Zitat von johnnyboy im Beitrag #1593In Berlin hat man einst die Deutschlandhalle abgerissen, ich könnte mir vorstellen, daß man die Jahrhunderthalle auch bald opfern bzw. zweckentfremden (z.B. Lagerhalle) wird.
Genau das glaube ich nicht. Musikfreunde aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet schwören auf die Akustik in der Jahrhunderthalle, die sich im Übrigen bestens für mittelgroße Veranstaltungen (Konzerte mit Fokus auf nicht zu riesige Massen, Comedians, etc.) eignet.
Sorry, kommt davon wenn man Wiki & Co. alles glaubt edit: Die Halle (Kuppel) steht wohl auch unter Denkmalschutz, die Festhalle auch. Frankfurt hätte dann neben der Mufu also noch: - Festhalle - Jahrhunderthalle - Ballsporthalle - Eissporthalle - CoBa-Arena mit verschließbarem Dach Wenn man´s genau nimmt, 6 Möglichkeiten für mittel- bis Riesenevents. Nicht schlecht, wenn alles finanzierbar bliebe.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #1602Wenn man´s genau nimmt, 6 Möglichkeiten für mittel- bis Riesenevents. Nicht schlecht, wenn alles finanzierbar bliebe.
Auch hierbei greift die Beschränkung auf Frankfurt zu kurz. Zumindest die Offenbacher Stadthalle muss man ebenfalls für die o.g. Eventgröße mitzählen.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Auch die August Schärttner Halle in Hanau und das Hanauer Amphitheater sowie in die andere Richtung (und etwas kleiner die Phönixhalle in Mainz, Batschkapp und Huha in N-I).
Zitat von johnnyboy im Beitrag #1602Wenn man´s genau nimmt, 6 Möglichkeiten für mittel- bis Riesenevents. Nicht schlecht, wenn alles finanzierbar bliebe.
Auch hierbei greift die Beschränkung auf Frankfurt zu kurz. Zumindest die Offenbacher Stadthalle muss man ebenfalls für die o.g. Eventgröße mitzählen.
Kann man drüber diskutieren. Obliegt schließlich u.a. einem anderen Städtehaushalt. Die Rhein-Main Halle in Wiesbaden oder die August-Schärtner-Halle in Hanau könnteste dann z.B. auch mit aufzählen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Die Schärtner-Halle wird kaum noch für Konzerte o.ä. genutzt. letztes Jahr war glaub ich Bülent Ceylan dort aber sonst ist meines Wissens nicht viel los. Die Rhein-Main-Halle in WI kenne ich nicht - wie groß ist die?
Batschkapp und die Hugenottenhalle sind aus meiner Sicht dann nochmal ne Ecke kleiner (für ca. 1000 Besucher), da kommt dann auch noch der Schlachthof Wiesbaden und einige weitere Locations dazu. Diese stünden aber aus meiner Sicht nicht in Konkurrenz zu einer MuFu.
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Die Rhein-Main Halle bot 2.600 Leuten Platz. Jetzt wird sie allerdings bis 2018 als Congreß-Zetrum neu errichtet. Wenns stimmt, denn Quelle: Wikipedia Die Großsporthalle in Rüsselsheim (ex-Walter-Köbel-Halle und Heimspielstätte einst der Bundesliga-Handballer von Wallau-Massenheim)würde mir noch einfallen. Wir sollten aber mal in Ffm. bleiben, sonst könnte ja jetzt noch das ganze Ruhrgebiet oder der Köln-Bonn-Aachener Raum mit ihren Hallen und Hällchen auftrumpfen. :)
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
@Dougman : Und was machst du wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen !!! Wieviele Tage muss die Halle dann belegt sein ?? 364 Tage im Schaltjahr ! Sorry das ich mich zu dem Thema geäußert habe !
Also bzgl. Konzertveranstaltungen macht nur die Betrachtung Ffm keinen Sinn.
Ich denke, den meisten Konzertbesuchern ist es egal, wo ihre Lieblingsbands hinkommen. Ausschlaggebend sind letztendlich Entfernung und Fahrtzeit. Und da macht das RM Gebiet (WI/MZ-HG-HU-DA) schon Sinn.
Die neue Batschkapp hat ein Fassungsvermögen von max. 1.500 Besuchern.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #1602 Frankfurt hätte dann neben der Mufu also noch: - Festhalle - Jahrhunderthalle - Ballsporthalle - Eissporthalle - CoBa-Arena mit verschließbarem Dach Wenn man´s genau nimmt, 6 Möglichkeiten für mittel- bis Riesenevents. Nicht schlecht, wenn alles finanzierbar bliebe.
