderen Arenen sind die Eishockeyteams Ankermieter und die Spieltage grundsätzlich blockiert. Dass da natürlich auch mal ein Spiel verlegt werden muss, ist normal aber nicht die Regel. Und schon jetzt finden Konzerte sehr oft unter der Woche statt. Und ich glaube kaum, dass sich die Löwen auf einen Mietvertrag einlassen würden, mit dem nicht garantiert ist, dass sie ihre Ligaspiele im Dome machen können - genau aus den von dir genannten Gründen.
Zitat von Mr_diggär im Beitrag #2586Er kann aber sehr wohl sagen, dass sich das ganze Verfahren jetzt schon wesentlich länger hinzieht als ursprünglich vorgesehen. Wenn den beiden Bietern wirklich etwas an der Realisierung ihrer Projekte liegen würde, hätte es schon längst eine Einigung gegeben.
Und da ständig irgendwas anderes mit dem Grundstück ist (EZB Schule, Fernbahntunnel, jetzt die Wasserkanäle) kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es jemals zum Bau der Halle am Kaiserlei kommen wird. Da kann sich Frank auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln. Wenn ihm wirklich was an der Zukunft der Löwen, der Skyliners und der Volleys liegt soll er seinen Stolz schlucken und dieses Theater endlich beenden.
Frank als Sündenbock hinzustellen ist sehr einfach. Es geht hier nicht um Gefühle und schon gar nicht was du willst oder glaubst, was Frank tun muss. Sondern ganz nüchtern um ein Verfahren an dem die Katz Group nicht teilgenommen hat. Das ist das Manko der Kanadier. Da kann ihr Projekt noch so toll sein. Sie sind nur 3. Wahl. Das muss man leider verstehen, so hart es klingt.
Die Katz Group musste ja auch nicht an dem Verfahren teilnehmen, wenn sie nicht am Kaiserlei bauen wollte. Demnach sind sie für mich auch keine dritte Wahl sondern eher die rettende Alternative um die Endlosschleife am Kaiserlei endlich zu durchbrechen.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Zitat von Snell im Beitrag #2602Aber auch die Liga verschiebt nun , aus Fernsehgründen, manche Partien auf den Donnerstag.
So wird es sein. Und damit gehen aus dienstlichen Gründen natürlich diverse Dauerkartenkunden verloren. Beispiel 1 und 2 sitzen hier vor dem Computer. Vielleicht gibt es ja ein Dauerkartenangebot für Freitags- und Sonntgagsspiele. Das wäre dann eventuell anzuregen.
Ich sehe die Notwendigkeit einer neuen Halle durchaus, aber darüber wird seit 10 Jahren geschwatzt, darüber wird auch noch 2030 geschwatzt, und danach müsste das Ganze einschließlich der neuen Brandschutzvorschriften noch realisiert werden. Wenn der erste Spatenstich 2045 gemacht wird, bin ich 80 und räum den ersten Sand mit dem Krückstock zur Seite. Die Söhne meiner Neffen - letztere wohnen in Mannheim - haben dann vielleicht 2080 mal die Freude, ein Derby in einer neuen Halle in Frankfurt zu sehen.
Liebe Leute. Bla bla bla. Es geht drum zu handeln und nicht zu labern. Wer handelt denn eigentlich?
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von johnnyboy im Beitrag #2598Ich sehe Frank ebenfalls nicht als Sündenbock. Aber in Sachen Löwen agiert er jetzt bereits seit 10 Jahren sehr unglücklich auf allen Ebenen. Das fing an beim Lions-Aus und endet jetzt in der Endlos-Mufu-Schleife. Immer wieder kommt dabei sein Name ins Spiel.
Wann war er eigentlich - wenn überhaupt - mal bei einem Spiel zuletzt in der ESH?
"Unglücklich agiert" ist richtig ausgedrückt. Man fragt sich schon, was bei Ihm da so los ist, warum er nicht zu Potte kommt. Die Frage ist auch, warum die Katz Group erst vor kurem auf die Idee kam eine Arena bauen zu wollen. Im ersten Gedanken super, im Zweiten doch etwas grosskotzig im Glauben das Frank alles hinschmeisst, weil man scheinbar alles schon fertig geplant hat.
Es wurde klar kommuniziert, das die Planungen schon mehr als 2 Jahre liefen bevor man an die Öffentlichkeit ging, insofern ist es ein Witz was da mit dem Kasten am Kaiserlei vonstatten geht.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von Snell im Beitrag #2602Aber auch die Liga verschiebt nun , aus Fernsehgründen, manche Partien auf den Donnerstag.
So wird es sein. Und damit gehen aus dienstlichen Gründen natürlich diverse Dauerkartenkunden verloren. Beispiel 1 und 2 sitzen hier vor dem Computer. Vielleicht gibt es ja ein Dauerkartenangebot für Freitags- und Sonntgagsspiele. Das wäre dann eventuell anzuregen.
Ich sehe die Notwendigkeit einer neuen Halle durchaus, aber darüber wird seit 10 Jahren geschwatzt, darüber wird auch noch 2030 geschwatzt, und danach müsste das Ganze einschließlich der neuen Brandschutzvorschriften noch realisiert werden. Wenn der erste Spatenstich 2045 gemacht wird, bin ich 80 und räum den ersten Sand mit dem Krückstock zur Seite. Die Söhne meiner Neffen - letztere wohnen in Mannheim - haben dann vielleicht 2080 mal die Freude, ein Derby in einer neuen Halle in Frankfurt zu sehen.
Liebe Leute. Bla bla bla. Es geht drum zu handeln und nicht zu labern. Wer handelt denn eigentlich?
Mal wieder eine Aussage, die nicht auf das große Ganze, sondern das kleine Persönliche blickt. Mit den großen Hunden pissen gehen wollen, aber das bein nicht heben können. Natürlich sind Donnerstags, wie auch Dienstagsspiele nicht besonders reizvoll oder halt auch zeitlich eher blöde, geht mir genauso, aber schließlich ist das nunmal die DEL, die im Gegensatz zur DEL2 einen TV-Partner hat. Komisch, in den PO meckert keiner über Wochenspiele an einem Dienstag oder Mittwoch (ist doch so . Zu verlangen oder glauben, das ein Großunternehmen sich nach einigen Wenigen richtet, die nunmal an einem Wochentag nicht können, und eine speziele Freitags/Sonntags oder Wochentags inkl. DK entwickelt ist schon ein wenig naiv. Allein der Verwaltungsaufwand wäre vermutlich schon höher als die verlorenen Einnahmen der Besucher, die dann tatsächlich beruflich nicht können.
BTW. ob ich 2030 noch zum Eishockey gehe bzw. gehen kann weiß ich heute nicht.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
1)...wird sich das Publikum in einer Arena zu einem sehr großen Teil sowieso ändern. 2)...wird die finanzielle Kompensation ausreichen, um die Zuschauerverluste an einem Di auszugleichen. und 3)... kann man nicht alles Neue haben wollen, aber das Alte nicht aufgeben wollen.
Kaiserlei: "Mit der Kaiserlei-Arena geht es voran: Das Sportdezernat Frankfurt will bis Ende des Monats eine Magistratsvorlage präsentieren. Die Frankfurt Skyliners stehen als mögliche Mieter bereit."
The Dome: "Der Eishockey-Zweitligist Löwen Frankfurt hingegen macht sich für das Projekt „The Dome“ am Flughafen stark. [...]Auch dieses Projekt müsste allerdings erst ausgeschrieben werden und würde bis zur Realisierung noch viele Hürden nehmen – unter anderem müsste der Bebauungsplan geändert werden – und Jahre dauern. Von der zur Verfügungstellung der Fläche am Kaiserlei bis zur geplanten Magistratsvorlage sind acht Jahre vergangen"
Der letzte Satz ist aus meiner Sicht eine vernünftige Einordnung des Projekt The Dome.
Warum sollte The Dome ausgeschrieben werden, wenn es sich nicht um eine öffentliches Projekt handelt? So langsam wird es echt lächerlich, was Berlin sein BER ist bei uns diese peinliche Rumhampelei von inkompetenten Mikadostäbchen in der Stadtführung.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von schlobo im Beitrag #2614Warum sollte The Dome ausgeschrieben werden, wenn es sich nicht um eine öffentliches Projekt handelt?
Die FRAPORT gehört mehrheitlich Land und der Stadt Frankfurt. Besagte Grundstücke für das DOME Projekt gehören der FRAPORT. Die Vergabe der Grundstücke unterliegt somit dem selben Vergaberecht wie die Grundstücke am Kaiserlei...