Von den genannten Hallen ist aber eigentlich nur die Festhalle als direkter Wettbewerber einer Mufu anzusehen. Jahrhunderthalle, Eissport- und Ballsporthalle sind von der Kapazität her deutlich kleiner und von daher eher für kleinere Veranstaltungen geeignet. Bei der Eissporthalle käme noch ein relativ hoher Umbauaufwand erschwerend hinzu. Das Waldstadion ist nur für deulich größere Events und auch nur im Sommer geeignet. Mit der Festhalle gäbe es bezüglich der Veranstaltungen sicher eine gewisse Konkurrenzsituation. Die Frage ist aber, ob man die ausreichende Nutzung der Festhalle durch einen Verzicht auf eine Mufu in der Rhein-Main Region langfristig wirklich schützen kann. Es gibt dort doch gewisse Defizite, beispielsweise beim Catering. Letztlich findet der Wettbewerb um ganz große Veranstaltungen auch mit Städten wie Mannheim und Köln statt und ich glaube eben, dass Frankfurt mit einer konkurrenzfähigen Halle auch sehr gute Aussichten hätte. Allerdings auch mit dem Nachteil als letzter Wettbewerber in den Markt einzutreten.
Zitat von OFC im Beitrag #1609Also bzgl. Konzertveranstaltungen macht nur die Betrachtung Ffm keinen Sinn.
Ich denke, den meisten Konzertbesuchern ist es egal, wo ihre Lieblingsbands hinkommen. Ausschlaggebend sind letztendlich Entfernung und Fahrtzeit. Und da macht das RM Gebiet (WI/MZ-HG-HU-DA) schon Sinn.
Die neue Batschkapp hat ein Fassungsvermögen von max. 1.500 Besuchern.
Das ist schon klar. Wir sind hier aber im Prinzip auf das Thema Konzertveranstaltungen abgedriftet, als Harald 2004 alle möglichen Veranstaltungsorte in Erwägung zog.
Es ging ja (und da hat er völlig Recht) eben auch um die Finanzierbarkeit bzw. Auslastung von 6 großen Veranstaltungsgebäuden in Zusammenhang mit möglicher gegenseitiger Konkurrenz. Wobei ich nicht weiß, in welche dieser z.Zt. bestehenden 5 Locations die Stadt Ffm. wieviel beisteuert. Einen Vergleich zu Locations, die von vornherein aufgrund Größe und Beschaffenheit als mögliche Sportstätten ausscheiden (wie z.B. Batschkapp, Hugenottenhalle, usw.), zumal teilweise eben noch außerhalb Ffm. halte ich dabei allerdings für übertrieben.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von OFC im Beitrag #1609Also bzgl. Konzertveranstaltungen macht nur die Betrachtung Ffm keinen Sinn.
Ich denke, den meisten Konzertbesuchern ist es egal, wo ihre Lieblingsbands hinkommen. Ausschlaggebend sind letztendlich Entfernung und Fahrtzeit. Und da macht das RM Gebiet (WI/MZ-HG-HU-DA) schon Sinn.
Die neue Batschkapp hat ein Fassungsvermögen von max. 1.500 Besuchern.
Das ist schon klar. Wir sind hier aber im Prinzip auf das Thema Konzertveranstaltungen abgedriftet, als Harald 2004 alle möglichen Veranstaltungsorte in Erwägung zog.
Es ging ja (und da hat er völlig Recht) eben auch um die Finanzierbarkeit bzw. Auslastung von 6 großen Veranstaltungsgebäuden in Zusammenhang mit möglicher gegenseitiger Konkurrenz. Wobei ich nicht weiß, in welche dieser z.Zt. bestehenden 5 Locations die Stadt Ffm. wieviel beisteuert. Einen Vergleich zu Locations, die von vornherein aufgrund Größe und Beschaffenheit als mögliche Sportstätten ausscheiden (wie z.B. Batschkapp, Hugenottenhalle, usw.), zumal teilweise eben noch außerhalb Ffm. halte ich dabei allerdings für übertrieben.
Auch da muss man aber schauen, ob sämtliche Hallen überhaupt in Stadtbesitz sind oder aber durch Investoren/Pächter/etc. betrieben werden (wovon ich bei den meisten Locations ausgehe). In letzterem Fall kann es der Stadt relativ egal sein, wie hochfrequentiert die einzelnen Arenen/Hallen sind.
ZitatVor den Augen vom Frankfurter Sportdezernent Markus Frank, Stadtratkollege Jan Schneider und dem Offenbacher Kämmerer Peter Freier, die am Rande des Spiels bestätigten, dass dem Bau einer Multifunktionsarena am Kaiserlei nichts mehr im Wege steht und die Löwen spätestens 2021 ihre Heimspiele dort austragen sollen,
Das klingt doch alles schon recht gut. Einen Haken hat es für mich aber (neben der Tatsache natürlich, dass noch nichts schriftlich fixiert ist und die Bagger noch nicht angerollt sind). Was passiert, wenn die Halle steht und die Löwen immer noch in der DEL2 spielen? Könnten die Löwen zunächst weiter in der ESH spielen und dann, nach einem Aufstieg, umziehen? Würde der Betreiber das mitmachen? Ich erwarte hier keine Antworten, aber diese und weitere Fragen schwirren mir im Kopf rum, denn die Mehrkosten einer MuFu dürften für einen DEL2-Ligisten nicht zu stemmen sein.