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von michydeg im Beitrag #2615naja man braucht eine oder mehrere Baufirmen und die findet man über Ausschreibungen
Klar, aber als privatwirtschaftliches Unternehmen müssen die Ausschreibungen nicht nach den Bedingungen wie für einen öffentlichrechtlichen Bauherr erfolgen, das sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe Aber siehe Beitrag zuvor, das würde tatsächlich bedeuten das Ausgeschrieben werden muss.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von michydeg im Beitrag #2615naja man braucht eine oder mehrere Baufirmen und die findet man über Ausschreibungen
Klar, aber als privatwirtschaftliches Unternehmen müssen die Ausschreibungen nicht nach den Bedingungen wie für einen öffentlichrechtlichen Bauherr erfolgen, das sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe
Diese Annahme mögest Du bitte mal erläutern. Wenn das so wäre hätte die Stadt Frankfurt die Kaiserleigeschichte sicherlich von Anfang an über den Almosenkasten geregelt. Alleine die Überbauung der Bundesstraße am Flughafen wird erheblich komplex - nicht beim Bauen, aber beim genehmigen.
Hätte die Stadt Frankfurt wirklich ein Interesse an einer Mufu, hätte sie bestimmt schon Mittel und Wege gefunden dies zu realisieren. Was den "Dome" betrifft, natürlich müssen hier Baugenehmigungen / Gutachten eingeholt werden allerdings muss der Investor / Bauherr das ganze nicht nach VOB/VOL (Vergabe von Bauaufträgen durch öffentliche Auftraggeber) ausschreiben.
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Zitat von michydeg im Beitrag #2615naja man braucht eine oder mehrere Baufirmen und die findet man über Ausschreibungen
Klar, aber als privatwirtschaftliches Unternehmen müssen die Ausschreibungen nicht nach den Bedingungen wie für einen öffentlichrechtlichen Bauherr erfolgen, das sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe
Diese Annahme mögest Du bitte mal erläutern. Wenn das so wäre hätte die Stadt Frankfurt die Kaiserleigeschichte sicherlich von Anfang an über den Almosenkasten geregelt. Alleine die Überbauung der Bundesstraße am Flughafen wird erheblich komplex - nicht beim Bauen, aber beim genehmigen.
Ich bin Einkäufer in einem Dienstleistungsunternehmen und wir schreiben auch nicht öffentlich sondern "normal" aus. Öffentlich rechtliche Institutionen wie einen Stadtverwaltung, Gemeinden oder Finanzamt müssen nach VOL/VOB oder dem EU-Vergaberecht auschreiben, das müssen wir nicht und haben freie Hand bei den Ausschreibungen und Vergaben zumindest im Rahmen der internen Regelungen wie z.B. einer Einkaufsrichtlinie.
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Das Vergaberecht iss eh krank und gehört komplett überarbeitet. Das fängt mit der Steifheit an und endet am Zeitrahmen.
Wenn am Ende bei d. Vergabe nämlich nur das Geld zählt, kommt halt das raus was beim BER der Fall war, dass ein Hausmeister ohne Brandschutz Kenntnisse den Brandschutzauftrag erhält... Dass das dann schief geht, am besten noch aufgrund von Insolvenz ist vorhersehbar. Auch dass dann der Bau nicht in normaler Frist und Qualität fertig gestellt wird.
Und trotz allem kann noch so ausgeschrieben werden, dass am Ende ein bestimmter Lieferant den Zuschlag erhält. Einfach die Spezifikationen entsprechend eingrenzen und schon läuft's (geht sicher nicht überall, aber gerade beim Bau noch oft genug)
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Ich gehe einmal davon aus, dass der Investor am Flughafen die für den Bau der Multifunktionshalle notwendigen Grundstücke käuflich erwerben wird, also kein Erbbaurecht. Somit haben wir hier eine deutlich anderes Szenario als am Kaiserlei. Wie dem aus sei, genau hier wird die Stadt Frankfurt so oder so ansetzten. Ich bin davon überzeugt, sollte die Stadt Frankfurt am Project MuFu Kaiserlei festhalten, was sie anscheinend tut, dass man der Katz-Group bestimmt mehr als einen Stein in den Weg legen wird. Das ist Politik. Man möchte hier fast schon von Inkompetenz seit mehr als einer Dekade von Seiten der verantwordlichen Abteilungen und Gremien der Stadt Frankfurt sprechen, verglichen mit dem zielorientierten Arbeiten und der Verwirklichung solcher Projekte in anderen Städten. 2008 nach der Finanzkrise meinte man, dass es Wichtigeres gäbe als eine MuFu in Frankfurt (Stichwort Wohnunbsbau). 2020 redet man über die Verkehrsanbindung, ein Verkehrsgutachten, die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmittel und dem verlegen eines Drainagekanals…. Wir hören uns 2030 wieder 😊
Ein Ausschreibung ist aber eben für ein privatwirtschaftliches Unternehmen ggf. keine große Sache. Nur sobald die Politik beteiligt ist wird es schwierig, da liegt das Problem allgemein und ganz besonders in Frankfurt.